Geschafft!

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Geschafft!
Die erste Woche des Zivildienstes ist geschafft. Naja, geschafft kann man fast nicht sagen, denn es hat Spaß gemacht – sehr großen Spaß. Warum genau können später nur Freunde lesen. Aber kurz dazu: Mir wurde der Kopf verdreht.

Nun bin ich momentan schon wieder auf der Rückreise. Eine Woche ist für den Anfang mal genug, da braucht man – um sein Heimweh zu beruhigen – erst mal wieder sein gewohntes Umfeld. Das Schlimme ist nämlich, dass ich an Fasnacht nicht nach Hause fahren kann. Habe Dienst.

Vorher am Bahnhof mit der Frau meiner Träume (haha, auch ich kann [etwas] übertreiben) hat uns noch so ein lustiger Kerl angesprochen. Schon ne leichte Bierfahne; komplett im Outfit vom Verein 1860. Morgen ist Auswärtsspiel erzählte er uns. Er dürfe auf keinen Fall seinen Zug verpassen. Das betonte er mehrmals, denn er müsse unbedingt nach Mainz, da sonst die anderen 29 Jungs ohne ihn feiern würden. Das ist eben das tolle an München: Jeder redet mit jedem – egal ob fremd oder nicht… War dann so nett und habe kurz im HAFAS-Programm der Deutschen Bahn nachgesehen, ob der Zug auch tatsächlich pünktlich eintrifft.

Dann gings los. Der Zug rollte. In Pasing war umsteigen angesagt. Ciao, Bella! Ich verabschiedete mich und steig in den neuen Zug ein. Jetzt bin ich grade irgendwo hinter Augsburg und werde vermutlich so gegen 18 Uhr in Villingen sein.

Gibt es Freiwillige, die mich abholen?

Mein erster Diensttag an der Rezeption.

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Guten Abend.
Einen angenehmen, aber schon etwas langen Dienst hinter mir. Das erste Mal an der Rezeption und ich denke, ich habe mich etwas besser angestellt, als in der Küche. Und mehr Spaß hat es auch gemacht. Endlich wieder Kontakt zu Menschen und kein Solo-Work. Einchecken, einweisen, beantworten, erklären und bedienen. Und dazu jede Menge Gratiskaffee. Was wünscht sich ein Mensch mehr. Ich und mein Arbeitskollege Thomas hatten jede Menge Fun. Der Spruch der Woche:

„Die einzige Seite, die ich kenne und die mindestens so aktuell ist wie Deine ist Sport1“

Das nenne ich mal ein Kompliment. Jetzt werde ich mir noch ein gemütliches Tegernsee-Bier gönnen. Das Tegernseer ist das anerkannte Jugendherbergs-Zivi-Lieblingsbier und steht in der Bier-o-thek ganz oben. Ist aber auch süffig…

Morgen werde ich nach Villingen fahren. Ein bisschen Sehnsucht und Heimweh existiert da doch schon… (Man bin ich ein Weichei geworden – nicht mal eine Woche ausgehalten…)

Doch nun: GUTE NACHT!!

Mein Flirthund.

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Mein Hund ist ein kleiner Flirthund .
Schon zum zweiten Mal, als ich mit ihm Gassi war, hielten Mädchen an. Heute schrien sie raus: „Hübscher Hund“. Ich glaube schon, dass damit mein Hund gemeint war .
Erst vor 3 Tagen oder so hielten welche an und meinten „Dein Hund hat aber große Ohren.“ Und komischerweise sind das immer Mädels. Ich find das lustig…

Aber das nächste Mal besteh ich darauf, dass die nicht einfach so weiterfahren .

Die letzte Sushirolle war mein Verhängnis.

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Dieser fantastische Titel dieses Eintrags stammt von meinem Onkel . Wegen weniger Minuten (was wohl daran lag, dass ich vom Sushi nicht genug kriegen konnte) verpasste ich in München meinen Zug zurück nach Hause . Das Schlimme: Es war der Letzte . Jetzt muss ich ein Stückchen mit dem Taxi fahren. Mhhhh, sehr teuer xD . Mehr dazu gibts morgen.

Momentan befinde ich mich noch in Stuttgart – immernoch etwa 100km von Zuhause entfernt. Fast 800km habe ich heute zurückgelegt . Hammer…

Die Jugendherberge ist toll, hat mir sehr gefallen; das Bewerbungsgespräch lief (hoffentlich) gut. – aber wie gesagt mehr dazu morgen!

