Mit dem Wegweiser zur richtigen Zahnzusatzversicherung.

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Mit den Versicherungen ist das ja immer eine Sache: Es gibt hunderte Tarife, viele verschiedene Anbieter und daher sollte man beim Abschluss nicht nur eine Gesellschaft in Betracht ziehen. Für einen Bereich gibt es bereits Abhilfe: Mit dem Wegweiser Zahnzusatzversicherung hat man eine wunderbare Übersicht übertausende Versicherungsoptionen für Zahnzusatzversicherungen und sogar einen Onlinerechner, um das günstigste und am besten passende Angebot gleich aus der Vielzahl an Angeboten herauszufiltern.

Doch das ist längst nicht alles, was auf der Seite genutzt werden kann. Laien und auch Fortgeschrittene mit Fragen können diese an das Zahnzusatzversicherung Forum richten, in welchem auch bereits über 4.000 Fragen beantwortet wurden. Verbraucher vertrauen dem Modell der Internetseite, da sie einen vollständigen und vor allem seriösen und unparteiischen Marktüberblick über Zahnzusatzversicherungen bieten. Auch für Zahnärzte kann diese Tabelle praktisch sein, denn wer möchte sich neben dem oft anstrengenden und gefüllten Praxisalltag noch mit Versicherungen und deren Bedingungen beschäftigen?

Mit dem Rechner kann anhand von Daten, wie Geburtsdatum, fehlende Zähne und Geschlecht der Preisvergleich gestartet werden. Und das sogar gleich auf zwei Plattformen, denn die seit 1995 existierende Plattform WaizmannTabelle ist ebenfalls in diese Suchfunktion integriert.

Mit meiner Testperson, männlich, 32 Jahre, ohne fehlende Zähne werden so beispielsweise die Württembergische PrivatPlus, die CSS ZahnarztPlus und die Janitos Dental Plus in einer Preisspanne von 15,10 EUR bis 40,83 EUR monatlich angeboten. Doch wenn bei diesen Angeboten nichts passendes dabei sein sollte: Die Suche spuckt insgesamt 20 der besten Versicherungen zu diesem Profil aus. Und wer dann noch mit der WaizmannTabelle den WaizmannWert entwickelt, geht auf Nummer Ganz-Sicher.

Vergleichen ist immer wichtig, besonders aber, wenn es um diese Art Versicherung geht. Dipl.-Kfm. Hans Waizmann, in der ‚Welt‘: „Obwohl 80, 90 oder gar 100 Prozent vollmundig im Werbeprospekt stehen, wird in den meisten Fällen nur ein Bruchteil übernommen.“ Einige Versicherungen haben vor allem in den ersten vier Jahren die Höhe der Erstattungen begrenzt. „Es gibt eine Menge Mogelpackungen auf dem Markt“, sagt Waizmann.

Und wer jetzt noch Fragen hat, sollte entweder einen Blick direkt in das Zahnzusatzversicherung Forum werden oder allgemein den Wegweiser Zahnzusatzversicherung zu Rate ziehen.

o2 hat keine Lust mehr auf guten Service – scheinbar.

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Ab Mai wird bei o2 alles anders. Ich bin nun bereits Kunde seit ich 16 bin und bin MEHR als nur zufrieden. Aber das könnte sich nun ändern.

Ab Mai wird sich bei o2 so einiges ändern. Und das zum Negativen. Zwei Änderungen sind beispielsweise die Hotline, die kostenpflichtig werden soll. Ab sofort soll die Hotline pro Anruf 30 Cent kosten, statt wie bisher kostenlos zu sein. Für Bestandskunden soll die Hotline weiterhin kostenlos bleiben. Außerdem sollen keine Tarifwechsel mehr für Vertragskunden während der Laufzeit machbar sein. Dazu zählen Downgrades (Herunterstufen der Grundgebühr), aber auch Upgrades. Seltsamerweise, denn schließlich entgeht o2 so einiges an Gewinnen.

