Soetwas nenne ich GASTFREUNDSCHAFT.

Veröffentlicht am

Servus!
Heute war ich bei neuen Kunden.
Ein Taxifahrer hatte mich im Mai aus der Not gerettet und von Rottweil nach Villingen gefahren. Dieser hatte mich dann heute angerufen, dass seine Tochter einen Laptop bekommen soll und er Hilfe beim Einrichten benötigt.

Als ich dort ankam, war nur die Tochter und die Mutter da. Wir hatten einige Zeit zu warten, denn der Vater war noch im Fachgeschäft Hoerco, die dort ein Update aufspielten. Mir wurde ein serbischer Kaffee angeboten. War sehr gut. Man durfte nur nicht ganz leer trinken, da unten ein Satz enthalten war.

Dann kam der Mann. Er hatte noch einen neuen Bildschirm für seinen Rechner besorgt, den wir zuerst anschlossen. Die Frau bot mir in der Zeit an, serbische Spezialitäten zu probieren und ging in die Küche. Ich machte mich dann mit der Tochter an die Einrichtung ihres Laptops, als die Mutter mit jede Menge Platten, die Brot, Salami, Schinken, Käse, selbsteingelegte Paprika und Gurken . Was die da auffuhr…! So etwas nenne ich Gastfreundschaft – vielen Deutschen leider unbekannt .

Ein Getränk wurde mir auch noch gebracht und der Vater wollte mit mir dann noch einen selbstgebrannten Slivovice . Wir kamen mit der Arbeit recht gut voran. Ich erklärte, wie man mit dem Acer-Gerät DVDs brennt, richtete dem Mann eine E-Mail-Adresse ein, installierte MSN und ein Anti-Viren-Programm für die Tochter und unterhielt mich zwischendurch mit der Mutter. Mitten in der Arbeit gab es auch Zigarettenpausen mit serbischen Zigaretten .

Notebook-Tastatur

Man muss wohl Computerspezialist sein, um die serbische Kultur SO kennenzulernen ?
Nächste Woche steht der nächste Termin an…

Jetzt werde ich mich mal etwas auf die faule Haut legen.
Bild: Georg Wittberger (Pixelio).

Mein Urlaub auf Mallorca – Tag 1

Veröffentlicht am

Mein Mallorca-Urlaub mit Merker und unserem Kroaten Zvoni war spektakulär.

Hier die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge:

14:00 Uhr – Merker holt mich bei mir Zuhause ab. Wir fahren zu ihm und werden dort von Zvoni’s Schwester und deren Freund Benny (früher in meiner Klasse) abgeholt.

14:35 Uhr – Benny ist Uhrmacher. Mir und Merker schenkt er eine wundervolle, sehr teure Uhr, die nicht mehr verkauft werden kann, da sie schon einmal repariert wurde, der Marke Jean Seville – selbst hergestellt. Tolles Teil!

Update: An alle Interessenten an Sean Seville-Uhren. Ich habe in einem Internetforum gelesen, dass diese vermutlich in China hergestellt werden. Das ist falsch! Es handelt sich um Schweizer Uhren, die unter anderem in der Uhrenstadt Villingen-Schwenningen hergestellt werden. Infos und Verkauf zu unzähligen Modellen bei mir!
E-Mail: poststelle *at* ratzingeronline.de

15:10 Uhr – Ankunft am Stuttgarter Flughafen.

|| BILD 1156 + 1157

16:05 Uhr – Planmäßiges Einchecken an den Schaltern. Auch durch die Sicherheitskontrolle werden wir – trotz unseres wie ein Terrorist aussehenden Kroaten durchgelassen.

18:05 Uhr – Eigentlich sollte nun Abflug nach Mallorca sein. WIr warten und warten doch im Terminal regt sich nichts. Heimliches Rauchen auf der Flughafentoilette.

19:30 Uhr – Endlich geht es los. Die Maschine wird angeworfen und wir fliegen nach Palma de Mallorca. Zvoni hat einen Fensterplatz – Gemein! Es werden Snacks geliefert und Tomatensaft getrunken.

21:00 Uhr – Ankunft. Die schwüle Hitze schlägt uns fast wieder ins Flugzeug zurück. WIr reihen uns in die Warteschleife für ein Taxi ein. Abfahrt zum Hotel.

21:30 Uhr – Wir kommen in unserem Hotel an. Von außen sieht es aus, wie alle anderen Hotels auch – nur etwas kleiner. Nur 30 Zimmer gibt es, pro Stockwerk 10. Das Zimmer etwas klein, innen unerträgliche Hitze.

22:00 Uhr – Wir richten uns und machen uns dann langsam auf den Weg Richtung Ballermann. Leider verlaufen wir uns etwas und müssen statt 500m zum Strand etwa 3km zurücklegen. Zvoni, der zum ersten Mal da ist, ist fasziniert von den vielen Leuchtschriften.

