Trostloser Tag, trostloses Wetter, trostloser Schwarzwald…

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Mal wieder alles trostlos draußen. Das Wetter ey – es liegen fast 20cm Schnee in unserem Garten, es wird langsam schon dunkel und alles grau. Grausam! Ich bin ein Sommermensch – normalerweise gar nicht dazu geboren im Schwarzwald (naya, oder halt an der Grenze dazu^^) zu wohnen…

Schule war ganz ok heute. Mathe heute morgen ist ausgefallen. 3 Stunden Deutsch… War sehr prickelnd. Haben nur in unserem Buch weitergelesen „Jugend ohne Gott“. Habs nicht dabeigehabt, deswegen darf ich jetzt Kaffee und Kuchen für alle mitbringen nächstes Mal xD. Mal schaun…

Jetzt entspanne ich mich jedenfalls noch etwas, zusammen mit nem Kaffee und blogge noch ein bisschen xD…
Bis später!

Jugend ohne Gott – [Inhaltsangabe]

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Das ist das Buch, das wir momentan im Deutschunterricht lesen. Es heißt „Jugend ohne Gott“:

Der Lehrer korrigiert die Klassenarbeiten (Geographie) seiner Schüler. Dabei stellt er fest, dass N Beschuldigungen gegenüber Farbigen (im Buch „Neger“ genannt) schrieb. Er bemängelt dies jedoch nicht, da er solche Vorurteile schon im Radio gehört hatte.
Am kommenden Schultag gibt er aber seine Meinung N bekannt. Daraufhin unterschreibt die gesamte Klasse einen Beschwerdebrief, mit welchem die Schüler eine neue Lehrkraft einfordern. Der Lehrer, der Angst vor einer Disziplinarstrafe hat, geht am Abend in eine Bar und trifft dort seinen alten Kollegen, genannt Julius Cäsar. Er weiht ihn in seine Probleme ein und Julius Cäsar spricht vom Zeitalter der Fische. Er erklärt, dass die Seele des Menschen bald so unbeweglich sein wird wie das Antlitz eines Fisches. Der Lehrer glaubt mit jedem Tag mehr an die Worte seines Kollegen. Während dieser Zeit stirbt W an einer Lungenentzündung. Beim Lehrer treten daraufhin Zweifel an Gott auf, denn er sieht nicht ein, warum dieser Armen nicht hilft. Beim Begräbnis bemerkt er das erste Mal den hasserfüllten kalten Blick des T.
Da der Direktor auf der Seite des Lehrers steht, wird er nicht suspendiert und muss seine Schüler auf ein Zeltlager begleiten. In einem kleinen idyllischen Dorf angekommen hat der Lehrer ein langes Gespräch mit dem örtlichen Pfarrer. Dieser meint, dass Gott gerecht ist, weil er auch straft. Den Lehrer spornt dieser Satz zum Nachdenken an, da er schon lange nicht mehr an den gerechten Gott glaubt. Nach einigen Tagen im Zeltlager wird ein Fotoapparat gestohlen. Daraufhin kontrolliert der Lehrer die aufgestellten Wachen und bemerkt, dass Z Kontakt mit einer Räuberbande hat und einen Brief entgegennimmt.
Im Kopf des Lehrers setzt sich der Gedanke fest, diesen Brief zu lesen. Er will Z jedoch nicht darum ersuchen. Durch die Entwendung des Fotoapparates erfährt der Lehrer, dass Z ein Tagebuch führt und wird noch neugieriger.
Als die Buben nicht im Lager sind, liest er das Tagebuch des Z und erfährt, dass er ein Verhältnis mit der Anführerin (Eva) der Räuberbande hat. Als Z von seiner Patrouille zurückkommt, bemerkt er sofort, dass sein Tagebuch geöffnet wurde und beschuldigt N, es gelesen zu haben. Es beginnt ein heftiger Streit zwischen den beiden. Der Lehrer schweigt jedoch und gesteht nicht ein, dass er das Tagebuch aufgebrochen hat.
Am nächsten Tag findet man N erschlagen im Wald. Eine Mordkommission beginnt Untersuchungen anzustellen und stellt fest, dass nur zwei Personen für den Mord in Frage kommen. Alle Tatsachen passen auf Z und die bereits entlarvte Eva.
Der Mordfall kommt vor Gericht, Z gesteht den Mord, doch er kann sich an keine Einzelheiten erinnern. Des Weiteren versichert seine Mutter, dass er keinen Kompass hatte, am Tatort wurde nämlich einer als Beweisstück registriert. Auch die Richter wollen ihm nicht glauben. Sie vermuten, dass er Eva decken will.
In einer Verhandlungspause hört der Lehrer eine innere Stimme und bekommt Mut, nun endlich die Wahrheit zu sagen. Im Zeugenstand erzählt er, dass er das Tagebuch gelesen und N beobachtet hat. Eva sagt aus, dass ein fremder Junge N getötet habe. Bei diesen Worten muss der Lehrer an T denken. Dieser starrt ihn unentwegt an, wie beim Begräbnis vom W. Niemand glaubt jedoch Eva, und sie wird schuldig gesprochen, den Mord an N begangen zu haben.
Der Lehrer ist vom Gedanken besessen, dass nicht sie die Mörderin ist, sondern T. Mit der Hilfe von Julius Cäsar und einigen verschworenen Schülern wird T beschattet und somit mehr über ihn in Erfahrung gebracht. T bemerkt dies und tappt nicht in die Falle des Lehrers. Dieser führt ein Gespräch mit ihm, doch T streitet alle verdächtigen Tatsachen energisch ab.
Nach einigen Tagen wird der Lehrer von einem Kommissar zum Haus des T geführt. Dort wurde T erhängt aufgefunden. Er hat einen Abschiedsbrief hinterlassen – auf diesem steht „Der Lehrer trieb mich in den Tod“. Da das Papier zerrissen ist, vermutet der Lehrer noch einen zweiten Teil. Nachdem Ts Mutter einen Nervenzusammenbruch hat, fällt der zweite Teil des Zettels aus ihrer Hand, mit den Worten: „Denn der Lehrer weiß, daß ich den N erschlagen habe. Mit dem Stein -“.
Der Lehrer spürt jetzt, dass Gott in dieses Haus eingezogen ist, weil ein gerechter Gott auch straft. Der Lehrer bekommt ein Angebot des Pfarrers – er soll eine Lehrstelle in Afrika annehmen. Eva verlässt das Gefängnis und wird vom Pfarrer aufgenommen. Der Lehrer verabschiedet sich von Julius Cäsar und dem Klub der hilfreichen Schüler und fährt nach Afrika.
In seinen Gedanken fährt er als „Neger zu den Negern“.

