Erstes Lied zur Schweinegrippe: "Kein Schwein steckt mich an!"

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Ein schweizer Musiker, Leo Wundergut, hat die Lücke entdeckt und das erste Lied über die Schweinegrippe geschrieben. Es ist angelehnt an Max Raabes Hit „Kein Schwein ruft mich an“ un heisst „Kein Schwein steckt mich an“.

„Ich werde doch nicht krank, (…) verstecke mich im Schrank“, heißt es im Schweinegrippen-Song des Tenors. Und er fordert: „Die Pandemie soll weiterziehen, nach Warschau, Stockholm oder Wien“!

Die BILD fragt, ob man sowas singen darf. Ich denke, man sollte alles mit etwas mehr Humor sehen und von der Panikmache absehen. Je mehr die Presse berichtet, desto mehr verdienst die Pharmaindustrie durch verunsicherte Mitbürger.

There is a house in NEURUPPIN.

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kizWer das Lied „There is a house in New Orleans“ kennt, wird beim Titel

 „Da ist ein Haus in Neuruppin“

sicher etwas schmunzeln. Doch dieses Lied ist alles andere als lustig. Die deutsche Hiphop-Formation K.I.Z., deren Markenzeichen provokante Texte in Verbindung mit viel schwarzem Humor und Ironie sind, brachte diesen „Track“ aktuell heraus.

Der Text der Neuschaffung klingt leicht gefährlich, dennoch aber auch geheimnissvoll. Das Lied handelt von einem alten Haus, in dem böse Dinge passieren. Den Rest sollte man selbst anhören.

K.I.Z sagt dazu:

„Das erste, wirkliche, echte, fotorealistische, INTERAKTIVE Musikvideo der Musikgeschichte. Das heißt: DU bestimmst die Geschichte. DU sagst wo du hingehen möchtest. DU erblickst Sachen, die vielleicht noch kein anderer entdeckt hat.

Es wird Tage dauern, bis Du aus diesem bluttriefenden Morast wieder auftauchen wirst und bis du wirklich alles gesehen hast. Aber Du wirst Spaß haben. Wo?
Hier: http://www.kiz-neuruppin.de !!

So, hier nun das offizielle Video:

Ach noch was: K.I.Z bieten dieses uns andere Lieder zum kostenlosen Download an.

Rezension: Neues von Gott von Fanny van Dannen.

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neuesvongott

Gott gründet eine Familie, aber natürlich nicht so, wie normale Leute das tun. Kevin absolviert in den ersten neun Monaten seines Lebens ein sogenanntes Uterus-Studium. Ein Staubsauger fliegt um die halbe Welt, um eine Staubsaugerin kennen zu lernen. Gelbe Astern lachen den Herbst aus. Fünf Freunde wollen Formel 1 Grand Prix fahren, haben aber keine passenden Autos. Im Haus hinter dem Tannenwäldchen geht’s mal wieder unerfreulich zu. Eines Tages ruft der Bundeskanzler an und will im Garten zelten. Sabrina erklärt, dass sie an gesellschaftlichen Diskussionen überhaupt nicht mehr teilnehmen wolle, weil ihr die Gesellschaft zu doof sei. „Neues von Gott“ hat man lange nicht gehört…

Gebundene Ausgabe, 160 Seiten: 2004, Kunstmann-Verlag
ISBN 3-88897-372-4

Taschenbuch, 160 Seiten: 2006, Heyne-Verlag
ISBN 978-3-453-59009-0

Auch erhältlich als Hörbuch: ISBN 978-388897-392-5

Rezension: Young@Heart – Der Film.

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[dot-friends.com Review]

YOUNG@HEART ist ein einzigartiger und ungewöhnlicher Chor von 75- bis 92-Jährigen: Einige der Chorsänger haben beide Weltkriege erlebt und nun bringen sie mit modernen Punk-, Soul- und Rock-Songs von The Clash über James Brown bis Nirvana weltweit die Säle zum Kochen und die Herzen zum Schmelzen.
Regisseur Stephen Walker zeichnet ein hinreißendes Portrait der weißhaarigen Damen und Herren aus Massachusetts. Er begleitet sie während der Proben für ihr neues Programm, bei ihrem bewegenden Auftritt in einem Männergefängnis unmittelbar nach dem Tod zweier Chor-Mitglieder und schließlich beim großen mitreißenden Auftritt vor Tausenden von Zuschauern.

YOUNG@HEART – ein umwerfender Dokumentarfilm, der Mut macht: Mit fesselnder Leidenschaft, hinreißendem Humor und überschäumender Lebenslust zeigen uns die singenden Senioren, dass Musik die Herzen jung hält – verrückt, wunderbar, begeisternd!
Ausgezeichnet wurde YOUNG@HEART mit zahlreichen Preisen, u.a. mit dem Publikumspreis beim Los Angeles Film Festival, und war auf dem diesjährigen Sundance Film Festival der Publikums- und Kritikerliebling.

Young@Heart_Plakat

„Ein lebensbejahendes Spektakel. Der Film bietet
Herz und Humor, Seele und Überraschungen. Das
Zusehen macht einfach Spaß.“
Time Out


„Zücken Sie Ihre Taschentücher
für diese großartige Dokumentation über Rentner,
die auf unmanierliche Weise alt werden. Ein ungeheuer
witziger und emotionaler Film über die
ernüchternden Realitäten von Leben und Tod.“

The Times

„Falls Sie dachten, dass die Rolling Stones alte
Knacker sind, werden Sie angesichts dieser inspirierenden
Rentner erkennen, dass Mick und seine
Kumpel junge Hüpfer sind.“

The Sunday Times


Stab

Regie Stephen Walker
Produzentin Sally George
Produktionsfirma Walker George Films Ltd.
Kamera Edward Marritz
Schnitt Chris King
Ausführende Produzentin Hannah Beckerman
Ton Mark Mandler
Tonmischung Danny Finn
Musikberater Jeremy Kimberlin
Titel Kandle Design

Musikvideos
Regie Sally George
Kamera Simon Poulter
Licht Mike Hodder
Schnitt Vid Price
Kolorist Tom Urbye
Chor Joe Benoit, Helen Boston, Louise Canady, Elaine Fligman, Jean Florio, Len Fontaine, Stan Goldman, Eileen Hall, Jeanne Hatch, Donald Jones, Fred Knittle, John Larareo, Norma Landry, Patricia Larese, Miriam Leader, Pat Linderme, Brock Lynch, Steve Martin, Joe Mitchell, Dora B. Morrow, Gloria Parker, Liria Petrides, Ed Rehor, Janice St Laurence, Bob Salvini, Jack Schnepp
Band Jim Armenti, Billy Arnold, Chris Haynes, F. Alex Johnson, Ed Wise, Steve Sanderson

Ypsilanti plaudert aus. – [Video]

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Wird ja sicherlich schon jeder kennen. Hier das Gespräch zwischen Ypsilanti und Müntefering – initiiert von Radio FFN:

Ich finde es sehr schade, dass manche Menschen kein Humor haben und dieses Video rechtlich verbieten lassen wollen. Wenn man schon darauf reinfällt und ganz Deutschland bekommt es mit, dann ist sowas peinlich (wäre es auch so, denn schließlich geht es hier um unsere Politiker, die normalerweise ernst zu nehmend sind… oder es zumindest sein sollten….