SchülerVZ hatte behauptet, von dem Hacker der sich kürzlich im Gefängnis umgebracht hatte, erpresst worden zu sein. Dies scheint nun, aufgrund eines aufgetauchten Chatprotokolls
widerlegt zu sein, auch wenn die VZ-Verwaltung noch immer an den Erpressungsvorwürfen festhält.
Laut einem Bericht von Spiegel online, hatte der Täter „L.“, der in der Szene als „Exit“ bekannt gewesen sein soll, tagelang Verhandlungen mit den VZ-Betreibern geführt. Diese unter anderem auch per Onlinechat. Jodok B., der Technikchef der VZ-Gruppe hatte „Exit“ am 17. Oktober kontaktiert, nachdem ein Video auf Youtube veröffentlicht wurde, dass das Datensammlungs-Programm von „Exit“ bei der Arbeit zeigte. Laut Spiegel zeigt das Protokoll des Chat, dass der Firmenangestellte den jungen Hacker teils lockte, teils drohte – und dass die Firma selbst mehrfach das Thema Geld ansprach.
Laut Bericht schrieb er „du – und andere können bei uns rumhacken wie sie wollen. ich bezahl euch sogar gerne dafür!“ – unter einer Bedingung: „wenn ich jemanden dafür bezahle, möchte ich, dass das nicht public wird“. Auf die Frage, was L. mit dem Datensammeln erreichen wolle, antwortete der junge Mann: „gar nichts, das war’n just4fun projekt“.
Er entschied sich zur Kooperation mit SchülerVZ und fuhr nach Berlin. Die Taxirechnung in Höhe von 530 EUR bezahlte das Unternehmen.
Wie das Gespräch ablief, steht im Artikel von Spiegel Online.

Mandaten zurückgewiesen und schwere Vorwürfe gegen den Betreiber der VZ-Netzwerke erhoben.
Diese Geschichte ist, wie sich herausstellte, eine Ente, auf der viele Print-Medien und Internetdienste hereinfielen.
vertrauen sollte, ist nun auch im Internet unterwegs. Es handelt sich um Kai Diekmann, der nun die Blogosphäre erobern will.
Maxdome Vertrag aufschwatze, ohne wichtige vertragliche Regeln zu erläutern. Dieses Problem hatte ich damals nach langem Hin und Her beseitigt.
war nicht der Meinung, dass es sich bei der Sache hier um einen Angriff handelte – daher kein Bericht.
über die Verleihung der Big Brother Awards 2009 informieren. Dieser Preis, auch „Oscars für Datenkraken“ genannt, wird jährlich an bekannte Personen und Unternehmen verliehen, die sich nicht an geltende Datenschutzgesetze halten, ihre Mitarbeiter bespitzeln oder sonst in irgendeiner Form die persönliche Freiheit außer Kraft setzen.