Quelle: Vikipedio Asocio

Musicals

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So…. Jetzt, wo ich auf der Startseite als „Musical-Blog“ eingetragen bin (was ich bisher noch gar nicht wusste xD) schreib ich halt auchmal was dazu….

Das Musical, das mich bisher immer am meisten begeistert hat, war ‚Grease‘. Ich habe es leider nur als Schulmusical (aber war schon ziemlich professionell) gesehen und seit da hat es mich gepackt. Die Liebe eines Mädchens zu einem Jungen, der unter seinen Kollegen cool sein wollte und er dadurch die Gefühle der Sandra D. verletzte und schließlich dann doch zu seiner Liebe und zu Sandra steht und alles ein Happyend gibt – einfach super. Hätte aus meiner Feder stammen können, doch zu der Zeit lebte ich ya leider noch nicht ganz xD.

Habe dann noch ein zweites Musical gesehen: „König der Löwen“. Natürlich auch super. Das Bühnenbild war einfach fantastisch. Überall wimmelte es vor Darstellern, in den buntesten und schillerndsten Farben – einfach sehenswert.

Das letzte Musical in dem ich war heißt „Theater der Zeiten“. War auch mal wieder ne Schulaufführung und eine Eigenkomposition eines Lehrers. War auch fantastisch. Andrea spielte dort mit, als Smilla mit einem riesigen Kleid. War toll…

Naya, was könnte man sonst noch zu Musicals sagen? Ich mag sie sehr, aber der Eintritt ist immer überteuert, finde ich. Das Queen-Konzert wäre ein Traum, das mal sehen zu dürfen…

Grippe, Scheiße und Weltrekordversuch

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Hallo Blog-Land.
Ich bin krankgeschrieben. Man hab ich mich heute morgen Scheiße gefühlt. Erstens wegen der verschärften Pizza gestern xD und zweitens hab ich ne Magen-Darm-Grippe. Nicht so toll. War erstmal beim Arzt vorher. Der is neu in der Praxis und total cuuL drauf. Vielleicht ein neuer Kunde?!