Mich macht das etwas sauer, denn ich habe o2 noch als kleine, zuverlässige Firma kennengelernt. Ich hatte immer im Hinterkopf, dass sich der Service wohl ändern würde, wenn mal mehr Kunden o2 nutzen. Und diese Situation scheint nun einzutreten.

Ich hoffe, dass ich als Premiumkunde nicht viel von der Änderung mitbekommen werde. Ich habe erst kürzlich nachts um 3 Uhr bei o2 angerufen, um zu fragen, ob ich bei einem Betrag von über 100 EUR monatlich, nicht mal ein paar Frei-SMS bekäme. Der Mitarbeiter schaute kurz und meinte dann, dass das möglich wäre. DAS ist für mich Service. Und ich hoffe, dass es so bleibt.

Flattr-Button.

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So. Ich bin dem Trend gefolgt. Ich will das Potenzial testen. Ich habe nun auch so einen Flattr-Button, wie viele andere Seiten.

In der rechten Spalte sehr ihr ihn. Und es würde mich seeehr freuen, dass wenn ihr diesen Blog mögt, ihr mich flattert.

 

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Ich danke Im Voraus!

Griechland: Äh, wie bitte?

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Irgendwie lachhaft.
Da heulen hunderte Radio- und Fernsehstationen, Politiker und das gesamte deutsche Volk wegen den griechischen Schulden – und was muss man da auf der Internetseite der Griechischen Botschaft Berlin lesen?

Hier ein grober Ausschnitt:

„Das Wachstum der griechischen Wirtschaft betrug zwischen 2004 und 2007 4% pro Jahr.“
„Trotz der herrschenden  Unsicherheit in der globalen Wirtschaft wird erwartet, dass die Wachstumsrate der griechischen Wirtschaft höher sein wird, als die entsprechenden Wachstumsraten der anderen Mitgliedsländer der EU.“
„Die Arbeitslosigkeit wurde erheblich reduziert, von 11,3% im 1. Quartal des Jahres 2004 zu 7,5% im Jahre 2008.“
„Das Export von Gütern ist um 42% m Zeitraum 2005-2007 gewachsen, was in absoluten Zahlen 17,2 Milliarden im Jahre 2007 ausmachte.“

Äh, wie bitte?

Es ist von Wachstum die Rede, von Reduzierung der Arbeitslosigkeit und es ist die Rede von Exportzuwachs. Und dennoch ist dieses „arme Land“, welches doch „eine höhere Wachstumsrate“ haben will, als die „der anderen Mitgliedsländer der EU“?

Also DAS muss mir mal jemand erklären!

Foto / Bild: Andreas Morlok / Pixelio.de

Überfall auf Commerzbank-Filiale.

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Spektakulär ist es heute in Villingen im Schwarzwald zugegangen. Die Commerzbank in der Niederen Straßepolizei wurde überfallen. Erbeutet wurden laut Angaben der Polizei rund 100.000 Euro. Der Täter ist trotz Suche mit Hubschrauber und Suchhunden noch immer auf der Flucht.

Gegen 11.30 Uhr hatte der Täter die Bankfiliale betreten und verlangte bei einem Bankangestellten den Bankvorstand, welchem er seinen silberfarbenen Alukoffer mit einer angeblichen Bombe zeigte. Er kommunizierte überwiegend mit schriftlichen Weisungen.

Der Filialleiter begleitete den Täter in den Tresorraum. Mehrere zehntausend Euro wurden ihm dort ausgehändigt. Er gab vor, weitere Sprengkörper zu besitzen und steckte dem Bankvorstand eine angebliche Bombe in die Jackentasche.

Zusammen mit dem Vorstand verließ er anschließend gegen 12.20 Uhr die Bank. Er ging in die Niedere Straße in Richtung Oberes Tor und entließ seine Geisel nach einigen hundert Metern, von wo aus der Filialleiter die Polizei rief.

