1,39 EUR ist der Bundesrepublik die Bildung wert.

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Hartz IV wird ja momentan etwas reformiert. Jeder Empfänger dieser Leistungen soll in Zukunft etwa 5 EUR mehr erhalten.

Unter anderem wurde da auch die Bildung bedacht. 1,39 EUR ist der Bundesrepublik monatlich die Bildung pro Hartz IV-Empfänger wert.

Hier mal einige Anregungen, was man mit der Kohle alles machen kann:

  • Nach 719 Jahren: Butlerausbildung auf Sylt (12.000 EUR)
  • Nach 26 Jahren: Brockhaus, 10 Bände kaufen (450 EUR)
  • Nach 107 Monaten: Abendhauptschulabschluss (150 EUR)
  • Nach 69 Monaten sparen: Grundkenntnisse Spanisch auf der VHS lernen (96 EUR)
  • Nach 36 Monaten: Wörterbuch von Langenscheidt (49,90 EUR)
  • Nach 38 Monaten: 10 Finger System lernen (53 EUR)
  • Nach 22 Monaten: ‚Deutschland schafft sich ab‘ von Sarrazin (29,95 EUR)

Also Leute, übertreibt es nicht gleich mit der Bildung. Das da oben sind nur Anregungen – bitte nicht alles auf einmal machen

Foto: Kurt F. Dominik / Pixelio.de

April, April.

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Folgendes Plakat habe ich heute in der Firma aufgehängt:

Die meisten der Mitarbeiter fielen darauf rein und hielten es für echt. Nur der Chef war aufgeklärt. Mal sehen, ob heute tatsächlich jemand erscheint .

 

Lebe noch: Sehr busy momentan.

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Stress, Arbeit, Unterwegs sein, Kunden, Geschäfte, Verträge, Anzug, Krawatte. Das sind die Dinge, mit denen ich mich zurzeit am meisten beschäftige. Schön wäre ein bisschen mehr Freizeit, vodaaber im Großen und Ganzen macht die Arbeit viel Spaß.

Die letzten Tage waren wir stets an der französischen Grenze arbeiten, vor kurzem auch an der schweizer Grenze. Leider kann ich tagsüber nicht live twittern, da mein Handy zurzeit spinnt. Die nächsten Tage wird der Fehler aber behoben sein…

Dieses Wochenende war nicht allzu viel los. Freitag hatte ich Meeting bis 23 Uhr. Da war abends an Party nicht mehr zu denken. Samstag musste ich dann wieder arbeiten. Abends war ich mit meiner Freundin in St. Georgen. Techno/House/Trance-Party. Eigentlich nicht sooo mein Musikgeschmack, war dann aber doch cool.

Was habt ihr so gemacht? Wie sehen Eure Arbeitszeiten aus?
Schreibt mir, das interessiert mich!

Foto: Dietmar Meinert / Pixelio.de

Weihnachtsstimmung.

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Anstregend.
Das beschreibt die vergangene Woche am Besten. Viel Arbeit stand die letzten Tage an. Schon früh morgens um 3advent7 verließ ich das Haus und kam selten vor 21 Uhr zurück. Manchmal auch erst nach 2 Uhr. Schließlich sollte neben der Arbeit auch die Freizeit nicht leiden.

Da kommt mir ein solche Tag wie heute auch mal Recht. Gerade höre ich Antenne Bayern und komme dadurch, am 3. Advent schon richtig in Weihnachtsstimmung. Mindestens jedes zweite Lied enthält irgendwelches Glockengeläute…

Das Bloggen habe ich die letzte Woche ziemlich vernachlässigt – das wird sich wohl in Zukunft wieder etwas bessern. Schließlich steht eine entspannte Zeit auf der Matte…

Ich wünsche Euch einen frohen 3. Advent.
Foto: Peter Grelck / pixelio.de

Big-Brother-Awards 2009 sind vergeben.

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Und auch wenn ich mich im Exil in Hamburg befinde, so bin ich doch nicht aus der Welt und möchte Euch bigbrotherüber die Verleihung der Big Brother Awards 2009 informieren. Dieser Preis, auch „Oscars für Datenkraken“ genannt, wird jährlich an bekannte Personen und Unternehmen verliehen, die sich nicht an geltende Datenschutzgesetze halten, ihre Mitarbeiter bespitzeln oder sonst in irgendeiner Form die persönliche Freiheit außer Kraft setzen.

Der Preis wird von einer hochkarätigen Jury des Vereins „FoeBud e.V.“ verliehen und live im Internet übertragen. Sogar Innenminister Gerhart Baum schickte ein Grußwort und gratulierte zum Erfolg der Arbeit für Datenschutz.

Dieses Jahr ging der Preis an folgende Unternehmen / Personen:

Sport: Berliner Organisationskomitee der Leichtathletik-WM für die umfassende Sicherheitsüberprüfung aller Journalisten, die sich akreditieren wollten – ein Vergehen gegen die Pressefreiheit.

