2008 war geprägt von jeder Menge guter Partys, z.B. Silvester in Ischgl.
Weitere Rückblicke (alle entstanden 2018):
2017 – ein Jahr, welches ich gerne nie erlebt hätte. Viele geliebte Personen hatte ich in meinem Leben bereits verloren. Selten durch Tod, eher durchLügen, Intrigen und die jeweils nachträgliche Feststellung, dass meine Menschenkenntnis mich wieder einmal aufs Kreuz gelegt hatte. Aber man hätte mir alles nehmen können; ich wäre dennoch – mit Jacki an meiner Seite – einer der glücklichsten Menschen der Welt geblieben. Doch das Schicksal wollte es anders. Obwohl wir von Kindern, einem Haus, einem Leben auf dem Dorf, einer Hochzeit geträumt hatten, wurde mir 2017 genommen, was mir am Allerwertvollsten war und was mich bisher über jeden Verlust locker hinweg getröstet hatte. Zum ersten Mal stellte ich fest, wie ungerecht das Leben sein kann. Ich hatte keine Chance; konnte nur zusehen.
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2016 wurden wir wieder mehrmals magisch von München angezogen. Wir lernten eine tolle Band, Konnexion Balkon kennen. Während des absoluten Pflicht-Events, den World Hosting Days im Europapark, sahen wir den Europapark-Tänzerinnen beim Einstudieren der saisonalen Tänze zu und genossen ein Live-Konzert, u.a. von Boney M. Weiteres von mir geliebtes Event, welches jedes Jahr auf dem Pflichtprogramm steht, war das CHI Spring- und Dressurreitturnier, das „Fürst-Joachim-zu-Fürstenberg-Gedächtnisturnier“, bei welchem ich wieder die Möglichkeit nutzte, einige internationale Reiter persönlich kennenzulernen, was spät abends und sehr feucht-fröhlich in der „Fairway Bar“ des Öschberghofs endete. Wir verabredeten uns auch für die kommenden Jahre. Von nun an sollte hieraus – auch für mich, als einziger Nicht-mehr- & Nie -Turnier-Reiter – eine Tradition werden. Während ich beinahe das Gefühl hatte, das Glück mit dem Löffel gegessen zu haben, ereilte mich dann 2017 ein Schicksalsschlag.
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2015 ging es weiter, wie es 2014 geendet hatte. Wir machten viele Fahrten und Ausflüge. Ich machte es zu meiner Aufgabe, Jacki zu zeigen, was gut ist und so wurde sie ebenso Sushisüchtig, wie ich es bin. Die Zahl an Übernachtungen an schönen Orten stieg – mal im Hotel, in der Jugendherberge (meiner Jugendherberge!), in Privatwohnungen (via Airbnb vermietet) und auch im Auto. Es gab nichts tolleres, einen Tag mit Jacki zu verbringen, ihr zuzusehen, wie ihr Haar während der Fahrt im geöffneten Fenster wehte, sie Selfies von uns schoss während ich das Auto steuerte und wir dann am Abend schließlich nebeneinander einschliefen. Und dabei war ganz egal, ob das Hotel 5 Sterne hatte oder keinen. Ich hätte sogar unter einer Brücke mit ihr geschlafen, wenn es hätte sein müssen! Wir besuchten das Oktoberfest. Ihr Fetisch für Dirndl machte sich bezahlt, weil die Auswahl eines möglichen Outfits daher nicht gering war. Ich dagegen trug zwar eine Lederhosn, geliehen, die aber so groß war, dass man mich entweder als Lederhosn-Leiher oder Ehemals-150kg-Mann einschätzen musste, wenn man mich so über die Wiesn schlendern sah. Wir verbrachten Stunden im Teufelsrad, waren fasziniert vom Gewusel auf dem Oktoberfest, das an einen Ameisenhaufen erinnerte und saugten die Stimmung dieses besonderen, traditionellen Volksfestes nahezu in uns auf. Auf den ersten Besuch hier sollte auch 2016 ein weiterer Besuch folgen. In wahrscheinlich tagelanger Kleinstarbeit bastelte Jacki mir 2015 einen unbeschreiblich tollen Adventskalender mit filigran ausgeschnittenen Schneeflocken und noch tollerem Inhalt. Mit meiner Agentur konnte ich auch 2015 einige lukrative Projekte an Land ziehen, u.a. durch Gestaltung von Internetseiten zweier größerer Unternehmen und zahlreicher kleinerer Firmen.