Die Bomben sollen laut Experten des Landeskriminalamts Bomben sein. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit zwei Hubschraubern und Spürhunden wurden sofort eingeleitet.

Der Räuber wird als etwa 180 Zentimeter groß und etwa 50 Jahre alt beschrieben. Bekleidet war er mit einem dunklen halblangen Mantel, einer dunklen Hose sowie einem blauen Hemd mit dunkler Krawatte. Er sprach ohne erkennbaren Akzent, trug eine braune lockige Perücke sowie eine Sonnebrille. Sein natürliches Kopfhaar dürfte grau sein.

Die Villinger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Tel.Nr: 07721/6010 um Hinweise auf den Räuber.

Foto: Polizei

Armes Deutschland!

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Ich habe mich schon gefragt, wie lange diese ständig anhaltende Staatsverschuldung deschuldennn noch weitergehen soll. Bereits bei knapp 1.700 Millarden Euro ist die Bundesrepublik bereits angekommen, das sind pro Kopf etwa 26.800 EUR Schulden. Und es gibt keine Hoffnung zur Besserung – ganz im Gegenteil für 2010 sind 326 Millarden Euro Neuschulden geplant.

Doch jetzt hat die Europäische Union mit einem Strafverfahren gegen Deutschland eingegriffen und will so einen Schuldenabbau erzwingen. So wurde in Brüssel ein „Defizitverfahren“ gegen Berlin und acht weitere Defizitsünder in der EU auf den Weg gebracht.

Bei der Neuverschuldung dürfte Deutschland im laufenden Jahr 3,9 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) erreichen, erlaubt sind höchstens 3 Prozent. Für das kommende Jahr werden 5,9 Prozent angenommen, berichtet die Zeit. Bereits seit 2003 sei von Seiten der EU ein Strafverfahren gegen Deutschland gelaufen; 2007 aber aufgrund „guter Führung“ eingestellt.

Deutschland wurde nun zur Minderung der Schulden aufgefordert. Die Union will Entlastungen von rund 15 Milliarden Euro, die FDP von rund 35 Milliarden Euro.

Großer Phishingangriff auf Googlemail & Hotmail.

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Es gibt noch immer dumme Menschen auf der Welt, die auf Phishing-Methoden reinfallen. Vor einem Hackerangriff kann sich keiner so leicht schützen, das mag sein. Aber wie zur Hölle ist es passwordmöglich, sich seine Passwort-Daten über eine gefälschte Internetseite abknöpfen zu lassen?

So geschehen ist das in knapp 10.000 Fällen unter Hotmail-, Yahoo- und Googlemail-Konten. BBC News berichtet, dass Google inzwischen bestätigt habe, von einem „industrieweiten Phishing-Betrug“ betroffen zu sein. Google hat bereits alle betroffenen Passwörter zurückgesetzt. Opfer sollten schleunigst ihre Passwörter sicher ändern und in Zukunft nur noch auf bekannten Internetseiten eingeben.

Selbst Onlinebanking ist mittlerweile eigentlich so sicher, dass kein Geld mehr entwendet werden könnte – wäre da nicht der Benutzer, der den Phishern neben Netkeay undd PIN auch noch die streng vertraulichen TAN-Nummern aushändigt.

Seien Sie umsichtig!

Foto: Martina Taylor / pixelio.de

Endlich wieder Preiserhöhungen der Bahn.

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Was mussten meine Augen da heute schon wieder in der Tageszeitung lesen? Die Bahn erhöht die bahnPreise! Sicherlich aufgrund der gesunkenen Strompreise? Oder vielleicht wegen der großen Kundenzufriedenheit? Besonders in Berlin hatte die Bahn sich ja in der letzten Zeit sonderlich angestrengt, ihre Stammkundenbeziehungen zu intensivieren… Treibstoff ist ebenfalls günstiger geworden, da MUSS man die  Kunden ja tiefer in die Tasche greifen lassen…

Immer mehr Kunden bleiben weg, weil sie mit dem Service der Bahn schlicht und einfach unzufrieden sind. Statt diese Kunden von der Firma zu überzeugen, sollen die letzten, übriggebliebenen Kunden lieber tiefer in die Tasche greifen.

