Neues aus dem Krankenhaus.

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Mir geht es heute wieder ganz gut.
Deshalb will ich auch versuchen heute noch hier rauszukommen – mit ein paar Schmerzmitteln, falls mein Kopf mal wieder kurz vorm Platzen stehen sollte. Morgen werde ich so oder so wieder hierher kommen – auf einen (hoffentlich) letzten Untersuchungstermin.

Aber ich denke, es tut mir selbst auch gut, wieder in meiner gewohnten Umgebung zu sein. Mit Essen, dass nicht aussieht, wie aus dem Schweineeimer geklaut und sich erst beim Probieren herausstellt, dass das ein Dessert mit Rosinen darstellen sollte, aber dennoch nach Haferschleim schmeckt. Außerdem soll die Nadel aus meinem Arm. Die nervt.

Man kann es hier duchaus 24 Stunden aushalten – aber nicht 25. Habe mittlerweile ne nette Krankenschwester kennengelernt und Tee mit ihr getrunken und einen coolen Typen, der ganz nett ist, aber nach 20 Stunden vermisse ich nun Possenhofen, das Paradies, schon wieder.

Außerdem fühlt man sich hier von Zeit zu Zeit auf das Niveau der mittaglichen 13-Uhr-Sendungen versetzt: „Dann noch viel Glück auf Deinem Leben!“

Untersuchungen standen heute keine an. Lediglich mein Fieber – über welches ich nicht verfüge – wurde gemessen: 36,4 °C. Alles im grünen Bereich.

Details aus dem Klinikum Starnberg.

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Wie ihr vielleicht gelesen habt, befinde ich mich momentan im Starnberger Klinikum.

Klinikum StarnbergAlles fing gestern Nachmittag ganz harmlos an: Kopfschmerzen, wie man sie von Migräne oder einem leicht überarbeiteten Tag kennt. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Heute morgen erwachte ich, weil die Kopfschmerzen so stark waren, dass es mir ein Schlafen vollkommen unmöglich machte. So einen Schmerz im Hinterkopf hatte ich noch nie erlebt. Ich zog mich an und setzte mich gegen halb 6 rüber in das Büro der Rezeption.

Und so saß ich. Und saß. Grübelnd, ob ich nicht doch den Notarzt rufen sollte. Ich hielt einerseits den Schmzerz nicht aus, andererseits – wie komisch hört sich denn der Satz „Ich habe Kopfweh.“ an? …und das ausgerechnet an einem Tag mit Küchendienst – den ich ja so schon nicht leiden kann. Nach etwa einer halben Stunde Starkschmerz, überwand ich mich, und rief den Notruf an.

Der nette Herr an der Leitung konfrontierte mich mit einer Entscheidung: Entweder großes Aufsehen erwecken und mit dem Notarzt ohne meiner Chefin bescheid zu sagen losdüsen ins Krankenhaus oder den Bereitschaftsarzt anzurufen. Nun hatte ich den Schmerz schon eine Weile ausgehalten, – wenn auch noch nicht dran gewöhnt – und rief natürlich den Bereitschaftsarzt an.

P1000317Nach einer Stunde war er da. Zusammen mit einer meiner Vorgesetzten kam er in mein Zimmer, untersuchte mich kurz, stellte mir einige Fragen und meinte, er müsse mich ins Krankenhaus einliefern lassen, weil – O-Ton:  – ihm „das zu heiß“ wäre. Erste mögliche Diagnose: Geplatzte Äderchen im Gehirn (Aneurysma).

Meine liebe Chefin, die sich rührend um mich sorgte fuhr mich ins Krankenhaus.

Dort angekommen musste ich das volle Programm über mich ergehen lassen: EKG, CT, FT (Fieberthermometer ;)), Liquorpunktion (sehr schmerzhaft: Mit einer Nadel wird Hirnwasser geholt), …

Ich posaune zwar viel in die Welt, aber die Ergebnisse werden nur meine Freunde / Bekannten / Verwandten erfahren. Dazu einfach auf blog.de registrieren, mein Profil besuchen und auf „Als Freund hinzufügen“ klicken. Fertig.