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2013 entwickelte ich ELENA – das elektronische Nachrichten- und Ansagesystem, welches neben Statusinformationen wie „Die Waschmaschine kann ausgeräumt werden!“ alle wichtigen Infos auf einem Tabletdisplay darstellen konnte. Technischer Schnickschnack hielt Einzug in unserem Haushalt, doch nicht ohne Grund: Von nun an bot ich mit meiner Agentur für neuartige Kommuikation neben den bisherigen Leistungen auch die Einrichtung eines „Smart Home“ an, da ich hier noch eine große Lücke in der Versorgung entdecken konnte. Als Experimentierplattform musste meine eigene Wohnung herhalten. Egal ob der Kunde eher die Sicherheit im Überblick behalten wollte, weitere Komfortfunktionen nutzen wollte oder die Macht über Heizung, Licht, Fernseher oder andere Geräte Zuhause auf Knopfdruck, über die Ferne via Smartphone und neuerdings sogar via Voice haben wollte – kein Wunsch blieb dank der Kopplung von ELENA an bestehende Systeme, wie Homematic, Amazons Alexa oder Google Home unerfüllt. Meine Wohnung wurde zur ersten live twitternden Wohnung weltweit. Auch privat entwickelte sich alles prächtig. Wir bekamen Zuwachs. Jacki wusste es, wie sie mich zum glücklichsten Mann der Welt machen konnte und auch ich wollte dieses mir so ans (ins!) Herz gewachsene Mädchen nicht mehr missen. Zu wissen, was es bedeutet von einander zwangsgetrennt zu sein, konnten wir 2013 mit neuen Freiheiten ins Leben starten und wussten daher die gemeinsame Zeit umso mehr zu schätzen. Wir unternahmen unsere erste Fahrt nach München und wir nächtigten in meiner früheren Dienststelle, mitten im „Paradies„, von dem auch sie total begeistert war. Noch einige Fahrten zu diesem Ort sollten folgen – auch teilweise, wenn wir nur auf der Rückreise von einem anderen Ort an Possenhofen vorbeifuhren. 2013 verbrachte ich meinen Urlaub auf Gran Canaria und feierte zusammen mit Tausenden den kanarischen Karneval – eher vergleichbar mit dem Karneval do Brasil statt der Villinger Fasnet. Am Flughafen lernte ich Matthias Reim persönlich kennen (oder er mich…). Während der Urlaubs fiel mir auf, dass es keine deutschsprachige Werbeagentur auf der Insel gab. Ich erweiterte also den „Einzugsbereich“ bis auf die Insel und hatte die Chance gleich für einen touristischen Betrieb mit der Gestaltung der neuen Website durchzustarten.
