Bayerische Ziach: Konzert.

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Gestern war ich auf einer sogenannten „Ziach“. Das ist bayerisch und kommt von „ziehen“. Eine Zziachiach ist ein Zieharmonika-Konzert, meist von einer Person und mit Gesang. Unser Rezeptionist, der Bernhard kam abends zu mir und fragte, ob ich Lust hätte.

War mal was Neues. „Wolf“, der in echt eigentlich Wolfgang Malner heisst, spielte bayerische Volkslieder („Muss i denn“), aber auch Schlager („Über den Wolken“, „Griechischer Wein“). Dazu gabs Weissbier. War echt mal ein tolles Erlebnis.

Die anderen Leute waren alle „nicht mehr allein“ – also schon mehr als angeheitert.

Jeder, der hierher kommt, wird das in Zukunft über sich ergehen lassen müssen. 🙂

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Wolfgang Malner

Deglergasse 9
D-82363 Weilheim
Tel.: +498814178220
Mail: wolfgang.malner@gmx.de

Foto: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Independence Day in Possenhofen ;).

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Good evening.
Late-Night-Blogging muss auch mal sein. Und zwar habe ich mich seit gestern nicht gemeldet. Letzte Meldung war der Hinweis gewesen, dass ich nun den INDEPENDENCE DAY feiern würde. Das war tatsächlich der Fall.

Abends nachdem ich von Steg 4, wo Angler angelten weiter ging in Richtung Sissi-Schloss stieß ich auf die netten Amerikaner. Die bereiteten sich gerade auf die „Feier“ vor und schmückten sich mit Knicklichtern in Blau – Rot – Weiß. Eben die amerikanischen Farben. Auch die Hymne wurde dazu gesungen und man merkte, dass sie keine Sänger, sondern Fussballerinnen waren.

Auf gings dann zum Steg. Ich unterhielt mich gut. Ich denke, diese Woche hat meinem Englisch auf jeden Fall wieder einen kleinen Anstoß gegeben, doch wieder besser zu funktionieren. Jedenfalls saßen wir da in der Dämmerung am Steg. Die Erwachsenen, inklusive mir, tranken Bier, die Mädels zu jung (Alkohol ab 21 und so ;)). Der Mond wurde begutachtet, jedenfalls stellte sich bald heraus, dass das wohl derselbe Mond sein muss, wie in Amerika. Es war eine fantastische Stimmung – sogar mit Kerzenschein von einem belagerten Ehepaar, dass sich romantisch auf den Steg setzen wollte.

Alle waren etwas betrübt, im Flieger kein Feuerwerk mitnehmen zu dürfen. Feuerwerk ist eigentlich Pflicht am Unabhängigkeitstag. Und dann – irgendwo auf der anderen Seeseite das Phänomenale (passiert eigentlich jeden bis jeden zweiten Abend): Es gab doch noch ein kleines Feuerwerk. Alle waren ganz aus dem Häuschen.

Ich sagte zu Mandy*, dass ich mir die amerikanische Hymne wünschen würde und sie leitete das gleich an die Mädchen weiter „Let’s sing the anthem for Dominik!“. Wow, es war fantastisch. Die Girls sangen die amerikanische Hymne sozusagen „nur für mich“ – nicht in Worte zu fassen.

Ewigkeiten später begaben wir uns dann zur Jugendherberge zurück. Mit Marcel* und Konstantin* zog ich dann nochmal los. Wir fanden nachts noch so einige kleinere Partys am Steg und am Strand. Natürlich luden wir uns nicht selbst ein ;).

Heute war der Tag dann einfach viel zu chillig. Ausnahmsweise stand ich früh auf und ging mit Manuel frühstücken. Eine weise Entscheidung – schließlich war das erst das 3. Mal in mehreren Monaten. Ich bin noch ein bisschen traurig, schließlich ist es immer schade, von Gruppen verlassen zu werden, wenn sie mal ne Woche da waren. Die Amerikanerinnen sind heute gefahren. Dieses Business besteht nur aus Kennenlernen und Verabschieden. Zweiteres nervt ziemlich…

Nun pennen…

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*Name(n) geändert.

Gehirn & Geist. Das Magazin für Psychologie und Hirnforschung.

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gehirnundgeist[Trigami-Review]

Gehirn & Geist – Titel eines Magazins für Psychologie und Hirnforschung, das zehnmal im Jahr erscheint und an jedem gutsortierten Kiosk zu bekommen ist. Dabei berichtet das Magazin über alles, was mit dem Denken, der allgemeinen Psychologie und der Gesundheit des Gehirns zu tun hat.

Um Gehirn & Geist zu lesen muss man kein Psychologe oder Psychiater sein. Das Magazin ist so verfasst, dass es jeder, der sich für dieses Themenspektrum interessiert, lesen kann. Durch Infokästchen an der Seite, werden komplizierte Fachbegriffe erklärt und Beispiele genannt. Das Design des Magazins ist besonders als toller Punkt zu nennen. Das Layout ist nicht so überladen, wie dies bei anderen bekannten Magazinen oft der Fall ist. Stattdessen lockt Gehirn & Geist sofort die Artikel zu lesen, da auch viele Bilder vorhanden sind. Man könnte meinen, schon bei der Gestaltung beginnt die Psychologie, denn neben den interessanten Themen, fällt das Lesen einfach.

