Neue Branchenbuch AG in vielen verschiedenen Sprachen.

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Branchenbücher gibt es mittlerweile einige – doch nun hat es sich ein Branchenbuchanbieter zur Aufgabe gemacht, alle Branchen in 1 zu übersetzen.

Die Neue Branchenbuch AG erleichtert es vielen deutschen Unternehmen und Privatpersonen, die eine andere Sprache sprechen, dennoch auf deutsche Branchendaten zuzugreifen. Mehr als 3,6 Millionen Einträge ganz Deutschlands sind hier verzeichnet und warten nur darauf, von den mehr als 15 Millionen ausländischen Mitbürgern abgerufen zu werden. Auch für Firmen,2 die vom Export leben, ist eine Eintragung hier besonders interessant. So können Sie auch Kunden ohne Umlaute auf der Tastatur leicht finden. Und selbstverständlich sind auch die Ortsnamen durchgängig übersetzt (z.B. Köln = Cologne).

Unter der Kategorie Farmacie lassen sich in der italienischen Sprachversion Apotheken finden – durch Suche von Farmácia in der portugiesischen Version werden die gleichen Ergebnisse ausgespuckt.

[Zum Angebot]

1&1 versucht Kursänderung mit neuem "Leiter Kundenzufriedenheit" Marcell D’Avis.

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1&1 versucht, seinen Kurs zu ändern. War die Firma doch bisher unorganisiert und die eine Hand wusste nicht, davis1&1was die andere tat (siehe z.B. hier), so soll sich das nun ändern. In einer großangelegten Werbekampagne präsentiert sich Marcell D’Avis – neuer persönlicher „Leiter für Kundenzufriedenheit“. Hierfür gibt er allen Kunden über das Fernsehen seine E-Mail-Adresse.

Doch wie soll sich ein einzelner Mitarbeiter um tausende Anfragen kümmern – so, wie er es im Werbespot verspricht? Das kann logisch überlegt gar nicht funktionieren – und wenn, nur mit einer langen Wartezeit.

Ob das neue System trotzdem funktioniert, oder ob Mails immernoch von etlichen verschiedenen Mitarbeitern bearbeitet werden, habe ich für Euch getestet – auch wie es zeitlich aussieht. Und zwar mit einer simplen Anfrage:

Hallo,

ich habe eine Wette am Laufen.
Wir fragen uns, ob es tatsächlich möglich sein kann, dass sich Herr Davis um all die tausenden Anfragen täglich selbst kümmert, oder ob es sich bei der Mailadresse um einen Verteiler handelt.

Ich wäre sehr froh, wenn Sie mir antworten.

Viele Grüße,
Dominik Ratzinger

Okay, von der Zeit wars‘ okay. Ich bekam folgende Antwort innerhalb 48 Stunden. Dennoch keine richtige Antwort, sondern ein standardisiertes Schreiben. Wusste ich es doch! Alles Computerarbeit.

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

ich freue mich, dass Sie sich die Zeit genommen haben mir zu schreiben.

Damit wir Ihre E-Mail beantworten können, senden Sie uns bitte Ihre Anfrage mit Ihrer Kundennummer noch einmal zu. Dazu können Sie einfach auf unsere E-Mail antworten.
Bitte geben Sie bei Antworten auf diese E-Mail die Vorgangsnummer C156037580 im Betreff an.

Falls Sie Ihre Kundennummer bereits mitgeteilt, oder noch keine Kundennummer haben, melden wir uns selbstverständlich bei Ihnen.

Bitte geben Sie uns zwei bis drei Tage Zeit, um Ihre E-Mail zu beantworten. Sie hören auf jeden Fall von uns!

Danke, dass Sie meinem Team und mir die Chance geben, Ihnen weiter zu helfen.

Mit freundlichen Grüßen

Marcell D’Avis
Leiter Kundenzufriedenheit

Aber eine Chance wollen wir 1&1 noch geben und warten ab, ob tatsächlich noch eine richtige Antwort kommt…

Was mich aber ebenfalls wundert, ist folgender Screenshot. Wenn man bei 1&1 kündigen möchte, soll man eine Kündigung an Vodafone in Ratingen senden. Jemand eine Antowort parat?

(Klick vergrößert das Bild).

1&1

Quelle verkauft Kundendaten.

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Endlich komme ich mal dazu, etwas zu der Sache zu sagen: Quelle wird alle Kundendaten weiterverkaufen.quelle Wie mittlerweile feststeht zumindest an Otto, vielleicht auch an weitere Firmen.

Das schlimme an der Sache: Das Landeamt für Datenschutzaufsicht hat sein OK gegeben. Dem Deal steht also nichts mehr im Wege. Weitergegeben werden sollen Daten, wie Name, Anschrift, Geburtsdatum und Kundendaten. Bankverbindung und Zahlungsmoral dürfen nicht weitergegeben werden.

Jeder Quelle-Kunde könnte so in nächster Zeit mit einer Fülle von Spam überhäuft werden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband forderte von der Insolvenzverwaltung von Quelle, Kundendaten nach Abwicklung des Ausverkaufs zu vernichten. Dem will Quelle nicht nachkommen, da keine gesetzlichen Richtlinien dagegen sprechen würden.