23:00 Uhr – Wir haben den Weg zum Bierkönig gefunden. Leider keine Happy-Hour, so zahlen wir etwa 7 EUR für ein Mass Bier. Die Stimmung war schon am Kochen. Zvoni holt sich noch ein Gratis-T-Shirt. Wir verlieren uns das erste Mal.

23:45 Uhr – Ich war bereits schon mal zum Mega-Park vorgegangen, in der Hoffnung, die beiden würden nachkommen. Tatsächlich treffen wir uns dann dort wieder. Wir lernen so einige Leute kennen – die meisten aus Bayern und BaWü.

02:00 Uhr – Irgendwann verlieren wir uns – zwischen den tanzenden, feiernden Mengen von Menschen erneut. Kein Problem für mich, ich feiere die erste Nacht auf dieser wunderschönen Insel alleine, bzw. mit fremden Leuten weiter. Man kommt sich vor, als würde man alle Menschen hier schon ewig kennen.

06:30 Uhr – Auf Anhieb finde ich diesmal unser Hotel. Merker und Zvoni waren 2 Stunden auf der Suche nach dem Hotel umhergeirrt, wie sich später herausstellte. Ein Taxifahrer wollte Zvoni nicht mitnehmen, weil die beiden FKK gemacht hatten und sie nass waren.

08:00 Uhr – Ich hatte mich leider – auf eine benachbarte Terasse gelegt – fest in der Meinung, es wäre unsere. Die Putzfrau teilte mir das mit, nachdem die beiden Zimmerinsassen diese gerufen hatten. In der Nacht sieht schließlich alles etwas anders aus. Ich legte mich dann in unser Zimmer weiter schlafen.

Einiges nachzuholen…

Veröffentlicht am

Soooo, die letzten Tage war ich (so gut wie nicht) Zuhause und da mein Fasnetbericht ya vollständig sein soll, hier ne kurze Übersicht über die letzten Tage:

