Rezension: Lolita (1997) nach Roman von Nobokov.

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Inhalt
Im Sommer 1947 nimmt Humbert Humbert (Jeremy Irons), ein College-Professor jenseits der 40, eine neue Stelle in einem kleinen Städtchen in Neuengland an. Bei der jungen Witwe Charlotte Haze (Melanie Griffith) findet er ein Zimmer – und mehr. Denn Charlotte verliebt sich sofort in den Gelehrten u
nd heiratet ihn auch bald darauf. Seine heimliche Liebe gilt allerdings ihrer zwölfjährigen Tochter Lolita (Dominique Swain).
 

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So ist es ein harter Schlag für Humbert, als Charlotte beschließt, den teils aufmüpfigen und koketten Nachwuchs in ein Internat zu schicken. Noch härter trifft es ihn jedoch, als sie sein Tagebuch entdeckt und von den zarten Banden der beiden erfährt. Charlotte stürzt kopflos auf die Straße und wird von einem Auto erfasst und getötet. Für Humbert scheint nun der Weg frei: Er holt Lolita aus einem Sommercamp ab und mietet sich mit ihr in einem Hotel ein, wo die beiden die erste gemeinsame Nacht verbringen. Aber auf dem Balkon entdeckt er bald einen geheimnisvollen Fremden, Clare Quilty (Frank Langella), der ihn noch lange Zeit verfolgen soll…

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Kritik
Spätestens seit „9 1/2 Wochen“ ist Regisseur Adrian Lyne für freizügige Filme und Skandale berüchtigt. „Lolita“ wirkt aber über weite Strecken so, als wolle er den Skandal diesmal provozieren. Prompt fand sich auch nach den ersten Dreh-Berichten in den USA kein Verleiher für das „moralisch anstößige“ Machwerk über die Verführung einer Minderjährigen. Der Streifen selbst „hält“ allerdings nichts von alledem. Immer dann, wenn es anstößig werden könnte, schwenkt die Kamera weg oder Lyne schneidet schleunigst eine andere Szene ein. Die Gefühle des Verführers bleiben dem Zuschauer trotz – oder eben gerade wegen – der angenehm zurückhaltenden Darstellung von Jeremy Irons verborgen. Dabei hält sich das Drehbuch fast sklavisch genau an das Original – nicht sonderlich originell. Allerdings insbesondere Dominque Swain kann in der Rolle des kindlichen Vamps gänzlich überzeugen – aber das allein ist normalerweise noch kein Grund für ein weitgehend identisches Remake.

Quelle: Moviemaster

Liebeslied.!

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Ein Liebeslied – selbst entworfen

Enthält einen Platt-, Esperanto-, Deutsch-, Bayrisch-, Mittelhochdeutsch-, Deutschtürkisch-, Schweizerisch-, Rätoromanisch- & Englisch-sprachigen Text.

Danke Bodo Wartke für Unterstützung.

Rezension: Wolke 9 – Der Film.

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[dot-friends.com Review]

Inge geht auf die 70 zu, aber fühlt sich wie 17. Sie hat sich in Karl verliebt.

Es ist Leidenschaft. Es ist Sex.

Dass ihr das noch einmal passiert, hätte sie nicht gedacht.

Inge ist mit Werner verheiratet. Seit 30 Jahren.

Sie liebt ihren Mann. Er war immer gut zu ihr.

Liebe braucht Zeit. Die haben alle drei nicht mehr…


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Produktion
Andreas Dresen erzählt mit WOLKE 9 eine ebenso wunderbare wie kompromisslose Liebesgeschichte fernab gesellschaftlicher Klischees. Mit dem Team von HALBE TREPPE, digitaler Technik und einem einzigartigen Schauspielerensemble hat er improvisiert und einen radikalen, ungewöhnlichen Film über Sehnsüchte, Liebe und Sexualität im Alter inszeniert.

WOLKE 9 ist eine Produktion von Rommel Film e.K. in Koproduktion mit dem RBB, in Zusammenarbeit mit Arte und gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg, dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF), BKM und dem Filmkunstpreis des Festival des deutschen Films.

Besetzung & Stab
Inge – Ursula Werner
Werner – Horst Rehberg
Karl
– Horst Westphal
Petra – Steffi Kühnert

Regie – Andreas Dresen
Produzent – Peter Rommel
Produktionsleitung – Peter Hartwig
Kamera – Michael Hammon bvk
Schnitt – Jörg Hauschild
Szenenbild – Susanne Hopf
Kostüm – Sabine Greunig
Ton – Peter Schmidt
Mischung – Ralf Krause
Stoffentwicklung – Andreas Dresen, Cooky Ziesche, Laila Stieler, Jörg Hauschild
Redaktion RBB – Rosemarie Wintgen
Redaktion ARTE – Dagmar Mielke, Andreas Schreitmüller

Das Buch zum Film Wolke 9 über Liebe und Sex im Alter erscheint ab 4.9.2008 beim
Verlag Gatzanis und ist überall erhältlich, wo’s Bücher gibt!
Hardcover, 192 Seiten, mit vielen farbigen Fotos, ISBN: 3-932855-14-0, VK-Preis: € 18,50

TOP 10 der amerikanischen Liebes-Gesetze.