Hab gestern Nacht noch bis halb 2 mit Andrea telefoniert – wir haben zusammen Southpark geguggt. Anschließend sind wir am Telefon pennen gegangen. War ganz cuuL. Scholli13 hat uns auf die Idee gebracht, einen Weltrekordversuch zu starten – im Dauertelefonieren. Das wäre natürlich nicht schlecht. Der aktuelle Rekord steht bei 40 Stunden Dauertelefonieren. Sie überlegt es sich, hat sie gesagt.

Jetzt werde ich erstmal zu ihr gehen. [Hat sich erledigt]

Bodensee – 5. Tag

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FRÜHSTÜCK VERPASST
Nun hatte also der letzte vollständige Tag begonnen. Herr Nawrath kam ins Zimmer, weil ich mal wieder nicht beim frühstück gewesen war. Ich hätte noch 10 Minuten bis Abfahrt sagte er und ich fing an mich zu richten.

INSEL MAINAU
Heute war die Insel Mainau unser Besichtigungsfeld. Mit dem Boot fuhren wir von Überlingen nach Unteruhldingen und von dort direkt auf die Mainau. Das Wetter war mal wieder scheiße als wir ankamen, aber wir hatten dennoch viel Spaß. Klaus und ich machten ständig unsere Witze. Wir schlenderten etwas über die Insel, auf welcher überall nackte frauen als Bilder oder Statuen standen und gingen ins Schmetterlingshaus. Hier war es zwar etwas wärmer aber das Geschrei der Schulkinder war grauenhaft. Wir rätselten etwa 15 Minuten ob es sich bei einem Schmetterling um einen Echten handeln würde, weil sich keiner traute ihn anzufassen. Auch die schlüpfenden Schmetterlinge waren sehr interessant. Der Rest der Zeit hockten Paul, Matze, Klaus, Tanja, Karl, Ralf und noch andere mit mir im Bistro rum, irgendwann nach 2 Stunden oder so wechselten wir dann in ein anderes Bistro in Busnähe. Alle schienen etwas angeschlagen zu sein von den letzten Tagen.

SAUFEN HEUTE MAL FRÜHER
Dann gings weiter mit dem Bus. Laura saß mal wieder vor mir und ich nannte sie immer „Mon’amour“ (also mein Schatz oder so) oder „Moi Cherry“. Irgendwann hörte sie dann Musik mit ihrem MP3-Player und legte die Hände auf die Rückenlehne – sie war also total neben meiner Hand. Ich streichelte sie leicht an der Hand, sie drehte sich um und lächelte. Ich bin mir sicher, dass wenn diese Sprachprobleme nicht gewesen wäre, da was dringewesen wäre mit uns. In Nähe von Überlingen gings diesmal auf nen Obstbauernhof. „Apfelbähnle“ nannte sich das und Tausende Senioren fuhren mit. Es waren Waggons, die von einem Traktor gezogen wurden. Die Führung wurde von unserem Übersetzer natürlich wieder übersetzt. Die Senioren amüsierten sich darüber. Wir fuhren mit dem Bähnchen zum 2. Hof. Dort erklärte uns die Besitzerin die funktionsweise eines CA-Lagers, um die Reifung von Früchten zu stoppen. Hier gabs dann für mich und Klaus (die anderen tranken aus irgendeinem Grunde nichts) erstmal 2 Obstler: 1 Birnenwasser und 1 Apfelwasser. Unser Lehrer langte auch mal wieder zu. Weiter gings dann mitten aufs Feld wo mit Hilfe einer Erntemaschine geerntet wurde. Dazu mussten wir an der seltsamrichtenden Biogasanlage vorbeifahren. BÄH!
Später gabs dann noch ein Abendessen. Klaus sagte nur, dass würde uns alkoholtechnisch um Jahre zurückwerfen, aber nach der Nudelsuppe und dem Bauernvesper gabs dann noch viele Kannen Most. So viele, das Klaus echt nicht mehr normal war.