Weitere Rückblicke (alle entstanden 2018):
2014 – neben meinem Zivildienstjahr 2009 – eines meiner glücklichsten und tollsten Jahre überhaupt. Nicht, weil mein Smarthome-Video über 120.000 Views hatte und mich mit meinen Leistungen noch weiter in die Öffentlichkeit brachte; vielmehr war ich 2014 privat glücklich wie nie. Die Liebe von Jacki und mir wurde immer mehr akzeptiert und wir reisten und ausflugten, was das Zeug hielt. Frankreich, das Saarland, Bayern und Baden-Württemberg waren nicht vor uns sicher. Neben dem Erkunden neuer Landschaften und Städte, erkundeten wir insbesondere die Felder der Kundenzufriedenheit – eine weitere meiner Leistungen und ließen uns von McDonald’s und „richtigen Restaurants“, Modemarken und Telekommunikationsunternehmen einladen. So war neben den tollen Ausflügen auch der Lebensunterhalt gesichert und die Zeit auf dem Sofa wurde durch unzählige unvergessliche Momente im Auto ersetzt. Jacki hatte viel Zeit, weil die Schule bereits zu Ende war und die neue Ausbildung noch nicht begonnen hatte und wir nutzten jede Sekunde, unterwegs zu sein. Ein Leben ohne dieses Mädchen….. undenkbar. Das war auch Grund, warum ich ihr in einer Krise bis Kroatien hinherreiste, wo sie ihren Urlaub verbrachte. Bis ans Ende der Welt würde ich für dieses Mädchen gehen. Ich versuchte wirklich alles, ihr meine Liebe zu beweisen und schaffte es schließlich durch Basteln einer Ohne-Dominik-Box, das Anmieten einer Plakatwand mit dren Worten „Ich liebe Dich, Jacki“, lange Gespräche und mit Baustellenkreide auf Straße geschriebenem Liebesgeständnis, die Krise langsam aber sicher zu zerstören. Immer wenn wir beisammen waren, waren wir perfekt; war alles perfekt. Nur immer, wenn wir nicht beieinander waren, zickten wir uns an. Das änderte aber nichts an unserem Glück. 2014 war Jacki zum ersten Mal bei meinen geliebten World Hosting Days im Europapark dabei. Wir sahen die Venga Boys live, ebenso Right Said Fred („I’m too sexy for my shirt…“), eine Burlesque-Tänzerin und sexy Tabledancerinnen. Die Tatsache, dass sie damit kein Problem hatte, dass auf geschäftlichen Events auch so etwas mal zu sehen ist und sie – im Gegensatz zu vergangenen Beziehungen – keine Szene machte, zeigte mir wie cool sie war und dass sie wirklich die richtige – die „Eine“ – sein musste. An ihrem Geburtstag machten wir mal wieder eine Schwarzwald-Rundtour durch den verschneiten Schwarzwald und gingen zuerst in Freudenstadt mexikanisch essen und anschließend in Offenburg zur Teddy Show. Wir waren spät dran, parkten dreist direkt vor der Türe und ließen extra für uns noch weitere Stühle aufstellen. Wir konnten uns kaum halten vor Lachen – ein perfekter Abschluss von 2014.
Weitere Rückblicke (alle entstanden 2018):
2012 plünderte Opa Thiele durch Kauf von fast 100 Rollen Klopapier eine Schlecker-Filiale, denn die Pleite des Drogerie-Riesen wurde zur Sorge hunderter Mitarbeiterinnen. Für mich war 2012 aber ein Jahr des Aufschwungs. Ich betrieb meine Firma erstmals nicht mehr aus der elterlichen Keller-Wohnung, sondern zog aus, um den Konkurrenten das Fürchten zu Lehren. Neben meinem Umzug zum Kopsbühl, stand mir von nun an mein erstes eigenes Auto, ein BMW 116i zur Verfügung – in „Gold“ – wie ich braun glänzenden Farbton interpretierte. Neben einer überragenden Aussicht über die Stadt war die Tatsache, dass es sich um eine Maisonette-Wohnung handelte Auslöser für die Wahl der Kopsbühl-Wohnung und der Farbton des Autos einer der Auslöser der Autowahl. Die Aussicht fand ich so überragend, dass ich 2012 eine Live-Webcam auf meinem oberen Balkon installierte, welche 24h rund um die Uhr minütlich aktuelle Aufnahmen ins WWW sendet. Neben dem Testen einiger Hotels, u.a. in Bad Grießbach, verbrachte ich das Jahr damit, Jacki auf Händen zu tragen und mich fortzubilden, denn 2013 sollte Technik Einzug in unser Non-Smart-Home halten:
Weitere Rückblicke (alle entstanden 2018):
2011 lernte ich eine ganz besondere Person kennen. Trotz großer Hürden, wie Hass und Strafanzeigen aus dem direkten Umfeld entwickelte sich schnell eine innige Liebe. Etwas, wie ich es in den vorherigen 5 Beziehungen nie verspürt hatte. Ich hatte das Gefühl, zwischen Jacki und mir wäre ein Band, was niemals irgendjemand irgendwann kaputt kriegen könnte. Statt Langeweile oder Desinteresse, die mich sonst bereits nach wenigen Monaten Partnerschaft heimsuchten – teilweise sogar noch bevor ich die Dame Eltern oder Freunden vorstellen konnte – hatte ich hier erstmals das Gefühl, endlich gefunden zu haben, was ich gar nicht für möglich hielt und somit auch in der Vergangenheit nicht suchte. Eine Seelenverwandtschaft einerseits, einen ständigen Rückhalt, Fels und eine Bewunderin auf Gegenseitigkeit andererseits. Und war sie in den Augen vieler viel zu jung um meine Freundin zu sein, beeindruckte sie mich immer wieder auf nicht zählbare Arten und Weisen. Wir kamen zusammen im Oktober, nahmen uns aber vor, wenn wir eines Tages eine Beziehung führen würden, den 18. August als unseren Jahrestag zu wählen. An diesem Tag hatten wir uns erstmals offenbart und fiktiv über eine Beziehung gesprochen. In 5.000 SMS allein 2011 und unzähligen, teilweise geheimen Treffen kamen wir uns näher.
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2009 verbrachte ich meinen Zivildienst in Possenhofen am Starnberger See und verliebte mich gleich in dieses Paradies, welches zufälligerweise auch diesen Namen trägt. „Paradies“ ist der Badestrand, der sich direkt an meiner „Dienststelle“, der Jugendherberge Possenhofen befand. ich entschloss mich, dieses Fleckchen Erde später in direkter Umgebung meines Wohnortes haben zu wollen. Es war nicht die Tatsache in unmittelbarer Nachbarschaft von bekannten Leuten, wie Peter Maffay zu wohnen, sondern neben einem tollen, milden Klima, sorgte der direkte Alpenblick und die Bademöglichkeit direkt vor der Haustüre zu einem weit positiveren Lebensstandard, als in meiner ursprünglichen Heimat Villingen-Schwenningen, in der es immer kalt ist und die Bordsteine für meinen Geschmack deutlich zu früh hochgeklappt werden, wenn sie dann überhaupt mal richtig heruntergeklappt sind. Maidults, Brauchtum, das Oktoberfest, viele junge Leute und Abenteuer machten 2009 zu DEM JAHR ÜBERHAUPT – ganz egal, ob mir da mal zwischendurch vom Wehrbeauftragten geraten wurde, mich über die Grenze nach Tschechien auf Fahnenflucht zu begeben und nie wieder nach Deutschland zurückzukehren. Ich war eben keiner, der sich alles gefallen ließ, sondern arbeitete maximal nach Gesetz und bestand auf meinen Rechten. Possenhofen, einst Wohnort Sissis, der späteren Kaiserin Elisabeth von und zu Österreich und Gemahlin vom Kaiser Franz ist schließlich auch nur 25 S-Bahn-Minuten vom Marienplatz München, meiner Lieblingsstadt und die „Weltstadt mit Herz“, wie sie sich selbst nennt, entfernt. Und noch immer überkommt mich eine Gänsehaut, „Heimweh“ und der Wunsch, sofort hier zu wohnen, wenn ich nur an diesen Ort denke und/oder Bilder sehe.
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2010 stärkte mich der Außendienst für Vodafone und andere Telekommunikationsdienstleister so sehr mein Selbstbewusstsein, dass ich mich erstmals in der Lage fühlte, ein Unternehmen zu führen. So machte ich mich 2010 mit der „Agentur für neuartige Kommunikation“ selbstständig und leite die Werbeagentur noch heute. Bis 2017 brachte ich nicht nur 1100 Privatkunden aus der Region dazu, Ihren Anbieter für Telekommunikation und/oder Strom/Gas zu wechseln, sondern erstellte außerdem knapp 50 Webseiten für Unternehmen aus Deutschland, Schweiz, Österreich und Spanien. 2010 war ich mit Antonia zusammen.
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