Reagiert schnell und widersprecht der Weitergabe. Ein Formular dazu findet ihr hier.

Einmaliges Geschenk.

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Seit ein paar Tagen wirbt eine Internetfirma per TV-Werbung für ihr Angebot. Es handelt sich um die Firma Valentines und ihr Angebot wunschbier.de.

Wer kennt das Problem nicht? Man möchte einer befreundeten Person etwas zum Gwunschbiereburtstag, zum Jahrestag oder gar zu Weihnachten schenken, weiß aber nicht was. Entweder besitzt die Person schon alles oder man kennt sie einfach nicht so gut, um zu wissen, was sie sicch wünschen könnte. Dank wunschbier.de kann man nun absolut personalisierte und persönliche Geschenke verschenken. Neben wunderschönen, riesengroßen Blumenstäußen (naja, nichts Neues) bietet die Firma Wein-, Sekt- und Bierflaschen mit persönlichem Etikett. Aber das ist nicht alles – man kann nahezu jeden Gegenstand personalisiert bedrucken lassen.

Auf Anfrage durfte ich den Dienst mal selbst testen. Einen 25 Euro Gutschein bekam ich zur Verfügung gestellt. Ich wählte eine Flasche Starkbier mit 13% alc. vol. aus. Dank Internetgenerator konnte man das Etikett bearbeiten und sogar schon sehen, wie der fertige Druck aussehen würde. Zwischen verschiedenen Etikettfarben und -formen hatte man die Auswahl. Auch wenn mit 19,99 EUR plus Versand die Preise für diesen Service vielleicht nicht unbedingt preiswert sind, so hat man doch letzendlich ein Geschenk, dass der Jubilar mit Sicherheit noch nicht hat…!

[Zum Onlineshop.]

Bahn: Ankunft ein Zufallstreffer.

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Es ist einfach unfassbar! Die Pannenserie der Bahn reißt einfach nicht ab. Schon dutzende Male berichtete ich hier über Pannen und Servicedienste der Deutschen Bahn. Fast jede zweite Verbindung ist unzuverlässig. Anschlusszüge werden verpasst, die Bahn reagiert unfreundlich über Kritik, überteuerte Preise sind an der Tagesordnung, technische Defekte dutzendfach am Tag.

Erst vor kurzem musste ich, da die Bahn mit dem Anschlusszug keine 7 Minuten wartete, 7 Stunden später mit der Bahn in meinem Zielort an – Pünktlich zum Arbeitsbeginn, Schlafen bahnwäre Luxus gewesen. Heute hat es mich mal wieder erwischt. Auf der Fahrt von München nach Villingen sollte ich planmäßig 18:03 Uhr in Ulm umsteigen. Hätte ich mir eigentlich denken können, dass das nichts wird: Tatsächlich kam ich um 18:17 Uhr an. Den Anschlusszug natürlich verpasst. Fazit: Ankunft in Villingen knapp 1 Stunde später als geplant. Wenn ich wirklich auf einen Termin müsste, würde ich mich auf die Bahn schon lange nicht mehr verlassen… Jede Mitfahrgelegenheit im Internet ist um bis zu 75% günstiger und um bis zu 100% pünktlicher als die Bahn – unfassbar!

Und als wäre das noch nicht genug gewesen, war das ortsbezogene Reservierungssystem der Bahn kaputt. So wurde nicht angezeigt, welcher Platz frei und welcher schon vergeben war. Angezeigt wurde nur: „GGF. RESERVIERT“. So wurde ich von meinem Sitzplatz noch zweimal weggeschickt. Man fühlte sich, als wäre man kein Gast, sondern hier nur geduldet – dabei hatten die reservierten Gäste gerade mal 3 Euro mehr bezahlt.

Hier ist der Kunde schon lange kein König mehr. Es wird unterschieden zwischen Bettlern (normale Fahrgäste der zweiten Klasse), Bürgern (Fahrgäste der zweiten Klasse mit Reservierung) und Baronen (Fahrgäste erster Klasse) – König natürlich nur der Bahnchef. Als Bettler habe ich die Kunden bezeichnet, weil man tatsächlich betteln muss, um ausnahmsweise mal eine reibungslose Verbindung zu erhalten.

Während des Schreibens dieses Artikels maßt sich eine Bahnbeamte an, mir vorzuschreiben, wie ich meinen Dienstausweis aufzubewahren habe. #Fail

Gibt es etwas Schlimmeres, als Bundesunternehmen? Von der Telekom fange ich erst gar nicht an – und die Post, die alle Filialen schließen möchte, um NUR NOCH zu verdienen… Wer kann sich das schon leisten?

Einzige Aufheiterung: Die hübschen jungen Damen, die von der Wiesn kommen und selbst noch bis nach Ulm auf dem Bahnhof zu sehen sind.

Note: Ungenügend.!

Bild: Frank Radel / pixelio.de

Pläne.