Bye !

Mein Tag gestern.

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So, hab mich wieder ein bisschen abgeregt. War echt ein Scheisstag gestern. Hab mich dann tagsüber noch bisschen mit Nina getroffen, um mich abzulenken. Wir sind zu ihr nach Hause, haben gechillt, ferngesehen, gelabert und all sowas.

Später bin ich dann noch zu A. Nina fuhr uns mit dem Auto zum & auch dann wieder zu A. zurück. Es war an der Zeit, dass wir mal miteinander redeten. Haben seit 2 Wochen keinen Ton miteinander geredet. Sie war angepisst von mir – ich von ihr. Diesmal konnten wir reden, wie wir es die letzte Zeit nicht konnten. Wir haben uns beide gegenseitig verstanden. Ich verstand ihre Argumente – sie meine. Wir kamen zu dem Entschluss, uns ändern zu müssen. Ich hatte sie vermisst! Wir tranken dann darauf noch etwas . BÄH!

Kam dann irgendwann um 12 nach Hause, wo wir dann auch noch telefoniert haben.

Gestriger Feucht-Fröhlicher Abend.

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Gestern war einfach mal wieder ein cooler Abend. Mal komplett anders, als die Abende der letzten Wochenenden. Da Merker noch immer auf Malle ist und erst heute zurückkommt, traf ich mich mit Thomas und Matze. Zuerst warteten wir noch auf ein paar Kollegas und als wir dann vollzählig waren, gings ab in den Neukauf zum – logischerweise – einkaufen. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele wir waren, so um die 10-15. Ich sammelte von allen das Geld ein und machte dann die Großbestellung. Etwa 10 Flaschen Wodka, 1 Berentzen, 1 Jägermeister, Bier und so weiter. Hermann aus meiner Klasse saß an der Kasse. Der muss auch gedacht haben.

Wir gingen dann raus über die Straße auf den Hof meiner Ex-Schule, eine Realschule. Es wurde getrunken, gelacht und mit der Zeit kamen immer mehr Leute an. Ich unterhielt mich mit Jerome, Anil und so ein paar. Irgendwann waren wir dann 30-40 Leute und die Polizei raste mit 4 Wägen und etwa 10 Polizisten an. Viele waren Minderjährig. Ich hatte von meinem Alkohol ja logischerweise nichts an Jugendliche abgegeben. Die Polizistin rastete voll aus – übel. Einige waren weggerannt; einer wurde von nem Polizisten auf den Boden geschlagen, dass er anhält. Ich verhielt mich friedlich und noch immer wurden wir mehr Leute. Die Polizistin meinte, wir sollen unser Begrüßungsritual gefälligst auf später verschieben und wenn wir Zuhause nicht die richtige Erziehung bekommen, dann müsse sie das jetzt übernehmen. Feiß und Sven waren mittlerweile eingetroffen. Die Stimmung da war nicht angespannt; eher locker. Wir mussten uns in zwei Gruppen stellen: Die mit Ausweis und die ohne Ausweis. Der gesamte Alkohol wurde konfisziert – zur Not hatten wir uns aber noch einige Ersatzflaschen versteckt. Ich bin da fast ausgerastet, weil die mir meinen Alkohol weggenommen haben. Den werde ich nacher noch auf der Wache abholen. Schließlich verschenk ich keinen Alkohol.

Polizei
(Orginalfoto^^ – Ne, Spaß^^…)

Jedenfalls gabs dann noch nen Platzverweis und wir tranken unseren geretteten Alkohol und feierten den Abschied von der Polizei. Langsam liefen wir in die Färberstraße und gingen ins Warsteiner. Waren schon wieder viele Bekannte da heute: Gina, Bianca, Chris, Monja, Tanja, Jessica, Feiss, Sven, Sergej, und tausende mehr. Ich trank ein Bier und bekam dann mal wieder vom Barkeeper Jean-Pierre ein Freibier. Heinz musste ich auch noch unbedingt blöd anmachen, weil er mich nervte. Ich ging dann noch mit Gina in die Pyramide. Diesmal war alles friedlich. Im Raucherraum lernte ich zwei 20jährige Girls kennen. Ich war dann noch ein weilchen auf der Damentoilette, weil Gina auch da war^^.

Um 12 (!) fuhr uns dann ihr Vater nach Hause.