Werde mich auf jeden Fall spätestens morgen nochmal melden.
Foto (Motiv Krankenhaus): Uwe Rott / pixelio.de
Grafik (Motiv: Logo Klinikum): Starnberger Klinikum GmbH

Nächtliche Fahrt nach Berlin. Mitfahrgelegenheit.

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DIESER BERICHT WURDE BEREITS GESTERN VERFASST. VERSPÄTETE EINSTELLUNG…

Die Fahrt war anstrengend.
Ganz Deutschland wurde durchkreuzt und das mehrfach: Possenhofen – Stuttgart – Villingen – Stuttgart – Nürnberg – Berlin. Ich bin einen Mist zusammengefahren. Ich musste noch unbedingt nach Villingen, um Geld zu holen. Habe mich dort mit meiner Oma getroffen und noch schnell nen Kaffee getrunken und nen Döner gegessen. So lieb: Sie hat mir Magenbrot und gebrannte Erdnüsse mitgebracht.

In Stuttgart wurde ich dann von einer Mitfahrgelegenheit abgeholt. In einem grauen VW Bus T4 gings los. Ein liebes Team war anwesend. Zwei junge Studentinnen, zwei Araber, ein Berliner und eine Mutter mit Tochter. Um 18 Uhr gings los. Neben der untergehenden Sonne und deutschen Wäldern im Vordergrund wurde über die Internetzensur und Berufliches gesprochen. Es dämmerte immer mehr. Knapp 100 Kilometer nach Nürnberg, also ich meine es wird schon Thüringen gewesen sein, wurde die erste Pause gemacht. Suchtbefriedigen und Toilettengang standen auf dem Programm. Kniezitternd durch die lange Fahrt. Weiter gings.

Ankunft dann um 3 Uhr in der Jugendherberge. Mittlerweile hatte ich mich von allen verabschiedet. An Schlaf war nicht mehr zu denken. Der Bericht kommt noch.

Bis später!

Fieber: 39.5 Grad.

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Danke!
…für all die vielen Tipps, die ihr mir gestern zur Auskurierung meiner Sommer-Grippe gegeben habt. Das warme Bier habe ich noch nicht probiert, aber der heiße Tee mit Honig und Zimt hat schon einiges gebracht.

krank

Ich habe gerade Fieber gemessen – und mal wieder 39.5°C. Mal ist es heiß, mal friert man total. Dazu noch Gliederschmerzen, Kopfweh, Husten und Schwindel. Ich hoffe, das ändert sich mal wieder… Schließlich will ich bald ja auch mit dem Arbeiten beginnen…

Männer sollen ja immer am wehleidigsten sein. Dieses Vorurteil weise ich stark von mir. Ich wäre auch wehleidig, wenn ich eine Frau wäre .

Melde mich später nochmal!
Foto: LD (Pixelio).

Krank.

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Ich bin krank. Und damit meine ich richtig krank – so, wie ich es schon seit Jahren nicht mehr gewesen bin. Nachdem ich letzte Woche schon etwas kränkelte, ging es nun ganz los. Gliederschmerzen, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Husten und Schnupfen – einfach grausam, da man fast nichts mehr machen kann.

Gestern war ich bei meiner Arbeitsvermittlung. Die haben immernoch nichts für mich – bis zum 01. September wollte ich eigentlich anfangen. Die meinten aber, dass sich das meist von einem Tag auf den anderen ändert. Na dann mal sehen…

Ich werde es mir nun noch etwas gemütlich machen.
Bis morgen!

Hier ist einiges anders…

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Hier ist einiges als anders als anderwo.

