In eigener Sache + Aufruf.

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Aufgrund meines neuen Mailsystems Microsoft Outlook Exchange (RatzO berichtete) ist RatzingerOnline nun unter folgenden Domains erreichbar:

www.dominik-ratzinger.de
www.ratzingeronline.de
(und über blog.de)

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Design und muss sagen, ich bin ziemlich unkreativ zurzeit. Besonders was meinen Header angeht. Den Alten habe ich gemacht, als ich noch seeeehr viel über Privates und so schrieb, aber mittlerweile berichte ich ja auch über das Weltgeschehen, welches mich verblüfft, berührt oder interessiert. Welcher kreative Mensch hat Lust, mir ein paar Anregungen zu geben? Ich bin für jeden Rat dankbar.

Dankeschön!

PS: Vorgestern hatte ich 1.300 Besucher. Vielen Dank an jeden Einzelnen.

Rezension: Unkreative Phase? Woxikon schafft Abhilfe!

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[Trigami-Anzeige]

Woxikon, das Online Lexikon und Wörterbuch. Übersetzung von Wörtern in 8 Sprachen, nachschlagen von Synonymen, Reimen, Abkürzungen, Grammatik und vielem mehr. www.woxikon.de

Ich ging etwas zweifelnd an die Sache: Kann es wirklich gelingen, trotz Angebot von Übersetzer, Wörterbuch, Synonym-Wörterbuch, Reime und Grammatik alles unter einen hut zu bekommen und in allen Bereichen tatsächlich „gut“ zu sein? Das wäre fantastisch, denn einen solchen Service – mit dem man wirklich so viel Wortarbeit leisten kann – wäre nahezu einzigartig. Das leistet woxi tatsächlich:

Sehr interessiert ging ich an die Arbeit. Los ging es mit dem Sprach-Wörterbuch und meinem Standard-Testwort „Hund“. Tatsächlich übersetzte er es in alle Sprachen und zusätzlich brachte er auch noch Wörter, die so ähnlich klingen, also „Hand, Hunde-, Heimat, Hindi, …“. Für den Anfang schon mal nicht übel!

Weiter gings mit dem Synonym-Wörterbuch-Test. Mein „Hund“ brachte hier wieder einige Ergebnisse, wie man es sich von einem guten Synonym-Wörterbuch wünscht: „Wauwau, Lump, Köter, Kläffer…“. Sehr praktisch für einen Autor, der die passenden Wörter sucht – und auch für jedermann einfach zu bedienen. Sehr leicht kann man vom Synonym-Wörterbuch zu den anderen Werkzeugen von Woxikon umschalten – ohne jedesmal das Wort neu eingeben zu müssen.

Bis jetzt war ich von diesem neuartigen Internetservice positiv beeindruckt. Beim Abkürzungs-Wörterbuch dachte ich erst „Hund“ würde hier nicht angenommen werden, aber das Wörterbuch kürzte „H.“ ab. Vielleicht nicht unbedingt eine geläufige Abkürzung. Als könne es von selbst denken, schlug Woxikon mit folgende ähnlichen Wörter vor:

Hond. (Honduraner; Honduras), hint. (hinten), Hanuta (Haselnusstafel), Handy (Handy), HintO (Hinterlegungsordnung), Hind. (Hindernis[se]), hind. (hinderlich), hond. (honduranisch), Handw. (Handwagen)

und auch Abkürzungen, die das Wort „Hund“ enthalten:

HundStG (Hundesteuergesetz), HundAbgG (Hundeabgabengesetz), abkürzung in hundert (hundert)

Auch gut. Woxikon also hilft in unkreativen Phasen gut auf die Sprünge.

Und für die Lyriker und Dichter unter Euch, testete ich dann noch das Reimlexikon. Es wurden 75 Ergebnisse zu „Hund“ gemeldet. Darunter „mit gutem Grund“, „rund“, „Verbund“.

Für alle, die durch die umfangreichen Wörterlisten immernoch nicht zum gewünschten Wort gekommen sind, gibt es noch ein Forum. Irgendein User wird Euch sicher auf die Sprünge helfen können… Nicht nur im Bereich komplizierter Übersetzungen, sondern sicher auch für Abkürzungen und die Grammatik von 5 Sprachen. Die Grund-Grammatik-Regeln von Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch sind schon so, als Extrafunktion – sozusagen als Schmankerl – inklusive.

