Es ist einfach unfassbar! Die Pannenserie der Bahn reißt einfach nicht ab. Schon dutzende Male berichtete ich hier über Pannen und Servicedienste der Deutschen Bahn. Fast jede zweite Verbindung ist unzuverlässig. Anschlusszüge werden verpasst, die Bahn reagiert unfreundlich über Kritik, überteuerte Preise sind an der Tagesordnung, technische Defekte dutzendfach am Tag.
Erst vor kurzem musste ich, da die Bahn mit dem Anschlusszug keine 7 Minuten wartete, 7 Stunden später mit der Bahn in meinem Zielort an – Pünktlich zum Arbeitsbeginn, Schlafen
wäre Luxus gewesen. Heute hat es mich mal wieder erwischt. Auf der Fahrt von München nach Villingen sollte ich planmäßig 18:03 Uhr in Ulm umsteigen. Hätte ich mir eigentlich denken können, dass das nichts wird: Tatsächlich kam ich um 18:17 Uhr an. Den Anschlusszug natürlich verpasst. Fazit: Ankunft in Villingen knapp 1 Stunde später als geplant. Wenn ich wirklich auf einen Termin müsste, würde ich mich auf die Bahn schon lange nicht mehr verlassen… Jede Mitfahrgelegenheit im Internet ist um bis zu 75% günstiger und um bis zu 100% pünktlicher als die Bahn – unfassbar!
Und als wäre das noch nicht genug gewesen, war das ortsbezogene Reservierungssystem der Bahn kaputt. So wurde nicht angezeigt, welcher Platz frei und welcher schon vergeben war. Angezeigt wurde nur: „GGF. RESERVIERT“. So wurde ich von meinem Sitzplatz noch zweimal weggeschickt. Man fühlte sich, als wäre man kein Gast, sondern hier nur geduldet – dabei hatten die reservierten Gäste gerade mal 3 Euro mehr bezahlt.
Hier ist der Kunde schon lange kein König mehr. Es wird unterschieden zwischen Bettlern (normale Fahrgäste der zweiten Klasse), Bürgern (Fahrgäste der zweiten Klasse mit Reservierung) und Baronen (Fahrgäste erster Klasse) – König natürlich nur der Bahnchef. Als Bettler habe ich die Kunden bezeichnet, weil man tatsächlich betteln muss, um ausnahmsweise mal eine reibungslose Verbindung zu erhalten.
Während des Schreibens dieses Artikels maßt sich eine Bahnbeamte an, mir vorzuschreiben, wie ich meinen Dienstausweis aufzubewahren habe. #Fail
Gibt es etwas Schlimmeres, als Bundesunternehmen? Von der Telekom fange ich erst gar nicht an – und die Post, die alle Filialen schließen möchte, um NUR NOCH zu verdienen… Wer kann sich das schon leisten?
Einzige Aufheiterung: Die hübschen jungen Damen, die von der Wiesn kommen und selbst noch bis nach Ulm auf dem Bahnhof zu sehen sind.
Note: Ungenügend.!
Bild: Frank Radel / pixelio.de

Wir haben momentan in der Jugendherberge eine coole Gruppe. Lauter Leute, ein wenig älter als ich, die Jugendlichen Nachhilfe geben. Selbstverständlich müssen die Leiter sich abends auch mal entspannen und so wurde gemeinsam das ein oder andere Bierchen gezwitschert. Schließlich ist man ja auch in Bayern. Sozusagen Traditionspflicht.
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Thomas Gottschalk, lädt zum heutigen Tag, betont ehrenamtlich arbeitend, am heutigen Geburtstage der Bundesrepublik auch außerhalb Wetten dass
? am Berliner Brandenburger Tor auf sein berühmtes Sofa.
Jugendherberge und dachten uns, einfach mal einen Gruß hinaus in die Welt zu schicken. Gestern Nacht war es etwas spääääät – um es noch human zu beschreiben. Wollten eigentlich nur auf ne kleine Nacht-Besichtigung nach München. Hofbräuhaus stand natürlich auch auf dem Plan. Nach einem Bierchen und einem Besuch gegenüber im Hard Rock Cafe, wollten wir uns schnell aufmachen, die letzte S-Bahn zu erreichen. Leichter gesagt, als getan: Statt auf dem Gleis „Richtung Hauptbahnhof“ standen wir leider auf dem Gleis „Richtung Ostbahnhof“. Naja, das ganze endete damit,
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Statt inder früher ins Bett zu bringen und dafür zu sorgen, dass Ruhe herrscht, drehen die Leiter einer netten Reisegruppe den Spiess um. Sie haben einen Brief an die Jungs „Kommt rüber. Wir warten. – Die Mädels“ geschrieben. Nach einer längeren Wartezeit kam ein Brief zurück „Ja, würden wir gerne. Aber VORSICHT! Thorsten* ist wahrscheinlich noch wach!“