  • Mittwoch auf Donnerstag habe ich spontan bei Thomas übernachtet. Um halb 11 nachts bin ich zu ihm gelaufen. Matze war auch da und ne Flasche Wein. BÄH. Ich hasse Wein, aber es war nichts anderes mehr im Haus. Zwei Flaschen Wodka, die wir noch hatten, wollten die beiden für den Morgen aufheben. Wir feierten in die FASNET 2008 rein.
  • Am Donnerstag Morgen früh gings dann weiter. Erst klingelte Matze sein Wecker um 06:20 Uhr, dann Thomas seiner um 06:25 Uhr und dann meiner um 06:30 Uhr und dann wieder von vorne. Obwohl wir erst um 2 pennen gegangen waren, fühlte ich mich recht fit – besonders als Matze seine Flasche Wodka öffnete und zu trinken begann. Wir richteten uns und zogen ab in den Rietgarten, wo noch andere warteten. Dort wurden Klopfer und andere leicht alkoholische (^^) Getränke getrunken – ist ya schließlich Fasnacht. Ich trank natürlich nichts, denn ich musste ya um 07:30 Uhr noch zur Schule.
  • In der Schule fehlten einige. Der Rest, der anwesend war, war das aber nur körperlich, da sie aus Restalkohol vom Vorabend bestanden. Wir putzten zusammen mit Herrn D. einige Plastik Vials, saßen noch etwas am PC und allgemein in der Gegend rum, bis wir dann die befreiende Musik hörten. Die Guggenmusik „Hätta Lila“ vom letzten Jahr (siehe Video YOUTUBE) war wieder da.
  • Nach der Schule wollte ich mich eigentlich – schon ewig vorgeplant – mit Andrea treffen. Klappte aber nicht, da sie ya arbeiten war….. 🙁
  • Jedenfalls traf ich mich dann mit Merker. Mittlerweile war ich selbst nicht mehr der nüchternste. In der Stadt war soooo viel los. Wir setzten uns vor den Plus in die Sonne und genossen unseren Sixer „Beck’s“. In der Färberstraße war um die Zeit schon so viel los. WIe ungewohnt das tagsüber zu sehen. Das gibt es echt nur einmal im Jahr. Wir trafen eine Million Bekannte.
  • Merker, Julia, Gina, Matze und ich liefen dann zu mir nach Hause (Gina ging dann aber) und ich ging duschen. Gemeinschaftsduschen ließen wir dann doch, obwohl das eigentlich geplant war. Wir stellten aber fest, dass der Männeranteil nun zu hoch war. Während hier noch ne Flasche Wodka als Absackerle getrunken wurde, Chips im Zimmer verteilt wurden und so weiter, gingen wir dann zu Gina, die zusammen mit Bianca schon auf uns wartete. Wir faulen Säcke fuhren dann natürlich mit dem Bus in die Stadt.
  • Mittlerweile war es dunkel und noch immer so viel Verkehr in der Färber. Es war so viel los, dass man fast nicht mehr in die Kneipen rein konnte. Türsteher (die es sonst nur selten in der Färber gibt) sicherten die Eingänge und ließen keine Leute mehr wegen Überfüllung rein. Die Polizei war sogar mit Kampftruppen oder wie des heißt hier (des was halt im Stadion steht), weil die Villinger Fasnet (leider) nicht immer friedlich ablaufen kann. Ich bemerkte schon wieder mal, dass ich meinen Fotoapparat vergessen hatte.
  • Im Warsteiner wars trotzdem mal wieder sehr geil, auch wenn fast kein Durchkommen war. Irgendwie wollten Bianca und ich dann zur Tankstelle. Gina war aber nicht mehr da. Merker auch nicht.
  • Bianca ging in die Pyramide und weil ich die anderen nicht fand, ging ich auch. Ich gab ihr mal wieder nen Sambucca aus (weil ich mich sonst immer von ihr aushalten lasse – nee Spaß^^) und trank ein Pils.
  • So um 12 wollte ich schon nach Hause – hab aber von Merker ne SMS bekommen, die mir verriet, was ich machen soll: „Bie herzstrass ne warsteinds komm letz“. Nach dieser aufschlussreichen Botschaft, die er mir dann später erstmal erklären musste, traf ich ihn dann irgendwo – zusammen mit Matze, Julia, Theresa, Frauke usw.. Merkers Ex hat mich auch zugetextet, glaubich. Die anderen aßen noch schnell nen Döner. Ich erklärte mich bereit dazu so ein vollbesoffene Mädel bei mir pennen zu lassen und so fuhr ich mit Merker, Natasha (so hieß sie^^) und noch einer, die zufällig in unsere Richtung wollte, mit dem Taxi nach Hause.
  • Die, die wir mitfahren ließen, erklärte den Weg für den Taxifahrer so kompliziert, dass der es gar nicht mehr blickte: „Jetzt recht, dann wieder links, in der Kurve in 100m rechts, dann einen leichten Bogen und dann noch 40m auf der linken Seite“ oder so. Und wie schnell die sprach! Übel… Für ne Kippe, gab sie mir dann noch 5 EUR.
  • Zuhause angekommen textete ich dann erstmal Natasha total zu, die selbst gar nicht mehr in der Lage war zu sprechen. Gute Nacht!
  • So fing dann der Freitag an. Merker und ich trafen uns bei ihm zum Vorglühen. Matze kam dann auch nach ner Weile. Drei Stunden und eine Flasche Wod*a (geile Zensierung^^ oder heißt das Zensur – egal…) später liefen wir in die Färber. Im Warsteiner war zwar nicht mehr ganz so viel los wie am Vorabend, aber immernoch genug um von jeder Seite angerempelt zu werden. Es wurde mal wieder „Das Rote Pferd“ und auch „Linie 18 fährt nach Istanbul“ und „Joana – du geile Sau“ und und und getanzt. Zwei Bier und zwei Feuerwürste später, entschieden Merker und ich uns noch in“s’Ott“ zu gehen. Hier wars schon geil. Wieder viele bekannte Gesichter uns so.

So, wer sich das durchgelesen hat, darf sich jetzt kostenlos unter www.hiogi.de anmelden :). Ne aber ab morgen oder so gibts hier mal paar Fotos. Solange müsst ihr Euch noch mit denen vom letzten Jahr begnügen. Damals hab ich so um die 1.000 Fotos gemacht: www.fasnet-vs.de.vu. Viel Spaß 🙂

Cannstatter Wasen – Ein ganzer Tag Party

Veröffentlicht am

SCHWERER TAGESBEGINN
Ziemlich verkatert und müde stand ich heute auf. Ich versuchte erst noch mit Andrea zu reden, merkte aber, dass sie schon nicht mehr am Telefon war. Naya, wenigstens hatte ich nicht alleine einschlafen müssen xD. Ich sprang schnell unter die Dusche, machte meine Haare, putzte meine Zähne und ging dann vor die Tür, weil Merker mich abholte: Schließlich sollte es heute auf den Cannstatter Wasen bei Stuttgart gehen.

FRÜH MORGENS ZUM CANNSTATTER WASEN
Seine Mutter fuhr uns zum Bahnhof, auf welchem wir nur noch kurz auf Thomas, Sina und Patrick warten mussten. Während Sina uns die Tickets besorgte, holten Merker und ich uns einen Kaffee und ein Nusshörnchen. Dann kam auch schon der Zug, welcher komplett überfüllt war. Wir setzten uns gleich in die 1. Klasse, da nicht viele auf die Idee gekommen waren und noch einiges frei war. Schließlich zahlen wir nicht für einen Sitzplatz, den wir dann nacher gar nicht bekommen. Nach etwa 2 Stunden kamen wir am Stuttgarter Hauptbahnhof an und fuhren mit der S-Bahn gleich weiter zum Cannstatter Wasen.

