Chaos pur + Abenteuer: Mein Tag in München.

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So, jetzt ist es langsam mal an der Zeit vom gestrigen Tag zu erzählen. Ich war ja in München für ein Bewerbungsgespräch bei einer Jugendherbere am Starnberger See.

06:00 Uhr – Meine Oma weckte mich und legte mir – so nett, wie sie ist – ein Vesper vor die Tür.

06:10 Uhr – Ich quälte mich aus dem Bett, richtete mich und lief dann langsam zur Bushaltestelle.

07:07 Uhr – Mittlerweile war ich mit dem Bus zum Bahnhof gefahren und mein Zug fuhr ab.

09:42 Uhr – Ich kam in Ulm an. Auf der Zugfahrt hatte ich mit einigen Personen Smalltalk gehalten. War sehr lustig.

10:12 Uhr – Weiter geht’s: München ist nur noch 2 Stunden entfernt. Super!

11:48 Uhr – Durchsage des Lokführers: „In wenigen Minuten erreichen wir München. Vielen Dank, dass sie mit der Deutschen Bahn gereist sind und ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag beziehungsweise eine Gute Weiterreise, falls sie dann noch nicht an ihrem Ziel sind und fahren sie doch bald wieder mit uns […].“ – So eine überschwängliche Durchsage hatte ich bisher nur im Flugzeug bekommen .

12:03 Uhr – Ankunft in München. Mal wieder Imaginäres Bodenküssen, beim Ausstieg aus dem Zug . Kaffeetrinken bei Starbuck’s. Anschließend Fahrt nach Possenhofen.

13:40 Uhr Zu früh kommen ist besser, als zu spät kommen. Bis um 2 musste ich noch warten…

14:00 Uhr – Zusammen mit Leiterin Fr. Zimmer und dem Stellvertreter gehts in eine Art Konferenzraum. Ich werde befragt und stelle auch Fragen. Lief eigentlich ganz gut. Anschlißend wird mir das Haus und die Zivi-Unterkunft gezeigt. Das Gebäude besteht aus sehr viel Glas und ist viel riesiger, als ich es mir vorgestellt habe, aber wunderschön. Hier zu arbeiten könnte ich mir auf jeden Fall vorstellen. Ich hoffe noch immer, dass ich angenommen werde. Die beiden wollen sich mit ihrer Entscheidung bis Ende der Woche Zeit lassen

14:50 Uhr – Eigentlich wär nun meine S-Bahn zurück nach München gekommen, doch ich irrte immernoch alleine im Wald umher. Wollte eigentlich eine Abkürzung gehen, aber verirrte mich dann im Wald . Kein Wolf wollte mich fressen…

15:00 Uhr – Ich habe es wieder in die Zivilisation geschafft. Überall hier stehen Villen. Die Landschaft ist super. Endlich erreiche ich den Bahnhof Possenhofen.

15:10 Uhr – Eine S-Bahn nimmt mich mit zurück zum Hauptbahnhof. Dort wartet bereits mein Onkel auf mich. Zur Feier des Tages sollte es Sushi geben!

16:00 Uhr – Wir hatten uns am Vortag ein Sushi-Restaurant ausgesucht. Hier waren wir nun: Im Sushi-King im Radlsteg. Wow, Geschmacksexplosionen und Gaumenfreuden. Es gab u.a. Maki, Nigiri, California-Rolls, Gebratene Nudeln und Fritiertes und wir konnten wählen, was wir wollten, da es an einem Laufband an uns vorbeilief.

17:15 Uhr Scheiße ! Uns viel auf, dass mein Zug in 6 Minuten fahren würde. Das Schlimme: Wir waren noch immer 2 S-Bahnstationen vom Hautbahnhof entfernt. Wir versuchten es trotzdem UND fuhren sofort in die falsche Richtung . Nun waren wir 4 S-Bahnstationen entfernt. Also keine Chance mehr, den Zug noch zu erreichen.

17:20 Uhr – Die Bahn-Telefonauskunft sagte mir, es sei der letzte Zug, der an diesem Tag nach Villingen zurückgefahren wäre.

17:25 Uhr – Wir gehen zum Schalter. Hier müssen wir allerdings 45 Minuten warten, da die Mitarbeiter der Deutschen Bahn unfähig waren, 5 Kunden vor uns schneller zu bedienen.

18:10 Uhr – Es fährt um 18:39 Uhr noch ein Zug nach Rottweil, etwa 25km von Villingen entfernt. Diese Entfernung müsste ich dann wohl mit dem Taxi fahren.