Sind ja auch nur 1,8% im Fernverkehr und überdurchschnittliche Erhöhungen im Nahverkehr. Es handele sich um eine „moderate kontinuierliche Anpassung“, sagte der Personenverkehrchef Ulrich Homburg in Berlin. Reservierungen würden gleich 50 Cent teurer, da in der Vergangenheit zu viele „Doppelbuchungen“ passiert wären. Durch die nun angekündigte „Preismaßnahme“ erhofft sich die Bahn jährliche Zusatzeinnahmen von 50 Mio. Euro im Personenverkehr.

Foto: casiocan / pixelio.de

BurgerKing Ulm: Alte Burger verkaufen sich gut.

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Schon mehrmals überfiel mich der kleine Hunger, wenn ich von München nach Villingen oder in die andere Richtung fuhr. Wie praktisch, dass es einen Burger King direkt am Bahnhof in Ulm gibt. Aber der wunderbare Schein trügt, denn hier ist tatsächlich kein Burger-Schlaraffenland zu finden.

Schon oft habe ich mir hier meinen Lieblingsburger, den „Chicken Nugget Burger“ bestellt. Doch so oft ich es auch versuchte: burgerkingFrische, war hier auf Anhieb nicht zu finden. Normalerweise tauschte ich den Burger dann aus und bekam einen frischen – allerdings immer erst nach Aufforderung. Diesmal war Herr Butt an der Kasse. Ich meine, schön, dass er einen Job gefunden hat, aber ich würde ihn nicht in den Umgang mit Kunden lassen. Jemanden Unfreundlicheren habe ich selbst sonst nie erlebt. Ein Wunder, dass er überhaupt „Hallo“ sagte. Beim Umtausch meines Burgers weigerte er sich diesmal. Ich habe den ja schon angebissen, hieß es – da wäre ein Umtausch leider nicht mehr möglich. Funktionierte in der Vergangenheit aber immer. Ich empfahl allen anderen Gästen an der Kasse, lieber auf der gegenüberliegenden Seite der Straße McDonalds aufzusuchen, da das hier ja wirklich wiederlich sei. 45 Minuten war mein Burger laut der Kennzeichnung alt – nach 20 Minuten müsse dieser aber zurückerstattet werden, da nach dieser Zeit kein guter Geschmack mehr garantiert werden kann.

Ich persönlich, werde nun lieber über die Straße zu McDonalds gehen.

Nicole zu Besuch – Tag 1, Montag.

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VORGESCHICHTE
Nicole und ich hatten uns vor 2 Jahren am größten See Deutschlands kennengelernt. Sie aus Wilhelmshaven an der Nordsee, ich aus Villingen im Schwarzwald, waren beide auf Klassenfahrt bzw. Studienfahrt am Bodensee. So vorlaut, wie sie war, mussten wir uns einfach kennenlernen. Und sie kam nun zu Besuch. Die Aufregung war dementsprechend groß. Vor Aufregung lief beim Rezeptionsdienst der Jugendherge einiges falsch. Bügelte ich aber noch am gleichen Abend aus.
(Blick in die Vergangenheit, Studienfahrt 2007: Tag 1 / Tag 2 / Tag 3 / Tag 4 / Tag 5 / Tag 6).

NERVÖSE KREISE
Um halb 1 sollte ihr Zug ankommen. Nervös im Kreis springend stand ich am Bahnhof. Frau Madame war natürlich gaaaanz vorne eingestiegen, sodass die Spannung noch ewig anhielt, als wir über 200 Meter auf uns zugingen. War beinahe wie die Entscheidungen bei DSDS – nur ohne Werbeunterbrechung. Gottseidank.