OHJE… WAS FÜR EIN ABEND!
Herr Nawrath machte auf der Heimfahrt mal wieder die Ansage, er wolle Morgen bei der Rückfahrt nach Hause keine Schnapsleichen abgeben wollen und wollte deshalb das wir nochmals um 23 Uhr in der Herberge sind. Ich überredete ihn dann auf zwölf. Nach jedem Satz den er sprach wurde – insbesondere von Klaus dem vollen Haus – gegröhlt und gejubelt oder gebuht. Der Hammer war, das er dann noch wollte das niemand von uns mehr als ein Bier trinkt. Dann kamen wir an. Natürlich hatte sich keiner daran gehalten das Bier bei ihm abzuliefern. Schleunigst machten wir uns auf den Weg zum Bodensee und versteckten unseren Alk in den Gebüschen. Ich hatte eine Literflasche Wodka und einen Sixer. Zusammen mit unseren Girls aus Jever setzten Alex, Hermann, Klaus und ich uns an den Hafen und tranken etwas. Die Mädels mussten dann irgendwann gehen und wir verabredeten uns für den nächsten Morgen zum Joggen.
Dann ging die Party erstmal richtig los: Mehrere Leute aus unserer Klasse schauten vorbei und auch die Franzacken ließen nicht lange auf sich warten. Wir mussten die Wodka immernoch etwas versteckt halten, da unser Lehrer ab und zu mal vorbeischaute, aber trinken klappte trotzdem. Wir feierten Ewigkeiten und ich wunderte mich immer das es erst 9 ist obwohl ich schon stockvoll war. Mit Matze zog ich mich dann irgendwann um 11 oder so mal zurück um mit ihm über Alkohol, Drogen und Girls zu reden. War ganz lustig, weil er richtig stockvoll war. Ich war zwar auch nicht mehr nüchtern, aber… Naya. Ich bot ihm einen Schluck Alkohol an und er sagte ich solle kurz warten, kotzte und setzte die Flasche zum Trinken an. Sehr lustig xD. Gottseidank bekamen wir dann noch von Ivan seinen Eistee. So hatten wir dann endlich mal was zum Nachspülen.
Matze wollte dann um halb zwölf mal pinkeln gehen und hatte aus irgendeinem Grund die Flasche dabei. Herr Nawrath kam. Wie angekündigt schüttete er die halbe Flasche aus und forderte uns auf, wir sollten uns langsam mal auf den Heimweg machen. Wir sahen, dass er mit seinem französischen Kollegen nur ein paar Meter vor uns lief und ausgerechnet zu dem Zeitpunkt als Matze ins Gebüsch flog schaute er auf uns. Er sah auch, was wir beim Treppesteigen für Probleme hatten.

ZURÜCK IM ZIMMER – VOLLES HAUS
Im Zimmer war dann noch lang nicht an schlafen zu denken – war ya schließlich der letzte Abend. Wir gingen noch kurz zu den Franzosen rüber ins Zimmer uns Matze flog sofort auf den Boden, wo er dann auch liegen blieb. Die Franzacken hatten alle nur noch Unterwäsche an und einer zog dem anderen die Boxershort runter: Glockengeläute 😉
Ich zog Matze dann an seiner Hand aus dem Zimmer in unser Zimmer und er fand das wahnsinnig lustig. Finn, der den ganzen Abend über nüchtern gewesen war (wegen Autofahren am nächsten Tag BÄÄÄH) konnte bei unserem Lärm sicher nicht mehr pennen.
Bald gings dann schlafen.

GEWINNER !!! !!! !!!

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Juhuuuuuuuuuuu!!!
Ich habe soeben auf dem Blog von Markus Lobis eine Flasche Rot- und eine Flasche Weißwein aus dem Eissacktal (Südtirol, Italien) gewonnen. Zitat von seinem Blog:

Wir haben gleich zwei Ratefüchse, die sehr nah an die Stelle herangeraten haben und zwar Dominik Ratzinger und Thomas Malfertheiner. Und weil ich keinen Streit will werde ich tief in meine Proleten-Geldbörserl greifen und erkläre hiermit beide zu Gewinnern je einer Flasche rot und einer Flasche weiß hoher Qualität aus dem Eisacktal. Beides vom Hoandl-Bauern in Kranebitt. Hoffentlich hat er noch ein gutes Fläschchen Zweigelt.

Bin ich wirklich mal gespannt, wie er schmecken wird.
Hab etwa 4 Stunden gebraucht um die Lösung zu recherchieren. Das war das Rätsel (Click). Der Fotograf persönlich hatte mir die Lösung übermittelt.