18:29 Uhr – Mein Onkel stieg in seinen Zug zurück in seine schöne bayerische Kleinstadt (mehr dazu sag ich lieber nicht, um seine geliebte Anonymität nicht zu gefährden ).

18:39 Uhr – Zehn Minuten später fuhr auch mein Zug. Mein Bauch war aufgebläht von dem vielen Sushi. Ausserdem wurde ich von einem Geschäftsmann eingeengt, da er etwas fülliger war und sich unbedingt neben mich setzen wollte.

21:07 Uhr – Ich kam in Stuttgart an. Hier trank ich in einem Steakhouse erstmal gemütlich ein Bierchen. Anschließend gings mit dem Zug weiter.

22:15 Uhr – Ich rief mein Stammtaxiunternehmen „Taxi Bösinger“ an, das die mich vom Bahnhof Rottweil nach Villingen fahren. So war mir das lieber, als mit einem wildfremden Taxifahrer so weit fahren zu müssen.

23:52 Uhr – Endlich kam ich in Rottweil an. Da standen mehrere Taxi’s, aber ein Taxifahrer fragte „Herr Ratzinger?“ und so stieg ich bei diesem freundlichen Mann, mit dem ich mich gut unterhielt, ein.

00:30 Uhr – Müde und erschöpft nach einem solchen Tag, kam ich endlich Zuhause an. Tatsächlich hatte das Taxi 50 EUR gekostet.

Vielen Dank,. lieber Onkel P. – Du hattest mit deiner Schätzung tatsächlich recht. Ohne Deine Hilfe würde ich jetzt noch da stehen…

Morgen gehts mal wieder los!!

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So, Halli Hallo.
Bevor ich mich in mein Bett begebe, melde ich mich heute noch mal zu Wort. Mir geht es gut – der Tag heute war nur sehr stressig. Ich bin morgen den ganzen Tag in München unterwegs und hatte deswegen noch einige Vorbereitungen zu treffen.

Um 06:37 Uhr gehts los zum Bahnhof Villingen. Von dort um 07:07 Uhr ab nach Ulm und von dort weiter nach München. Mein Baden-Württemberg Ticket gilt erst ab 09:00 Uhr, also drückt mir die Daumen, nicht beim Schwarzfahren erwischt zu werden . Dann gehts um 14:00 Uhr zum Bewerbungsgesprüch und danach treff ich mich mit meinem Onkel zum Running-Sushi-Essen.

Ich wünsch Euch was!

Ich bin bereit !

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Heute war ich in der Stadt – endlich mal wieder auf Shoe-Shopping . Hab jetzt ein schönes paar knallweißer Sneakers. Ich finde, die sehen super aus . Und meiner Schwester, die mit mir Shoppen war, gefallen sie auch. Jetzt bin ich top ausgerüstet für mein Bewerbungsgespräch am Montag in München.

Auch finanziell bin ich jetzt gut versorgt: Morgen habe ich mal wieder einen Kundentermin bei meiner Lieblingskundin.

Freu mich schon, München endlich wieder zu sehen. Der letzte Besuch war im April gewesen – traumhafte Stadt!
Ich werde mich jetzt mal in mein Bett zum TV gucken begeben. Hatte heute keine Lust wegzugehen. War ja die letzte Woche schon ziemlich häufig weg. Da tut so ein Ruheabend auch mal gut
.
Außerdem kamen Nicole und ich deswegen dazu, das zweite Mal innerhalb 2 Wochen miteinander zu telefonieren – auch sehr schön!

Ich wünsch Euch ne Gute Nacht!

Schuhe.

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Heute ist Putztag und heute Mittag muss ich noch in die Stadt Schuhe kaufen. Montag ist ja das Bewerbungsgespräch und dafür brauche ich schöne Schuhe

Grillen & Bewerbungsgespräch.

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Ne Einladung zum Grillen bekommen . Freitag wird wahrscheinlich bei Tanja im Schrebergarten gegrillt… Das wird sicher lustig, weil wir schon ne Weile nichts mehr gemacht haben, seit wir uns getrennt haben.