WILLKOMMEN IN POSSENHOFEN
Anders als angekündigt, sprang sie mich nicht an, aber in die Arme nahmen wir uns. 2 Jahre waren schon eine lange Zeit – besonders in unserem jungen Alter. Es ging in Richtung Jugendherberge. Dieser Sturkopf wollte sich denk Koffer nicht abnehmen lassen, klappte dann aber doch. Schließlich war sie eeeewig gereist, da kann man ausnahmsweise auch mal Gentleman sein.

LOKUSVERGANGENHEIT
Ich zeigte ihr dann erstmal auf dem Hof der Jugendherberge das Dixi-Klo. Anders als damals am Bodensee, als sie ein an ein Schild gelehntes Dixi benutzte, bevorzugte sie diesmal die richtige Toiletten. Wir hatten uns noch einiges zu erzählen. Sie meinte ständig, sie wäre nicht müde, konnte vor lauter Gähnanfällen aber nur die Hälfte ihrer Sätze zu Ende sprechen. Um halb vier fielen wir beide todmüde ins Bett.

OHNE KAFFEE GEHT UM DIE ZEIT NIX
Einen Rekord stellten wir mit der Aufwachzeit auf. Sie um 8, ich um 10 Uhr (!!!). Gar nicht meine Zeit! Aber wenn man so tollen Besuch hat, kann man auch mal früher aus den Federn. Man möchte schließlich nicht den ganzen Tag verpennen. In der Jugendherberge trank ich erstmal einen Kaffee und sie einen Latte – so wie das in der Woche Tradition werden sollte.
Ja, laut „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, heisst es tatsächlich DER Latte, wegen: DER Milchkaffee 😉

PIZZA-FRÜHSTÜCKIMG_0245
Zeit, für meine so beliebte persönliche Stadtführung durch München. Hier gab es auch dann „italienisches Frühstück“: Für sie Spaghetti Carbonara, für mich Pizza Salami-Pepperoni. Wir ließen es uns gut gehen. Soll ja niemand aus München zurückfahren und sagen, es hätte ihm nicht gefallen ;).
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HÖHENFLUG
Leser die meinen Blog schon lange verfolgen erinneren sich vielleicht an Andrea!? Seit ihr war ich nicht mehr auf dem Turm der Frauenkirche gewesen – obwohl man so eine geile Aussicht auf die Stadt hat. Da kam mir Nicole natürlich wie gerufen. Meine Kollegen (Verzeihung Nicole, ich meine natürlich meine Freunde) haben ja keinen Sinn für sowas. Eher für Partys. Sie überwand ihre Höhenangst und wir quetschen uns durch die Wendeltreppe (auf französisch: la wendelIMG_0250), vorbei an fetten Mitmenschen, die selbst trotz Baucheinziehen noch nicht ihre Füße sehen können. Ich kann nur sagen „Wow!“. Ich hatte es schön in Erinnerung – aber so schön!? Fotos wurden geschossen, von diesen „Spielzeugfiguren“ unter uns – dann ging es auch schon wieder runter.

CNN-TALKMASTER MACHEN ALLE URLAUB IN MÜNCHEN
In der Innenstadt sah ich dann einen Kerl aus Amerika und meinte „Hi Randy!“. Er: „Hi, how are you doing?“. Nicole schaute verdutzt und fragte, woher ich ihn kennen würde. Das er ein amerikanischer Talkstar von CNN war, glaubte sie mir sofort. Sie hatte nicht gesehen, dass dieser Herr ein Namensschild mit der Aufschrift „Randy“ trug. Ich kriegte mich nicht mehr ein…

MÜNCHEN IST TEUER – ABER SO TEUER?
Noch so eine Sache war, dass wir an einem Obststand vorbeiliefen, wo „Ananas, Stück, 1,99 EUR“ angeboten wurden. Das ein Stückchen Ananas so teuer war, konnte sie kaum glauben. Das war einfach der Brüller des Tages. Die Plural von hunderten Fremdwörtern hat sie besser drauf als ich, aber hier musste ich ans Werk.