Übrigens habe ich die Funktionen nicht nur mit dem einfachen Wort „Hund“, sondern auch mit schwereren, selteneren Wörtern, wie „Illumination“.

„Woxikon ist Innovation im Bereich der Sprachwerkzeuge. Das Internet und seine Nutzer haben darauf gewartet. Weiter so!“

Liebeskummer-Tipps

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Was man bei Liebeskummer nicht tun sollte:
– alles verdrängen und so tun, als ob nichts wäre
– sich in eine Sucht stürzen (Alkohol, Beruhigungsmittel, Fressen)
– überstürzte Entscheidungen treffen wie etwa das Haus verkaufen, kündigen …
– sich ständig in Hassgedanken ergehen
– Telefonterror beim Partner ausüben
– sich rächen und den Partner beim Chef oder Finanzamt anschwärzen
– sich ins Bett zurückziehen und den Alltag vollkommen brachliegen lassen
– sich klein machen und immer wieder um einen Neunanfang beim Partner betteln; alles tun, nur um den Partner zurückzugewinnen (was man aber auf Dauer gar nicht aufrechterhalten kann)
– sich mit Schuldgefühlen zerfleischen
– den Partner bei Freunden schlechtmachen
– die Ernährung und den Körper vernachlässigen


Was man bei Liebeskummer tun sollte:

– sich Zeit nehmen und seine Gefühle ausdrücken (über Musik, malen, schreiben, sprechen)
– von sich nicht erwarten, dass man normal funktioniert (jegliche Aktivität erfordert mehr Kraft)
– auf Ernährung achten. Wenn man nicht kochen möchte, sollte man zumindest viel Obst und Gemüse essen, viel trinken.
– Mit Freunden sprechen oder ein Tagebuch führen
– Seine Wut in Bewegung ausdrücken (joggen, putzen, radfahren …)
– Gedankenstopp unter Tag einsetzen und sich bestimmte Zeiten setzen, an denen man sich mit der Trennung befasst
– Sich in Erinnerung rufen, welche Erfolge man bisher im Leben hatte und welche Freunde einem mögen

Wann ist die harte Phase des Liebeskummers spätestens vorbei?
Mit Zahlen sollte man sehr vorsichtig sein! Jeder Betroffene braucht seine Zeit. Es hängt auch von den Umständen ab. Wenn der Expartner auch schwankt und Anlass zur Hoffnung/ Versöhnung gibt, verzögert sich der Prozess. Kommen noch andere Verluste hinzu ebenfalls. Nach einem Jahr sollte es zumindest schon zeitweise mal Momente geben, wo die Aufmerksamkeit auf andere Themen als die der Trennung gerichtet ist.

Kann Liebeskummer auch eine kreative Kraft sein?
Ja,
– man erlebt tiefe Gefühle. Die Gefühle der Trauer, Wut und des Schmerzes können dazu führen, dass man sie künstlerisch ausdrückt (Musik, Gedichte, Bilder…)
– man zieht Bilanz, erkennt besser, was im Leben wichtig ist
– man bekommt ein neues Selbstbewusstsein, wird unabhängiger
– man entdeckt neue Freunde
– man entdeckt neue Interessen, die der Partner nicht zuließ oder die man in der Partnerschaft vernachlässigt hat
– man entdeckt sich selbst neu, evtl. auch neue sexuelle Vorlieben
– man entwickelt neue Lebensziele
– man lernt, alleine zu leben (wird erwachsen)
– man befreit sich aus einer den überwiegenden Teil negativen Partnerschaft zu befreien
– man lernt, Konflikte konstruktiv zu lösen
– man kann alte Erfahrungen aus der Kindheit bearbeiten
– man lernt, auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten (wenn man in der Partnerschaft dazu neigte, sich aufzugeben)
– man lernt, auf die Bedürfnisse des anderen zu achten (wenn man in der Partnerschaft dazu neigte, nur an sich zu denken)

Text gefunden bei Hexle