Der Abend war echt lustig. Aber heute wird Merker endlich mal wieder aus Malle zurückkommen und es wird gefeiert und morgen wird er schon wieder nach Südfrankreich fliegen und ich werde mich mit Tanja und Ilona treffen. Ja Tanja, mir ist übrigens klar, dass Ilona mitkommt – keine Angst :-)…

Mein Freitag-Abend.

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Soooo, heute ist mal wieder der Tag gekommen, an dem ich von den letzten Tagen berichten muss. Und ich fange an beim Freitag – seit da habe ich nämlich schon nicht mehr gebloggt. Und es sind unendlich viele Dinge passiert. Toll, aber grausam scheckliche…

Los gehts mit dem Freitag: Merker und ich haben uns getroffen. Thomas und Matze wollten auch noch vorbeikommen, haben es dann aber doch gelassen und so waren wir mal wieder zu zweit bei ihm zu Hause und machten ne Miniparty. Um 11 sind wir dann mit dem Taxi (yaaa, wir waren seeeehr faul^^) direkt vors Fürstenberg in die Färberstraße gefahren. Mal wieder sehr viele Bekannte da gewesen. So zum Beispiel Tanja und Ilona, mit denen wir ne weile redeten. Auch meine Schwester und ihr Freund waren da. Wir tranken gemeinsam 1 oder auch 2 Biere und ich aß dann noch nen Abschlusskepab. Hab dann dort erstmal Merker seinen Geldbeutel geworfen, sodass ungefähr 100 Kupfermünzen rausfielen und ich mit nem Besen alle auffegen durfte… Wir trafen noch Zvoni. Der meinte, wir sollen noch kurz mit zu Opa (ist bloß ein Name^^) kommen, denn der würde uns nach Hause fahren. Hat er dann auch getan, denn er war nüchtern :).

Weiter mit dem Samstag, gehts in ein paar Minuten…

Einiges nachzuholen…

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Soooo, die letzten Tage war ich (so gut wie nicht) Zuhause und da mein Fasnetbericht ya vollständig sein soll, hier ne kurze Übersicht über die letzten Tage:

