Webserie: Kleinkram.

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Ich gebe zu, in der Vergangenheit etwas meine „Webserie“ vernachlässigt zu haben. Dort hatte ich immer über interessante (neue) Internetdienste berichtet, die es sich mal anzuschauen lohnt.

Ich habe hier wieder ein paar gefunden, die ganz toll sind:

Usernamecheck.com – Ihr wollt Euch eine komplett neue Onlineidentität anlegen, aber nicht auf jedem Portal prüfen, ob der Benutzername noch unvergeben ist? Das erledigt usernamecheck.com für Euch!

MagMyPic.com – Wer wollte nicht schon immer mal Rockstar, Beautyqueen oder reicher Bankier sein? Mit dieser Seite wird daas nicht ganz möglich, aber zumindest auf den Titelseiten verschiedenster Magazine werdet Ihr Euch wiederfinden.

deutschlandreporterDeutschlandreporter.de – Informiere Dich, was in Deiner Stadt wirklich geht – und zwar von den Leuten, die wissen, was passiert: Dem normalen Bürger.

opentable.de – Das Organisieren vom PC aus geht oft leichter, als mit dem Telefon. Dank Opentable können Sie einen Tisch in den angesagtesten Restaurants reservieren. Und das kostenlos.

dieseherDieSeher.de – Filmfehler entdeckt? Dann leich auf DieSeher.de. Dort werden Fehler zu jedem Film gesammelt. Zum Beispiel spiegelte sich beim James Bond ein Kamerteam in der Fensterscheibe eines Autos.

Picidae – In der Firma und bestimmte Internetseiten sind gesperrt? Oder es sollte niemand mitbekommen auf welchen Seiten Du warst? Mit Picidae hat keine Zensur eine Chance!

So, das wars dann mal wieder fürs Erste.
Viel Spaß beim Surfen!

Nicole zu Besuch – Tag 3, Mittwoch.

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GUTEN MORGEN!
Morgenablauf: Wie immer. Nicole erwacht um acht. MP3-Player. Um 10 Uhr duschen. Dann bin ich auch mal wach. Und bereit zum Duschen. Das Morgenritual wartet nur noch auf Kaffee und Latte Macchiato – frisch gebrüht aus der wunderbaren Bohnenkaffeemaschine. Smalltalk mit Kevin, Smalltalk mit Georg, Smalltalk mit Manuel. Alle wach. Nur ich noch im Halbschlaf.

SUSHIESSEN MIT KONSTANTIN*
IMG_0262Zusammen mit Konstantin*- der noch einiges zu Shoppen hatte – gings dann mittags zum Sushi-Mann, nämlich dem Sushi King, meinen Stammsushijapaner. Kevin, der noch Sushijungfrau war, war begeistert von den vorbeirollenden (oder rennenden, denn es heisst ja schließlich „Running Sushi“) Köstlichkeiten. Einige Sachen ließ er eher links liegen, so zum Beispiel die Riesengarnelen, denen man zuvor den Kopf abbeissen sollte. Nicole, fischerprobt durch Nordseeherkunft, liebte die Spezialitäten ebenfalls. Schmatzend verspeisten wir Gaumenfreuden auf kleinen Tellerchen im höheren zweistelligen Bereich. Lecker!

ABITREFFEN
Ein Abifreund von Kevin schaute noch kurz vorbei. Der brachte seine Freundin Yasemin mit. Nach dem Durch-die-stadt-schlendern, gings in die SFCC („San Francisco Coffee Company“). Jeder verdrückte etwas das genannt wurde, wie „Iced Caramel flavored Coffee“. Sah genial aus und schmeckte wie Zuckerwattegetränk. Ich blieb bei meinen Prinzipien und trank einen Ultra-Riesen-Doppel-Kaffeepott (Verzeihung an Bastian Sick, den Autor von „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“, der diese Vergrößerungen verabscheut).

IMG_0268FAST BERÜHMT GEWORDEN
Auf dem Odeonsplatz, also direkt vor diesem Ami-Laden fand heute die Burger King Tour Blabla statt. Jede Menge Sportaction wurde hier geboten und sogar das Fernsehen war anwesend. Voll süß, denn am Abend sahen wir das im TV. Uns hatte man aber leider nicht aufgenommen.