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Hallo Fans :).
Morgen gehts zum dritten Mal innerhalb einer Woche nach Villingen: Vodafone-Sommerfest. Gerade sitze ich mit Kevin &T zwei Mädels im „Aufenthaltsraum Gäste“ und trinken ein Bierchen.

Voll geil.
Ich wünsche Euch das Beste.

Skandal der Post & "Prominenz" in Possenhofen.

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So, da bin ich wieder.

Frisch und munter in der (noch vorhandenen) Mittagspause, die selbst so einem Arbeitstier () wie mir mal gut tut.

Nun erstmal zur Sache mit der Deutschen Post. Schon schrecklich, was in der heutigen Welt alles passiert: So hat heute die Deutsche Post eingeräumt, Post die eigentlich Montags ankommen sollte, zum Teil erst Dienstag auszuliefern. Natürlich soll nur die Produktionskapazität dem Briefaufkommen angepasst werden. Im Sommer sind schließlich nur 80% der Jahresaktivität des Postaufkommens gegeben.

Naja, für diese günstigen 55ct werden die Bürger wohl auch mal auf ihre unwichtige Post verzichten können. Ist ja nicht so, dass Mitarbeiter einer Poststelle in einer Firma Montags nichts zu tun haben und Dienstags dann die doppelte Menge bewältigen müssen… Nein, gut… Ich gebe zu, vielleicht leicht ironisch über diesen Fall zu berichten, aber beweist uns das nicht immer mehr, dass unsere Staatsunternehmen immernoch denken, ein Monopol auf alles zu haben – selbst auf Kundenunzufriedenheit!? Ich meine, bei der Telekom ist das ja ähnlich…

Naja anderes Thema. Wir haben zurzeit einen Star zu Gast. Einen Star der 70er-Jahre, der zu dieser Zeit so bekannt war, wie etwa…. sagen wir Ricky King. Vor ein paar Tagen war er sogar noch in Radio Bayern3 zu hören. „Eine Stunde mit …“ hieß die Sendung. Der besagte „Star“ hat mir die CD von seinem Interview gebrannt. Ist ein sehr netter Kerl. Neben der Gesangskunst, malt er übrigens auch. Ein Gemälde von ihm wird zurzeit – um es vor der Sonne zu schützen – in unserem Müllhaus aufbewahrt. Idealer Ort.

Seine Einladung zum gemeinsamen Frisch-Kuhmilch-Trinken nehme ich hiermit an und begebe mich einmal zu ihm.

Euch wünsche ich einen tollen Tag.!

o2: Voice-over-IP mobil kostenlos.

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o2Habe ich es nicht schon immer gesagt, dass o2 Telefonica neben Vodafone die beste Mobilfunkfirma der Welt ist?

Während die meiner Meinung nach service-schlechte Telekom noch immer daran festhält, Skype und andere Voice-Over-IP-Programme zu sperren oder nur gegen Gebühr laufen zu lassen, hat o2 heute mitgeteilt, diese Dienste weiterhin kostenlos laufen zu lassen. Bei O2 wird das Datenvolumen, was durch VoIP anfällt, ab sofort nicht anders behandelt als etwa das Surfen im Web. Auch Instant Messenging und Tethering dürfen weiterhin genutzt werden.

Ist das nicht eine gute Nachricht, für uns o2-Kunden!?

Nicht den Finger abgeschnitten.

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Abgeschnitten.
Nein, nicht den Finger, sondern mein Kontakt zur Aussenwelt. Konnte ich bisher noch einigermaßen außerhalb des Hauses o2mit  dem Handy telefonieren, ist das nun nicht mehr möglich. Gemäß dem Brief (RatzingerOnline berichtete), den ich die letzten Tage von o2 erhielt, wurde tatsächlich vollständig der Empfang hier abgeschalten. Ich kann weder raus telefonieren, noch Anrufe erhalten, noch das mobile Internet nutzen oder gar Twittern.
Sehr schade und das nervt sehr. Obwohl o2 die geilste Handyfirma Deutschlands ist (oder: war!?) muss ich wohl von meinem  Gebrauch nehmen.

Brief von o2.

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Heute einen Brief von O2 – der besten Mobilfunkfirma Deutschands  – bekommen.

Sehr geehrter Herr Ratzinger,

noch bessere und qualitativ hochwertigere Mobilfunkversorgung – das wollen wir von o2 unseren Kunden in Zukunft bieten. Dafür baut o2 sein Mobilfunknetz aus und investiert bis Ende 2009 rund 3,5 Millarden Euro […].

Wir streben mit dem Ausbau eine nahezu 100-prozentige Nezabdeckung für unsere Kunden an. […]

Auch in Ihrer Region wird das O2 Mobilfunknetz in nächter Zeit ausgebaut und optimiert. Hierbei kann es leider vereinzelt zu Einschränkungen der Mobilfunkdienstleistung kommen.

Wir bitten Sie, uns als Premiumkunde treu zu bleiben und Verständnis für diese Unannehmlichkeiten aufzubringen. Wir entschuldigen uns, für eventuell entstehende Einschränkungen.

[…]

Da bin ich ja mal gespannt…!