  • Mittwoch auf Donnerstag habe ich spontan bei Thomas übernachtet. Um halb 11 nachts bin ich zu ihm gelaufen. Matze war auch da und ne Flasche Wein. BÄH. Ich hasse Wein, aber es war nichts anderes mehr im Haus. Zwei Flaschen Wodka, die wir noch hatten, wollten die beiden für den Morgen aufheben. Wir feierten in die FASNET 2008 rein.
  • Am Donnerstag Morgen früh gings dann weiter. Erst klingelte Matze sein Wecker um 06:20 Uhr, dann Thomas seiner um 06:25 Uhr und dann meiner um 06:30 Uhr und dann wieder von vorne. Obwohl wir erst um 2 pennen gegangen waren, fühlte ich mich recht fit – besonders als Matze seine Flasche Wodka öffnete und zu trinken begann. Wir richteten uns und zogen ab in den Rietgarten, wo noch andere warteten. Dort wurden Klopfer und andere leicht alkoholische (^^) Getränke getrunken – ist ya schließlich Fasnacht. Ich trank natürlich nichts, denn ich musste ya um 07:30 Uhr noch zur Schule.
  • In der Schule fehlten einige. Der Rest, der anwesend war, war das aber nur körperlich, da sie aus Restalkohol vom Vorabend bestanden. Wir putzten zusammen mit Herrn D. einige Plastik Vials, saßen noch etwas am PC und allgemein in der Gegend rum, bis wir dann die befreiende Musik hörten. Die Guggenmusik „Hätta Lila“ vom letzten Jahr (siehe Video YOUTUBE) war wieder da.
  • Nach der Schule wollte ich mich eigentlich – schon ewig vorgeplant – mit Andrea treffen. Klappte aber nicht, da sie ya arbeiten war….. 🙁
  • Jedenfalls traf ich mich dann mit Merker. Mittlerweile war ich selbst nicht mehr der nüchternste. In der Stadt war soooo viel los. Wir setzten uns vor den Plus in die Sonne und genossen unseren Sixer „Beck’s“. In der Färberstraße war um die Zeit schon so viel los. WIe ungewohnt das tagsüber zu sehen. Das gibt es echt nur einmal im Jahr. Wir trafen eine Million Bekannte.
  • Merker, Julia, Gina, Matze und ich liefen dann zu mir nach Hause (Gina ging dann aber) und ich ging duschen. Gemeinschaftsduschen ließen wir dann doch, obwohl das eigentlich geplant war. Wir stellten aber fest, dass der Männeranteil nun zu hoch war. Während hier noch ne Flasche Wodka als Absackerle getrunken wurde, Chips im Zimmer verteilt wurden und so weiter, gingen wir dann zu Gina, die zusammen mit Bianca schon auf uns wartete. Wir faulen Säcke fuhren dann natürlich mit dem Bus in die Stadt.
  • Mittlerweile war es dunkel und noch immer so viel Verkehr in der Färber. Es war so viel los, dass man fast nicht mehr in die Kneipen rein konnte. Türsteher (die es sonst nur selten in der Färber gibt) sicherten die Eingänge und ließen keine Leute mehr wegen Überfüllung rein. Die Polizei war sogar mit Kampftruppen oder wie des heißt hier (des was halt im Stadion steht), weil die Villinger Fasnet (leider) nicht immer friedlich ablaufen kann. Ich bemerkte schon wieder mal, dass ich meinen Fotoapparat vergessen hatte.
  • Im Warsteiner wars trotzdem mal wieder sehr geil, auch wenn fast kein Durchkommen war. Irgendwie wollten Bianca und ich dann zur Tankstelle. Gina war aber nicht mehr da. Merker auch nicht.
  • Bianca ging in die Pyramide und weil ich die anderen nicht fand, ging ich auch. Ich gab ihr mal wieder nen Sambucca aus (weil ich mich sonst immer von ihr aushalten lasse – nee Spaß^^) und trank ein Pils.
  • So um 12 wollte ich schon nach Hause – hab aber von Merker ne SMS bekommen, die mir verriet, was ich machen soll: „Bie herzstrass ne warsteinds komm letz“. Nach dieser aufschlussreichen Botschaft, die er mir dann später erstmal erklären musste, traf ich ihn dann irgendwo – zusammen mit Matze, Julia, Theresa, Frauke usw.. Merkers Ex hat mich auch zugetextet, glaubich. Die anderen aßen noch schnell nen Döner. Ich erklärte mich bereit dazu so ein vollbesoffene Mädel bei mir pennen zu lassen und so fuhr ich mit Merker, Natasha (so hieß sie^^) und noch einer, die zufällig in unsere Richtung wollte, mit dem Taxi nach Hause.
  • Die, die wir mitfahren ließen, erklärte den Weg für den Taxifahrer so kompliziert, dass der es gar nicht mehr blickte: „Jetzt recht, dann wieder links, in der Kurve in 100m rechts, dann einen leichten Bogen und dann noch 40m auf der linken Seite“ oder so. Und wie schnell die sprach! Übel… Für ne Kippe, gab sie mir dann noch 5 EUR.
  • Zuhause angekommen textete ich dann erstmal Natasha total zu, die selbst gar nicht mehr in der Lage war zu sprechen. Gute Nacht!
  • So fing dann der Freitag an. Merker und ich trafen uns bei ihm zum Vorglühen. Matze kam dann auch nach ner Weile. Drei Stunden und eine Flasche Wod*a (geile Zensierung^^ oder heißt das Zensur – egal…) später liefen wir in die Färber. Im Warsteiner war zwar nicht mehr ganz so viel los wie am Vorabend, aber immernoch genug um von jeder Seite angerempelt zu werden. Es wurde mal wieder „Das Rote Pferd“ und auch „Linie 18 fährt nach Istanbul“ und „Joana – du geile Sau“ und und und getanzt. Zwei Bier und zwei Feuerwürste später, entschieden Merker und ich uns noch in“s’Ott“ zu gehen. Hier wars schon geil. Wieder viele bekannte Gesichter uns so.

So, wer sich das durchgelesen hat, darf sich jetzt kostenlos unter www.hiogi.de anmelden :). Ne aber ab morgen oder so gibts hier mal paar Fotos. Solange müsst ihr Euch noch mit denen vom letzten Jahr begnügen. Damals hab ich so um die 1.000 Fotos gemacht: www.fasnet-vs.de.vu. Viel Spaß 🙂

Chilliger Tag

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Halli Hallo,
heute ist ein recht chilliger Tag. Das Wetter draußen ist zwar scheiße, aber das stört mich wenig. Um 07:40 Uhr begann die Schule heute Morgen. Jeder musste verschiedene Versuche machen. Ich war das Glückskind. Ich musste einen Chloridnachweis machen, das heißt ich war nach etwa 45 Minuten fertig. Es galt mal wieder die goldene Regel: „Wer fertig ist, darf gehen.“

Natürlich nutzt ich das und ging. Da Andrea und ich uns diese Woche wohl nicht mehr sehen werden (Rekord-Nichtsehzeit!!! – mind. 3 Tage) besuchte ich sie, da ich wusste das sie sowieso früher arbeiten musste.