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  1. Oral Sex ist in den USA verboten.
  2. In Virgina ist es verboten, beim Sex Licht zu haben.
  3. Für Ehemänner in Willowdale, Oregon ist es verboten, schmutzige Sachen während dem Akt zu sagen.
  4. Unehelicher Sex ist in Georgia komplett verboten.
  5. Jede andere als die Missionarstellung ist in Washington, DC gesetzlich verboten.
  6. In Connorsville, Wisconsin ist es verboten, während dem Orgasmus der Frau eine Handfeuerwaffe abzufeuern.
  7. In Harrisburg, Pennsylvania ist es verboten mit einem Trucker in einer Mautstelle Sex zu haben.
  8. Mit einem Stachelschwein sexuelle Beziehungen zu führen ist in Florida strengstens untersagt.
  9. Bevor man 65 ist, darf man in Utah nicht seinen ersten Cousin heiraten.
  10. Mit Tieren, die leichter als 40 Pfund wiegen, ist es Männern in Washington erlaubt, Sex zu haben.

Ach noch was: In Canada ist es übrigens verboten Elche aus fliegenden Flugzeugen zu werfen!

Amerikanischer Text: Mr. Phucked (thatsphucked.com)
Übersetzt: Dominik Ratzinger

Sternschnuppen-Nacht.

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Sternenhimmel

Hallo Leute.
Ich befinde mich noch immer auf Mallorca. Heute Abend jedoch soll es etwas Besonderes geben: Tausende sogenannte Perseiden. Hunderte von Sternschnuppen die beim Eintreten in die Atmosphäre verglühen.

Setzt Euch doch mit Eurer Liebsten oder Eurem Liebsten auf den Balkon oder an den Strand und genießt diesen romatischen Anblick zu zweit! Es soll um 11. August um 01 Uhr (Monduntergang) richtig los gehen und sich dann bis in die Morgenstunden des 13. August ausdehnen.

Viel Spaß und bis bald!

Foto: Zur Verfügung gestellt von Adolf Riess.

Ein Bett im Kornfeld + Sabbat-Schänderei.

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Jetzt wird es langsam Zeit mal von gestern Abend zu berichten. Es stand nämlich mal wieder ne tolle Party an: Das Wieslefest. Ein Fest mitten im Wald, organisiert von den Pfadfindern mit Lagerfeuer, viel Bier und gutem Essen.

Nach dem Einkaufen gingen Merker, Zvoni, Kasi, Lare und ich zu mir, um schon etwas vorzufeiern. Zvoni hatte seine Gitarre dabei und so wurde bereits beim ersten Bierchen kräftig gesungen. Bis eine Saite riss. Gottseidank hatte ich noch Ersatzsaiten. Beim Rauchen spielten wir immer Fussball – bis dieser zu unseren Nachbarn über die Hecke flog. Um ihn wieder zu bekommen musste Zvoni Wunschlieder aus den 60ern spielen. Einen Ka(r)sten Bier später, so kurz nach 10, gings dann los. Zwei Kilometer Fussmarsch standen an, von denen wir uns sehr gut ablenkten, indem wir uns ein Bett im Kornfeld bauten und uns gegenseitig ins Feld warfen. Etwas verfloddert kamen wir dann auf der Festwiese an. War ziemlich viel los. Meine Schwester mit ihrem Freund und ein paar Kollegen war auch da.

Wir gingen erstmal zur Schießbude. Ich schoss Lare eine Rose. (Naja, genauergesagt klaute sie sie mir.)
Merker traf leider nicht und Zvoni zockte gleich 2 oder 3 Rosen ab. Steaks wurden gegessen und dazu wurde Bier getrunken. Kasi die kleine schwule Raupe musste schon ziemlich früh gehen, denn er hatte am nächsten Tag Spiel.

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Alle anderen gingen – ich blieb noch etwas da, da am heutigen Tag ein nettes Mädchen bei mir schlafen wollte und wir beide noch keine Lust hatten zu gehen. Am Lagerfeuer wurde gesungen und gefeiert. Der Abend war im Allgemeinen ganz schön – nur der Schlaf war etwas kurz, denn ich musste mich mit 4 Stunden (von 6 Uhr bis 10 Uhr) zufrieden geben.

Ich brachte sie dann noch ein Stückchen nach Hause und begab mich zu meiner Kundin. Meine Kundin und ich sind Sabbat-Schänder, wie sie es selbst bezeichnet. Kommt öfter mal vor, dass wir Sonntags miteinander arbeiten…