ERSTMAL EINEN „ABBI-TANKEN“ (reinleeren xD)
Die Wasen war riesig. Man konnte noch Fahrgeschäfte in kilometerweiter Entfernung sehen. Ausserdem war seeeehr viel los. Wir hatten erstmal Durst und so setzten wir uns ins Fürstenberg Bierzelt. Jeder trinkte erstmal ein Mass – wir hatten ya von gestern diese praktischen Freigutscheine. Es gab dann noch ne Portion Käsespätzli mit Salat und nochmal ein Mass. Sina und ich fuhren eine über 30 Meter hohe Überkopfschaukel, die 6 EUR (!) Eintritt kostete und gerade mal ein paar Sekunden dauerte – voll rausgeschmissenes Geld.

ÜBERTEUERTER FUN
Alle zusammen fuhren wir dann noch eine 5 EUR (!)-Achterbahn, die auch nicht länger als ne Minute dauerte. Im Spiegel-/Glaslabyrinth hatten wir dann schon mehr Spaß. Jeder rannte mindestens einmal gegen ne Scheibe und als alle bereits herausgefunden hatten, irrte ich immernoch im Spiegellabyrinth umher.
Merker wollte unbedingt, dass ich mit Sina Ponyreiten würde, da er ein Foto schießen wollte. Gottseidank kostete auch das 5 EUR und so bezahlte er es nicht und ich musste mich nicht öffentlich blamieren ;-).

WIE EIN PROMI
Irgendwann verloren Patrick und ich die anderen. Wir versuchten ins Fürstenberg-Bierzelt zu kommen, da die anderen da drin waren. Doch keine Chance mehr: Die Securities ließen nur noch angemeldete Gäste rein. Kein problem für mich und Patrick. Am Eingang 1 hatten wir auf der Gästeliste SSV gelesen und so gingen wir zu Eingang 2 und sagten, wir wären vom SSV und unser Trainer würde schon drinnen auf uns warten. Natürlich ließ er uns rein, auch wenn wir namentlich nicht auf der Liste aufgeführt waren.
Wir setzten uns in so eine Art VIP-Bereich – nochmal abgegrenzt von den anderen Bänken und im Zelt nochmal extra überdacht und tranken noch eine Mass. So langsam spürten wir den Alkohol schon gut. Wir saßen zwischen lauter reichen Leuten.

BACK TO STUTTGART
Nachdem Merker sich noch nen Burger und nen HotDog gekauft hatte und wir alle nochmal in der anderen Überkopfschiffschaukel gefahren waren, fuhren wir mit der S-Bahn zurück nach Stuttgart, wo wir in den McDonald’s gingen und noch etwas Alkohol für die Rückfahrt kauften.

FEUCHT-FRÖHLICHE RÜCKFAHRT
Die Rückfahrt lief dann noch ziemlich feucht-frühlich ab. Zusammen mit Sina ging ich aufs Klo eine Rauchen und da sie mit Thomas Stress hatte redete Merker mit Thomas und ich mit Sina. Irgendwann beruhigten sie sich dann wieder und landeten wieder in ihren Armen. Die Rückfahrt dauerte etwas länger als 2 Stunden – die Flasche Wodka war natürlich leer.

NOCH EIN LETZTES BIERCHEN IN DER HEIMISCHEN PARTYMEILE
Merker und ich entschieden uns, noch etwas in die Färberstraße, unsere Partymeile zu gehen. Zusammen mit Leuten, die wir im Zug kennengelernt hatten und die Merker fast schlagen wollte, weil sie dachten er wäre schwul gingen wir auf ein letztes Bierchen ins Warsteiner. Dort trafen wir dann auch mal wieder Tanja und ne Freundin von ihr und anschließend auch noch Charlotte und Johanna, zwei süzZe Girls.

ECHTE GENTLEMEN
Merker brachte Johanna nach Hause, ich Charlotte. Alles andere wird nicht verraten. Ich traf zufälligerweise Merker und meinen Stammtaxifahrer (Erich) und wollte mich von ihm nach Hause fahren lassen. Doch wir fuhren an Merker vorbei uns nahmen diesen dann mit, wo er mir dann erzählte, was mit Johanna noch vorgefallen war ;-). Sehr funny, war der Tag gewesen, aber ich war froh Zuhause zu sein, was übrigens schon um 24 Uhr war!

NÄCHTLICHES TELEFONAT
Andrea reif mal wieder pünktlich an und ich war voll und müde und so schliefen wir nach ungerfähr ner halben Stunde telefonieren miteinander ein.