JUGENDHERBERGE
Kleiner Zeitsprung, denn Erzählungen vom ausgiebigen Chillen interessiert ja hier keinen.

IMG_0269TRADTION²
Am Abend gings – diesmal nicht alleine, sondern mit Konstantin*, Nicole und Siegfried* – ins Hofbräuhaus, der schon gestern erwähnten größten Bierhalle. Siegfried* erklärte uns ein Spiel, dass uns allen bisher unbekannt war. Er baute aus der Speisekarte eine Art Behälter, in der eine Münze landen sollte. War dies der Fall musste man ein Wort sagen. Wie bei Kofferpacken musste man alle zuvorigen Wörter dann aufzählen. Derjenige, der getroffen hatte, musste Trinken. Und zwar einen kompletten Ring der Moaß. Also etwa 0,1 Liter Bier pro Treffer. Irgendwann nach mehreren Runden konnte man sich die Begriffe nicht mehr so gut merken. Rekonstruktionsversuch: Hofbräuhaus IMG_0274(mit englischer Aussprache), Ich liebe Dich (schreiend), …und da geht es schon aus.
Nicole hatte ihren Ausweis vergessen. War also nichts mit Kultfabrik (der größte Partypark Europas. Größer als die Reeperbahn). Wir hatten einen besseren Plan aufgestellt: Fahren bis nach Pasing, kaufen eines Bier-Gemeinschaftskastens, den Dominik niemals tragen müsste, ab nach Possenhofen und Chillen am Steg 4. Genauso geschah es.IMG_0283
Nicole führte an diesem Abend ein neues Getränk aus dem Norden ein. Genannt wird es JäFar – fast wie das Bier ihres Hersprungsortes Jever. Geheimnis der Mischung: IMG_0286Jägermeister küsst Fanta (um es in der Werbesprache auszudrücken).

Komischerweise wollte sich Nicole von mir im Zimmer gar nicht mehr zulabern lassen, sondern viel lieber schlafen. Seltsam :).
War das ein Abend!

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*Name(n) geändert.

Spontanparty in DLRG-Haus. Selbsteinladung.

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Sooooo.
Noch ein paar Worte zu gestern Abend. Eigentlich wollte ich mit Siegfried* nur ein oder zwei Bierchen trinken. Zusammen mit Thorsten* gingen wir zum Steg – zu DEM Steg. Ich berichtete ja schoneinmal darüber. Im Sommer finden hier immer coole Partys statt. Auch an diesem Abend war eine Gruppe von etwa 10 Personen dort. Wir setzten und, tranken unser Bier im Mondschein und sahen sogar Sternschnuppen über dem Starnberger See.

dfdec44d8cIrgendwann hörten wir lauten Gesang einer männlichen Person. Wir vermuteten ihn irgendwo in Richtung der Grillstellen. Wir liefen und liefen durch den dunklen Wald, bis wir irgendwann ein großes Haus sahen – direkt am Wasser. Auf dem Balkon schien eine Party zu steigen. Natürlich nahmen wir über die Entfernung von etwa 500 Metern Kontakt auf – denn ein Zaun verweigerte uns den Zutritt. Sofort wurde per Megafon geantwortet. „Deine Mudda“ schallte es und wir bekamen eine Einladung.

Dass diese Party eine Party der Superreichen war, bestätigte sich nicht. Das nobel ausgestattete Haus ist Eigentum des DLRG. Wir wurden von zwei netten Kerlen, deren Namen mittlerweile schon vergessen wurde in das Haus geführt. Zuerst gabs eine Runde Gratisbier. Auf dem Balkon ging die Party dann weiter. Es wurde Musik gemacht, erzählt, diskutiert und Witze gerissen. Der ein oder andere ist dann noch im Starnberger See schwimmen gegangen. Siegfried ist ziemlich früh heim gegangen – ich blieb noch. War auf jeden Fall ein geiler Abend – auch wenn leider Mädchenmangel bestand.

Muss wiederholt werden!

Jetzt gehts gleich Arbeiten bis 21 Uhr.
Schönen Vatertag!

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*Namen geändert