Geil =)

Mondgrundstück oder Stern kaufen

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Ihr wisst nicht, was ihr eurem/eurer Liebsten schenken sollt?
Wir wär’s mit einem Stern oder einem Mondgrundstück?

[Mondgrundstück ab 29,90 EUR]
[Venusgrundstück ab 29,90 EUR]
[Marsgrundstück ab 29,90 EUR]
JETZT DREI GRUNDSTÜCKE KAUFEN ABER NUR 2 BEZAHLEN!!!
Mit Besitzurkunde 🙂

+++

„Ein Stern, der deinen Namen trägt…“
[Stern kaufen ab 159,– EUR]
Mit Besitzurkunde 🙂

Viel Spass beim Schenken!

Lösung des Rätsels !!!

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Jaja, was man in den Ferien nicht alles tut xD
Hab heute ein schweres Rätsel gelöst. Und zwar aus diesem Blog:
http://markus-lobis.blog.de

Die Aufgabe lautete:

Rätselbild
Seit ein paar Tagen ziert ein Foto von Leonhard Angerer die Kopfzeile meines Blogs. Es zeigt eine Naturlandschaft in Südtirol.

Nun das Rätsel: Wo ist die Stelle, die Leonhard Angerer abgebildet hat?

Bis Montag Abend, 24.00 Uhr habt ihr die Gelegenheit, über einen Kommentar zu diesem Blog Eure Antworten zu posten. Wer die Stelle genau beschreibt oder bis max 2 km an die Stelle herankommt (falls niemand die genaue Antwort weiß), bekommt von mir eine Flasche Weiß und eine Flasche Rot von hoher Qualität aus dem Eisacktal.

Na, dann mal ran ans Raten!

Man das war vielleicht ein Akt, aber als ich mal angefangen hatte gabs kein zurück mehr. Ich hatte mal angegeben, ich wäre so gut im recherchieren, also kam aufgeben für meinen Stolz nicht in Frage. Ich durchstöberte über Google sicherlich 2 Stunden lang Internetseiten, doch konnte keine Informationen zu Leonhard Angerer finden. Die Suchmaschine Metager verriet mir schließlich, dass er aus der gleichen Stadt wie der Rätselsteller stammt: Brixen in Südtirol, genauergesagt im Eisacktal.
Das half mir schonmal etwas weiter. Ich fand dann auch heraus, dass der Fotograf als Hauptberuf Lehrer sein musste. Telefonverzeichnisse von Österreich hatte ich ebenfalls alle erfolglos durchstöbert (Nachtrag: Ich bin so blöd, mir fällt erst jetzt ein, dass ich im Telefonverzeichnis von Italien hätte nachschlagen müssen – o man!!!). Mittlerweile waren schon fast 3 Stunden vergangen. Ich versuchte es über Personendatenbanken, doch ebenfalls keine Chance.
Irgendwie kam ich auf die Seite der Touristeninformation Eissacktal. Ich glaubte zwar wirklich nicht daran, aber ich dachte mir, ich könne ja mal dort nachfragen, ob die was wissen – vielleicht hat er ja schoneinmal in deren Auftrag fotografiert. Die freundliche Mitarbeiterin wusste selber nicht genau bescheid und fragte mich, ob ich wohl in 15 Minuten nochmal anrufen könne, da sie den Computer nochmal hochfahren würde. Gesagt getan – dank PeterZahlt.de zahlte ich keinen Cent für die Telefonate – dieser Service ist wirklich empfehlenswert. Die Dame der Touristeninformation gab mir die Telefonnummer von Angerer.
Also rief ich Leonhard Angerer an. 3 gescheiterte Versuche, beim 4. Mal ging er ans Telefon. Es war etwas kompliziert ihn über mein Problem aufzuklären und er wusste nicht ganz, welches seiner Bilder ich meinte. Ich schickte ihm das Bild per E-Mail und er antwortete

Sehr geehrter Herr Ratzinger,
das Foto hab ich im Riggertal neben Aicha gemacht,der abgebildete Fluß ist
der Eisack

Mit freundlichen Grüßen
leonhard Angerer

Die Lösung des Rätsels, die „eine Flasche Weiß und eine Flasche Rot von hoher Qualität aus dem Eisacktal“ wert ist. Sinnlose Zeitvertrödelung – aber mir hat es Spaß gemacht und es war ein Erfolgserlebnis. Etwa 4 Stunden Zeit habe ich benötigt. Bin gespannt auf den Wein =))