Die aktuelle Ausgabe umfasst 90 Seiten. Themen, wie „Die Pysche fährt mit“, „Jungbrunnen im Kopf“ und das „Messie-Syndrom“ werden behandelt. Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Artikel „Wegweiser durch den Neuro-Dschungel“:

„Im Zuge des Bologna-Prozesses entstanden an vielen Universitäten in Deutschland neue, interdisziplinäre Studiengänge im Themenfeld von Gehirn und Geist. Eine Rundreise durch Labors und Seminare Interdisziplinarität – zu Deutsch: fachübergreifende Forschung – ist für Neurowissenschaftler ein Muss. Denn der Versuch, Gehirn und Verhalten besser zu verstehen, wirft so viele Fragen auf, dass sie die Biologie, Psychologie oder Neurologie allein gar nicht bewältigen können. Um hier Fortschritte zu erzielen, müssen sich Forscher ihrem Gegenstand auf verschiedenen Ebenen nähern …“

Ein wissenschaftlicher Beirat, eine Expertenrunde anerkannter Fachleute verschiedenster Disziplinen, unterstützt die G&G-Redaktion bei der Beurteilung von Manuskripten und berät sie bei der Themen- und Autorenauswahl – schließlich ist G&G an der Spitze einer internationalen Magazinfamilie. In anderen 10 Ländern gibt es Tochtermagazine.

Wer sich weiter über das Heft informieren möchte oder gar abonnieren möchte, ist auf der Internetseite
von G&G richtig. Hier gibt es ausgewählte Artikel zu lesen. Das Magazin kostet am Kiosk 7,90 EUR.

Ein Probeexemplar bekommt ihr HIER.

Kurze Meldung.

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Hi Guys.
Heute ist der amerikanische Unabhängigkeitstag. Der sogenannte „Independence Day“ wird in Amerika normalerweise groß gefeiert. Da ich nicht in Amerika bin und auch sonst nichts damit zu tun habe, werde ich ihn trotzdem feiern. Schließlich habe ich meiner Amerikaner hier. Die amerikanischen Fussballerinnen werden uns morgen verlassen, inklusive der netten Trainer und Co-Trainer. Das wird nun noch am Steg 4 gefeiert.

Ich verabschiede mich.
Bis morgen!

Spaten mit Stich.

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Ja, toller Titel. Danke!
Ich habe gestern um einen Termin beim Oberbürgermeister gebeten. Schließlich haben wir uns seit dem Neckarman-Lauf, als er gegen einen Pfosten rannte (15. Juni 2008) nicht mehr gesehen. Seine Sekretärin antwortete in den nächsten Wochen wäre er sehr schwer beschäftigt und erst danach wieder zu erreichen.

kubIst ja auch kein Wunder: Wenn man anstatt eines normalen Spatenstichs mit Landrat & Co. lieber abgeseilt wird und so „den Spaten sticht“ (siehe Foto), sieht das natürlich wirklich sehr beschäftigt aus. Er wurde mit vier Seilen und einem Klettergurt zum Spatenstich durch die Lüfte gezogen. Dass er dabei nicht zu Fall kam, hat er den Kindern zu verdanken: Die hielten nämlich die Seile fest.

Sonst hätte ich ihn erstmal noch länger nicht sehen können.

Foto: U. Krug (c)

Nicht den Finger abgeschnitten.

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Abgeschnitten.
Nein, nicht den Finger, sondern mein Kontakt zur Aussenwelt. Konnte ich bisher noch einigermaßen außerhalb des Hauses o2mit  dem Handy telefonieren, ist das nun nicht mehr möglich. Gemäß dem Brief (RatzingerOnline berichtete), den ich die letzten Tage von o2 erhielt, wurde tatsächlich vollständig der Empfang hier abgeschalten. Ich kann weder raus telefonieren, noch Anrufe erhalten, noch das mobile Internet nutzen oder gar Twittern.
Sehr schade und das nervt sehr. Obwohl o2 die geilste Handyfirma Deutschlands ist (oder: war!?) muss ich wohl von meinem  Gebrauch nehmen.

Blamiert.

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Eben voll blamiert. 🙂
Ich kam eben zu den Amerikanern ins Bistro und holte mir einen Kaffee. Nach den typischen „How-Are-You-Smalltalks“ hieß es

„Ohhh, it smells good!“
(Ohhh, das riecht gut!)

Ich antwortete:

„Mee?“
(Ich?)

Die nette Dame meinte meinen Kaffee.
War ein echter Brüller 🙂 !

Wahlbetrug: Neue Infos.

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So ein Pech.
Heute per E-Mail der Sachbearbeiterin meiner verlorengegangen Wahlunterlagen mitgeteilt, dass ich selbstverständlich weitere Schritte einleiten werde.

Folgende Antwort:

Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre E-mail.
Ich bin ab dem 06.07. 2009 wieder erreichbar. Ihre E-mail wird nicht weitergeleitet.
Mit freundlichen Grüßen

Das grenzt langsam schon an Frechheit.

Habe eben um ein Gespräch mit Oberbürgermeister Rupert Kubon gebeten.

Nachdem ich so behandelt werde, werde ich definitiv an der Sache dran bleiben.

Ich bin normalerweise nicht ein Mensch, der sich wegen jeder Sache beschwert – wenn mich aber etwas wirklich aufregt, werde ich das auf jeden Fall verfolgen!