Naja, jetzt drück ich erstmal Nicole die Daumen beim Zahnarzt…
Morgen werde ich sowas in der Art gebrauchen können (also keinen Zahnarzt, sondern jemand der mir die Daumen drückt ), denn ich habe ja um 16 Uhr über Skype ein Bewerbungsgespräch bei einer Firma in Berlin, wo ich mich als „Recherche-Agent“ beworben habe . Bin ich mal gespannt, wie das abläuft… Jedenfalls hab ich gestern mein Skype umfangreich mit Nicole getestet, also kann von technischer Seite her, eigentlich nichts mehr im Wege stehen…

Hab grade ne Mail von meinem netten Herr Lehrer bekommen . Obwohl wir Ferien haben, dürfen wir Donnerstag, 09:30 Uhr zu einer freiwilligen Lernstunde in die Schule kommen. Sehr nett, oder?

Ich werd jetzt mal woanders hin gehen. Bis später!

Vorgestern, Gestern und auch heute. + Bewerbungsgespräch.

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Huhuuu,
ach ja: Vielleicht sollte ich noch von den letzten paar Tagen erzählen. Ich war ja ziemlich leise über dieses Wochenende. Freitag Abend gabs erstmal ne kleine Party mit Merker und Matze mit kurzem Besuch in der Färberstraße.

Samstag dann gings mit Merker um drei aufs Fussballspiel FC08 Villingen gegen Mannheim. Aber Villingen hat natürlich

2:1

gewonnen. Wie sollte es anders sein? Wir trafen Kasi, den Fertigen und tranken ein paar . Ich schaute dann kurz bei meinen Eltern vorbei, da gegrillt wurde, aß mich voll und traf mich dann wieder mit Merker. Haben dann Minigolf gespielt (), da wir nicht wussten, was wir sonst machen sollten und haben jemandem einen Aal aufgebunden (Insider ).

Naja. Jetzt bin ich wieder hier, hab erstmal 2 Wochen Ferien und muss in dieser Zeit ziemlich arbeiten – muss direkt nach diesen 2 Wochen ne 80seitige Projektarbeit abgeben.

Mittwoch hab ich ein Online-Bewerbungsgespräch über Skype. Und zwar werde ich nun nebenher wahrscheinlich noch „Recherche-Agent“. Das heisst Reisende oder Wissbegierige schicken eine SMS an die Firma und ich recherchiere die Antwort im Netz – von Zuhause aus. Hab ich bisher schon gemacht, aber ohne Vergütung. Nach dem Bewerbungsgespräch würd ich das dann auf 400 EUR-Basis machen. Mir machts Spaß…

Ich geh mal weiter arbeiten…

Tag mit Andrea – [Zensierte Version]

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Heute hab ich eigentlich den ganzen Tag Zuhause „abgegammelt“. Muss man wirklich so nennen, weil ich eigentlich nur vorm PC saß und Mukke gehört hab. Hab gehofft Andrea würde mal nach gestern Nacht anrufen, das tat sie dann auch um halb sieben. Sie teilte mir freudestrahlend mit, dass McDonalds sie angenommen hatte. […] Ich hätte ihr eigentlich was besseres gegönnt[, aber freute mich für sie]. Wir verabredeten uns für halb acht.

Natürlich kam sie mal wieder etwas später. Das hielt ich ihr aufgrund unseres kleinen Streites gestern aber nicht vor. […] Sie trug noch ihr Outfit vom Bewerbungsgespräch. Schlicht, […], eine Art Pullunder und eine dunkle Jeans. Wir bummelten etwas durch die Stadt. […]

Ich hatte mal wieder ein Pech! Ausgerechnet heute mussten wir Pierre und Marc […] treffen, mit denen Andrea […] befreundet ist. Gottseidank verzogen sich diese [Spacken] schnell wieder.

Wir gingen Pizza essen. Bei unserem Lieblingstürken. Wir teilten uns eine Pizza Mais. […] Der Dönermann fragt jedesmal ob wir ein Herz oder einen Stern mit Sauce auf die Pizza wollen. Wir antworteten nicht[, dennoch] machte [er] ein Herz [darauf], wie immer. Ihre Mutter rief an, [und es gab etwas Stress]. Aus diesem Grunde durfte ich dann auch nicht mehr zu Andrea. […]

[Bald verabschiedeten wir uns dann voneinander.]

Zuhause ging ich Zeitungen austragen. Ich hörte „Oli Pocher – Aus dem Leben eines B-Promis“. Das heiterte mich etwas auf. Mittendrin rief Andrea an: Sie würde heute Abend auch nicht mehr telefonieren können. Ihre Mutter hats verboten. [Das mit Morgen würde aber klappen]. […]

[…]