INTERBAYERNVIEW
Der Radiosender Bayern 3 schickte einen jungen Redakteur um uns zu fragen „Versteckts ihr Euer Geld au unterm Kopfkissen oder vertrauts ihr den Bankn no?“ Nicole legte gleich los, dass sie noch Vertrauen habe. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Klar, vertraut man den Banken, aber ich kann dazu ja schlecht einen Vortrag halten. Zumal er Fragen stellte, die man nur mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten konnte. Ohne Erfolg dank meines „Puuuuh, dazu kann ich nichts sagen“ verließ er uns.IMG_0256

ZIGARETTEN UND SAFT
Dann kam auch schon der nächste, der etwas von uns wollte. Eine Marktforschungsfrau, wie aus dem Bilderbuch: Groß, übertrieben geschminkt, wohl auch schon das ein oder andere gegen das Altern untergenommen. Von mir wollte sie, dass ich an einer Studie zum Thema Zigaretten teilnehme – Nicole sollte, wenn sie denn schonmal da sei, einen Hohes-C-Safttest machen. Statt in den Saftladen gings in eine schlicht eingerichtete Agentur mit weißen Wänden und Kunstwerken an der Wand. Ich benötigte  etwa 15 Minuten, bekam am Ende 2 Packungen Zigaretten geschenkt, die noch nicht im Handel sind (Lucky Strike Blau) und 20 EUR. Die Antworten wurden mir alle in den Mund gelegt. Aus meiner „Rauchmarke“ L&M wurde Gauloises Red gemacht (L&M sind übrigens Lehrlingsmarlboro – fanden die dort auch sIMG_0261ehr lustig). Aus „Ab und zu mal Rauchen“ wurde „täglich 20“ gemacht.
Nicole benötigte etwas länger. Ich wartete und lernte noch 3 Mädels aus Baden-Württemberg kennen, die auf Klassenfahrt in München waren. Sehr nett. Jede kam einzeln aus dem Testzimmer. Das ich mit dewenig geflirtet habe, hat hier an so öffentlich nichts zu suchen. Nicole war dann auch bald soweit. Sie war mit Saft vollgepumpt. Schien ihr geschmeckt zu haben. Sie bekam nur ein kleines Deo als Dankeschön – trotz „extra ausfühlicher Antworten“.

SCHWARZSEHER
Hell war es. Die Sonne besser gesagt und so benötigte ich – lebenswichtig – eine neue Sonnenbrille. Den ganzen Tag über hatte ich in der ganzen Stadt irgendwelche anprobiert, doch die passende war nie dabei. Ein Modell gefiel mir dann doch ganz gut. Nachdem ich den türkisch stämmigen Verkäufer darauf hinwies, dass darauf 50% seien, war ich natürlich besonders glücklich. Neue BlingBlings gabs dann auch noch…

ABSCHIEDSFETE VON REZEPTIONSKÖNIG
Unser lieber Mitarbeiter Bernard* verließ die Jugendherberge. Hier in Bayern sucht man ja krampfhaft immer nach Anlässe zum Feiern – aber das war ein wirklicher Anlass. Nicole und ich hatten ein bisschen was zu trinken organisiert – Bernhard ebenfalls. Das von mir empfohlene Noname-Bier schmeckte keinem außer mir. Mein Plan war aufgegangen. Die Jungs tranken das Bier aber dennoch alle. Plan doch nicht aufgegangen. Bis spät in die Nacht wurde mit Siegfried* (Neuer Name seit diesem Abend: Küchenfee), Konstantin*, Constanze* und Silvia* am Partysteg gefeiert. Wir brachen die absolute Ruhe (auf französisch la rue, die Ruhe) des Possenhofener Waldes.

War schonmal ein sehr toller Tag. Die nächsten folgen… 🙂