Hier fahren Menschen mit Wehrmachtshelmen auf Skateboards durch die Gegend, man wird einfach so von Leuten angequatscht und fremde Mädchen, drängen sich auf, dass man ihnen die Stadt zeigt, obwohl man ihr gesagt hat, dass man selbst nicht von hier kommt. Naja, das war noch, bevor ich Halbinvalide geworden bin. Langsam wird es Zeit für mich, einen Behindertenausweis zu beantragen. Meine Kontaktlinse war ein Blödmann und hat mein Auge seeeehr gerötet. Das ist alles andere als angenehm und schmerzt tatsächlich sehr.
War heute auf Mini-München beim Sanitätsteam. Die haben mir dann gesagt, ich solle doch mal zum Augenarzt gehen. Doch das ist leichter gesagt…! Ich gehe in die Stadt, zum Elisenhof, wie die Sanitäterin es mir geraten hatte. Weit und breit keine Praxis. Die Ärztliche Bereitschaft ist in der Nähe – doch diese öffnet leider erst ab 19:00 Uhr. Ich suchte also weiter und fand tatsächlich noch einen Augenarzt. Der hatte Urlaub. Ein Optikgeschäft nannte mir dann eine nette Augenärztin.
Die nahm mein Auge unter die Lupe, behandelte es mit Salben und schenkte mir dann auch noch ein paar Augentropfen. Vielleicht werde ich wieder gesund. Ein schöner Anblick ist das jedenfalls nicht. Jetzt habe ich noch 7 Minuten, bis das Internet schließt – also ist Eile geboten.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag, bzw. Nacht.
Ich gehe jetzt ins Hotel…

Scheiße.

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Boah, das ist die schlimmste Nacht meines Lebens. Wir haben kurz vor 5 und ich habe bisher in dieser Nacht kein Auge zubekommen – höchstens mal kurzzeitig gedöst. Solche Kopfschmerzen hatte ich noch nie. Kurz vor 7 sollte ich in die Schule gehen. Und ich sollte wirklich…!

Tagesbericht

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Tagesbericht
Wetter             : warm, regnerisch
Laune              : ganz gut
Hauptbeschäftigung : mit Andrea unterwegs

Aktivitäten (noch) : Andrea anrufen
Kontakt            : Andrea, Oma, Andi
Hunger             : Sehr! nix gegessen heut
Durst              : Nein
Gedanken           : Schmerzen

Wünsche            : schlafen
Gefühle            : Wut, Sehnsucht
Müde               : Jaaaaa
Hass auf           : No comment 😉
Grüße an           : Andrea, Denise

Blogeinträge       : 5 Stck. (1 Priv.)
Besucher bis jetzt : 851 (abnormal)
Aufrufe bis jetzt  : 1114 (abnormal)
Aufrufe gesamt     : 18.971

Datum, Uhrzeit     : 18.09.07 22:30
Ort                : Zuhause, PC-Saal

Ich wünsche wie immer allen eine Gute Nacht und schöne Träume xD
Bis morgen auf meinem Blog hehe !!

Euer RatzE

Nacht mit A. – [Zensiert]

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Muss ja nicht jeder lesen, was wir so gemacht haben – war jedenfalls nichts schlimmes! Nur Blogfreunde dürfen den Eintrag lesen [Bitte hier klicken] oder ihr gebt euch mit der etwas zensierten Version zurfrieden…:

Weil ich mein Medikament noch benötigte, machte ich mich gestern Nacht, nach meinem nächtlichen Arztbesuch gegen 23 Uhr auf, um dieses von A. zu holen. Während ich zu ihr lief, telefonierte ich mit ihr. Die Betäubung der Lippe ließ langsam nach und es schmerzte ziemlich. Irgendwann kam ich dann an. Wir tranken, […] und schauten Fernsehn […]. Sie brachte mich manchmal zum Lachen und ich schaute sie nur böse an, da ich vor lauter Schmerz nicht lachen konnte xD.
Irgendwann wollte ich mich dann aufmachen nach Hause, doch da ich mit dem Fahrrad da war, ließ sie mich nicht gehen, ich solle bei ihr schlafen – schließlich hatte ich schon zu viele Medikamte genommen. Nach kurzem Überlegen, war ich natürlich einverstanden. Wir schauten noch etwas so ne komische Kochshow auf RTL, legten uns dann hin und versuchten zu pennen. Irgendeiner von uns beiden konnte nie seine Fresse halten. So wurde es dann doch 2 Uhr.
Irgendwann in der Nacht ging ich auf die Toilette. In meinem Gesicht war ein seltsamer Abdruck – von der Mineralwasserflasche […], wie ich dann später bemerkte hehe. […]
Um kurz vor 5 klingelte mein Telefon. Mein Vater war dran und wollte wissen, wo ich bin. Ich sagte ich würde bei A. pennen, wegen den Medikamenten. Er trug mir auf, trotzdem zur Schule zu gehen.
Am nächsten Morgen stand sie bereits um 7 Uhr auf, um ihre Schwester zur Schule zu bringen. [… Sie legte sich nach einiger Zeit zurück ins Bett …]
Wir schliefen weiter bis halb 1 und ich hätte noch vieeeeel länger pennen können, aber langsam musste ich mich anziehen […], da ich ya gesagt hatte, ich wäre in der Schule. […]
Ich machte uns einen Kaffee und brachte ihn ihr ans Bett. […]
So ging unsere 6. gemeinsame Nacht zu Ende und ich machte mich auf nach Hause.

Gute Nachricht!!

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Hey Leudee,
war heute dem ganzen Tag wegen der Schlägerei am Samstag unterwegs. Hab erstmal ziemlich gut ausgeschlafen – zumindest bis 10 Uhr und hab mich dann aufgemacht zu meinem Hausarzt. Der hat dann aber beim Kieferchirugen angerufen und gefragt, ob die mich nehmen könnten. Also bin ich dahin. Ich war sicherlich 2 Stunden bei diesem Arzt und es war wirklich eine Qual.

BEIM ARZT – EINE QUAL!
Erstmal wurden meine Zähne vereist, um zu sehen, ob ich noch alle spüre. Sehr angenehm… Dann hat er mir auf dem Kopf rumgehauen (anders kann man das nicht bezeichnen), um zu sehen wo ich Kopfweh habe. Nacher hat er noch in meiner Wunde rumgestochert. Das war echt ein Grobian. Ich mein, das hätt‘ man auch zärtlicher machen können xD…
Zu guter letzt hat er mir dann mehrere Spritzen in die Wunde gegeben und das hat wirklich saumäßig wehgetan. Sah fast so aus, als hätte er Spaß daran =). Jedenfalls war das irgendwie zu Desinfektion.

NOCHMAL ZUM ARZT – SO NE SCHEISSE!
Heute Abend muss ich nochmals hin. Er will mir die Platzwunde nochmal aufschneiden, damit er sie diesmal richtig nähen kann. Er hat gesagt, dass es möglich ist, dass ich 3 graue Zähne bekomme (fürchte ich muss sie mir danach mal bleichen lassen) und das meine Oberlippe taub bleibt. also ist nicht mehr viel mit küssen xD. So ne Scheiße ey.

GUTE NACHRICHT: BESTER ANWALT DER STADT
Dafür gibts ne gute Nachricht: Ich krieg den besten Anwalt der Stadt. Meine Eltern haben mir das zugesichert. Berweck ist sein Name und er ist ein Meister seines Fachs. Hab einen Termin Freitag, 11:00 Uhr.
Donnerstag 10:00 Uhr muss ich noch kurz zur Computertomographie.

POLIZEI – JETZT HAT ER NICHTS MEHR ZU LACHEN
War dann noch bei der Polizei und hab Strafanzeige und Strafantrag gestellt. Der Typ hat jetzt nichts mehr zu lachen. Naja, war ya auch nicht nett mich ohne Grund zu schlagen. Mit mir legt sich keiner an!