Arbeitswelt: ein Sammelpreis an eine Vielzahl von Unternehmen, die ihre Arbeitnehmer überwachen: Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, Deutsche Post, Lidl, Drogeriekette Müller, die Kreisverwaltung Schleswig-Flensburg, Uni Kassel, HDI Gerling, Bäckerei Sehne, Kik Textilien, außerdem den Anwalt Helmut Naujoks – und schließlich als Kuriosität an Claas Landmaschinen.

Politik: Ursula von der Leyen, Familienministerin für das System zur Inhaltskontrolle des Internets und dafür, dass sie das Leid missbrauchter Kinder für ihren persönlichen Wahlkampf genutzt hat.

Wirtschaft: ein Sammelpreis an deutsche Firmen, die Überwachungstechnik für Internet und Telefon anbieten und selbst gerne im Verborgenen bleiben möchten: Quante Netzwerke GmbH, Utimaco Safeware, Datakom, Syborg, Digi-Task, secunet, Cisco, Nokia Siemens Networks, Trovicor.

Lebenswerk: Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble für seine obsessiven Bestrebungen, den demokratischen Rechtsstaat in einen präventiv-autoritären Sicherheitsstaat umzubauen. Und dabei für den Umbau des BKA in ein zentrales deutsches FBI mit geheimpolizeilichen Befugnissen, für die Legalisierung der heimlichen Online-Durchsuchung, für die Errichtung einer gemeinsamen Antiterrordatei sowie einer neuen Abhörzentrale für alle Sicherheitsbehörden.

Publikumspreis: Mit gut einem Drittel der abgegebenen Stimmen entschied das Publikum bei der Veranstaltung, dass Wolfgang Schäuble nicht nur den Preis in der Kategorie „Lebenswerk“, sondern auch den Publikumspreis redlich verdient hat.

Der FoeBud freut sich über Spenden: Spendenkonto FoeBuD e.V.: 2129799, Sparkasse Bielefeld, BLZ 48050161

Auf dem Weg nach HAMBURG.

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Guten Morgen, Welt!

Während ihr noch in den Federn liegt, gelangweilt vor Euch hersabbelt, auf dem Weg zur Arbeit seid oder noch am frühstücken, habe ich die Nacht durchgemacht – obwohl ich krank bin – und fliege in diesen Minuten nach Hamburg.

Einen Inlandsflug habe ich noch nie erlebt. Das war auch nur aufgrund von wunderbaren Umständen möglich.

Schaut mal in diesen Artikel: Der ist ganz interessant und umfasst alles, was sich seit gestern zu den Internetsperren geändert hat.

Viele Grüße aus den Lüften mit der Lufthansa!

Demonstration gegen Überwachung in Berlin.

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Tja, eigentlich wäre ich auch gerne dabei gewesen – leider ist das aber nicht möglich, da ich arbeiten muss. Am 12. September findet in Berlin eine Großdemonstration gegen Zensur und Überwachung statt:

Aufrufende: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung – Demonstrationsbündnis „Freiheit statt Angst“

Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler rufen bundesweit zur Teilnahme an der Demonstration gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat auf. Am Samstag, den 12. September 2009, werden sie unter dem Motto „Freiheit statt Angst – Stoppt den Überwachungswahn!“ auf die Straße gehen. Treffpunkt ist 15:00 Uhr am Potsdamer Platz in Berlin. Die Demonstration ist Teil des internationalen Aktionstages „Freedom Not Fear“ zu dem u.a. in London, Amsterdam, Helsinki, Sofia und Stockholm Proteste gegen die Überwachung von Bürgerinnen und Bürgern stattfinden.



Der Chaos Computer Club aus Hamburg meint dazu: “ Wir denken: Es reicht nicht, darauf zu warten, dass das Bundesverfassungsgericht die hysterischen „Sicherheitspolitiker“ vielleicht mal wieder zur Ordnung ruft. Es ist vielmehr Zeit, den in kollektiver Terrorpsychose verfangenen Politdarstellern zu zeigen, was wir von ihrer Seifenoper halten. Die Gelegenheit ist günstig, denn wir haben bald wieder die Wahl und müssen klarmachen, was unsere Prioritäten sind. Informationsfreiheit und digitale Bürgerrechte sind keine Selbstverständlichkeit mehr und brauchen daher eine starke Stimme auf der Straße, nicht nur im Netz.

Wir wissen: Demonstrieren macht sexy, verbessert die Muskulatur und schafft Möglichkeiten zur persönlichen unbelauschten Fraternisierung mit Gleichgesinnten. Deshalb: Bringt Eure tollen T-Shirts, Plakate, Oma, alle Euch bekannten Mobiltelefonbesitzer, freiheitsverliebte Nachbarinnen und Luftballons mit und kommt auf die Straße. Wir schreiben es den Internetausdruckern ins Stammbuch: Weniger Freiheit bringt uns nicht mehr Sicherheit, Stoppschilder retten kein Kind. „

Pläne.

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Hallo Fans :).
Morgen gehts zum dritten Mal innerhalb einer Woche nach Villingen: Vodafone-Sommerfest. Gerade sitze ich mit Kevin &T zwei Mädels im „Aufenthaltsraum Gäste“ und trinken ein Bierchen.

Voll geil.
Ich wünsche Euch das Beste.