Ich fuhr zu ihr nach Hause. Sie war bereits fertig gerichtet und extra früher aufgestanden, weil sie auf mich wartete. Wir tranken nen Kaffee und hatten leider nur ne halbe Stunde miteinander. Auf dem Fahrrad fuhren wir dann zusammen in die Innenstadt. Haben uns mal wieder ziemlich angezickt.

Um 13:15 Uhr geht der Unterricht weiter. Mir ist stinkelangweilig gerade. Fast 4 Stunden Pause – Heftig… Aber naya.

Werd mich nacher nochmal melden!

Anstrengender Partyabend

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Gestern war ein echt übler Abend. Eigentlich hatten Merker und ich uns in unserem ersten Telefonat auf einen normalen Färberstraßenabend vorbereitet, bis dann Alex meinte, wir sollen doch mit ihm nach Schwenningen kommen: Mädels würden da ne Party schmeißen. Wir diskutierten ewig miteinander rum und irgendwann entschieden wir uns: Wir kamen mit.

Um halb acht wollten wir uns am bahnhof treffen. Merker und ich waren – obwohl wir noch im Neukauf einkaufen waren – etwa 10 Minuten zu früh. Schuppler holte uns dann mit Vivien zusammen (bei ihr Zuhause sollte die Party sein) am Bahnhof ab. Wir tranken schon etwas und fuhren dann im Bus nach Schwenningen. Nach kurzem Weg kamen wir dann auch schon bei ihr Zuhause an.

Sie hatte ihr Zimmer im Dachgeschoss. Es waren schon paar Leute da, 2 Typen und der Rest Mädchen. Auf dem Tisch standen mehrere Flaschen Wodka, Mischgetränke und Bier. Merker und ich mussten uns wie bei nem Picknick auf den Boden setzen, weil die Stühle alle voll waren. Das Problem löste sich aber immer mehr: Je mehr Alkohol getrunken wurde, desto mehr wurde getanzt. Irgendwann – ich weiß nicht mehr genau, wie das überhaupt angefangen hatte – fing ich dann an, mit Vivi zu tanzen. Sie gefiel mir immer mehr und war eigentlich schon ein hübsches Mädel.
Wir tanzten immer enger. Zwischendrin musste ich dann immer mit Schuppler oder Merker trinken oder runter aufs Klo. Irgendwann setzte sich dann auch die Mutter von vivi dazu, die auch kräftig alkohlische Getränke mittrank. Ich unterhielt mich mit ihr, wie toll ihre Tochter doch wäre, während ich auf einem Stuhl gleichzeitig mit ihr kuschelte und sie streichelte. Irgendwann – warum auch immer – bin ich dann mal runtergegangen und die Mutter kam mir nach. Ohne irgendwas zu sagen küsste sie mich. Ohje, war das übel. Die Frau war sicher um die 45/46 jahre alt. Merker, Schuppler und ich fuhren dann gegen 11 zurück in die Färberstraße.

Dort gingen wir ins Warsteiner. Davor gabs etwas Stress. So ein Hopper meinte, er müsse rumstressen. Er schrie und kreischte und rief dann wenn er sich selbst heute nicht mehr umbringen würde, würde er jemanden anderen umbringen. Merker gab ihm eine und ich ging auch kurz rein. Der Chef vom Warsteiner und IrishPub kam mit einer Geschwindigkeit, gab ihm eine von hinten und der Typ war leise und meinte, es tue ihm alles so Leid. Aber der Chef hatte sich schon den ganzen Abend gestresst gefühlt. Als er wieder losgelassen wurde, meinte er, das würde eine Anzeige geben. Merker sprang auch noch kurz drauf. Theresa und Frauke, die wir dort getroffen hatten, versuchten ständig uns zurückzuhalten.

Jedenfalls gabs nach dieser Aufregung noch ne Cola im Warsteiner. So um 2 kam ich zuhause an.