Vorratsdatenspeicherung in Rumänien verfassungswidrig.

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In Deutschland hatte es aufgrund der Vorratsdatenspeicherung, für die sich besonders Wolftelefongang Schäuble einsetzte, große Proteste gegeben. Auch in Rumänien stand die Speicherung aller Telekommunikationsdaten zur Debatte – allerdings wurde dort letzendlich anders entschieden, als in Deutschland.

Wie die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax am Donnerstag berichtete ist die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung von einem Verfassungsgericht in der Landeshauptstadt Bukarest für verfassungswidrig erklärt worden. Die Erfassung und Speicherung von Kommunikationsdaten und Handystandorten ohne einen konkreten Verdacht, sei nicht mit dem Artikel 28 der rumänischen Verfassung vereinbar. Das Gericht reagierte somit auf eine Klage einer Demonstrationsbewegung, die gegen den Mobilfunkbetreiber Orange eine Klage angestrengt hatte. Kommentar von einem österreichischen Bürger: „Rumänien ist freier als Österreich? Meine neue Wahlheimat!“

Foto: Christian Seidel / pixelio.de

Anti-München in der Süddeutschen Zeitung.

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muenchenIrgendso ein komischer Vogel berichtet in der Süddeutschen Zeitung, wie schlecht es doch in München ist. Aus Berlin war er hier in den Süden gekommen und teilt all die Vorurteile, die der Rest von Deutschland kennt: Zu teuer, keine Wohnungen, Schickeria… Soll er doch wieder nach Berlin ziehen! Er schreibt: „Das Blöde ist nun, dass ich über nichts anderes als die Wohnungssuche schreiben kann. Tagsüber sitze ich im Büro, abends schaue ich mir Zimmer an.“

Wie kann er also die Stadt beurteilen?

Dabei ist München die geilste Stadt Deutschlands.

Rückkehr in die Heimat.

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Komisch,
wenn man wieder in die Heimat kommt. Aber auch schön. Dennoch verhält man sich irgendwie ganz anders. Hier weiß man, jederzeit könnte jemand hinter einem stehen, den man kennen könnte. Dennoch ist alles viel kleiner. Hier ist nicht München – hier ist man auf dem Lande. Vorhin in Rottweil am Bahnhof wurde Werbung gemacht. Werbung für Bayern mit zwei Männern und zwei Mass Bier vor der Nase. Für die Baden-Württemberger scheinen das auch zwei Welten zu sein. Statt für die Karibik zu werben, wird für Münchener Biergärten geworben. Überschrift „Ameropa“. Ein Firmenname, aber auch eine Wortkreation in der „Amerika“ und „Europa“ steht. Naja, Bayern.

Habe im Zug vorhin einen netten Aussendienstmitarbeiter für Elektroartikel und einen Studenten des Studienfachs BWL mit IT. Wir haben gefachsimpelt über meinen Asus Eee PC und über sein iPhone. Was mich sehr verblüffte: Der Student hatte zu wenig Geld für sein Ticket. Knapp 10 EUR haben ihm gefehlt. Der Elektromann hat ihm das Geld auf Vertrauensbasis gegeben, dass der Student das am Abend überweist. Es gibt also noch noch etwas, dass die Anonymität und Unverbundenheit der Menschen heutzutage überbrückt…

Ein schweizer Schaffner hat mich mit Erfrischungstuch und Wasabi-Erdnüssen (ja, habe ich heute auch zum ersten Mal gehört) aus der 1. Klasse entschädigt, für die Geschichte vorhin (Hier gehts zurück). Der Typ war echt der Hammer.  Vor mir saßen heisse Mädels über 40 (Ja, ich weiß. Ist fast ein Widersprich), die er die ganze Zeit angebaggert hat. Statt zu arbeiten hielt er sich Ewigkeiten bei den Damen auf. Auch diese hatten heute ein Ärgerniss mit der Deutschen Bahn erlebt. Soviel dazu.

Eine Gute Nacht!

Der Abschied einer großen Stadt.

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Nun ist es fast soweit…
…und es wird Zeit mich von Berlin zu verabschieden. 3 Tage war ich nun hiergewesen und habe schöne, aber auch teilweise negative Dinge zu sehen bekommen. Die Messe war – besonders heute – ein großer Erfolg und ich bin sicher, dass es den ein oder anderen neuen Esperantosprecher und -aktiven gibt.

Gerade sitze ich an einem kostenlosen Internetterminal – eigentlich 2 EUR die Stunde – er scheint mir aber alles umsonst geben zu wollen, denn er will kein Geld von mir. Auch gut.

Ich sitze gerade am Hauptbahnhof von Berlin. Um 21:39 Uhr wird der Nachtzug mich nach Villingen bringen. Morgen wird wieder gearbeitet. Daher ist die Devise: Ausschlafen!?

Was könnte ich noch schreiben? Es war toll hier – Bilder bekommt ihr natürlich die nächsten Tage. Ausserdem werde ich von meinen Besuchen bei hiogi.de, blog.de und SMS Guru berichten. Es lohnt sich also, wieder vorbeizuschauen.

Bis morgen!

In Stuttgart.

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So, jetzt hab ich noch 10 Minuten, bis Merker mich abholen wird.
Gestern in Stuttgart wars cool. Ich erzähl mal im Schnelldurchgang: Wir waren „All you can eat“-Chinesisch-Essen vom Buffet. Gab brutal fettige panierte Sachen – aber sehr lecker. Ansonsten lagen wir eigentlich den ganzen Tag im Schlosspark in der Sonne und tranken ein paar Bierchen. Hübsche Mädels waren hier unterwegs … Natürlich wurden wir gleich mal wieder von zwei Polizisten kontrolliert. Zvoni ist Kroate und hat gleich mal ne Standpauke bekommen, warum er sein Visum nicht dabei hat. Wir dachten schon, er würde wieder zurück nach Kroatien abgeschoben.

Ich wünsch Euch jetzt noch nen schönen Abend – wir werden jetzt wahrscheinlich den Grand Prix de Eurovision anschauen…