Stuttgart 21 – Filmabend in Villingen-Schwenningen. #s21

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Mal wieder ein Veranstaltungshinweis für alle aus Villingen-Schwenningen, die sich noch über das Thema Stuttgart 21 informieren möchten.

An den folgenden Terminen wird der Dokumentarfilm „Stuttgart 21 – Denk mal!“ gezeigt:

Dienstag, 12. April 2011, 20:15 Uhr
Donnerstag, 14. April 2011, 20:15 Uhr

Veranstaltungsort ist das Kommunale Kino „Guckloch“.

Zu Gast bei beiden Veranstaltungen wird Hermann Krafft (Vorsitzender des BUND im Schwarzwald-Baar-Kreis / Mitglied des VCD) sein.

Ausmusterung auf Bestellung.

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[Trigami-Anzeige]

peter_zickenrottHätte ich das im Voraus gewusst, so hätte ich mich vermutlich auch ausmustern lassen. Peter Zickenrott, der 1961 in Waldshut-Tiengen geboren wurde und sich schon seit Jahren mit Gesetzeslücken beschäftigt, hilft nun, aufgrund der eigenen Überzeugung den Zivildienst oder den Wehrdienst zu umgehen. Dadurch sollen Kriege und Manipulation von jungen Männern eingeschränkt werden. Hierbei setzt der Ausmusterungsspezialist auf seine 18 Jahre Erfahrung, in denen er schon in diesem Bereich arbeitet und auf seine 100% lückenlose Quote. Tatsächlich jeder, der ihn beauftragt und seine Hilfe in Anspruch nimmt, wird ausgemustert.

buch_antiewehrdienstDoch wie läuft so etwas überhaupt ab? Man wird ja nicht einfach so von heute auf morgen ausgemustert. Dazu bedarf es schon mehr. Das Wissen hierzu bietet Peter Zickenrott an. Der Prozess der Ausmusterung beginnt mit dem Erhalt des ANTI-WEHRDIENST-REPORTS, ein schonungsloses und knallhartes Werk, wie man am leichtesten ausgemustert wird. Von dem „richtigen Umgang“ mit den Behörden, über die Beantragung einer Nachmusterung, bis hin zu Tipps, wie man sich beim Arztbesuch verhält – [Komplette Themenübersicht].

Auch Musterbriefe sind enthalten, obwohl man die eigentlich gar nicht braucht, denn Peter Zickenrott bietet auch einen Schreibservice an. Er erledigt den Schriftverkehr nach Deinen Wünschen und Angaben am Telefon. Nur noch unterschreiben und weiter an den Empfänger.

Bei vielen Kunden taucht die Frage auf, wie sich denn der „richtige“ Arzt finden lässt. Auch das wurde bereits organisiert. Zickenrott bietet eine Adressliste von Ärzten an, die die „richtige Einstellung“ haben sollen. Hier führt die Ausmusterung – auch wenn man eigentlich jeden Arzt überzeugen könnte – auf jeden Fall zum Erfolg.

Am Telefon werden Sie darauf vorbereitet, wie Du Dich bei der Musterung oder bei der Nachmusterung gegenüber dem Kreiswehrersatzamt verhalten solltest. Schließlich brauchst Du ein wasserdichtes „Alibi“ und solltest auch auf Fangfragen sicher reagieren können.

Ein kleines Beispiel: Ein junger Mann hat eine Filiale. Er wird zur Musterung geladen. Seine Filiale steht auf dem Spiel. Er ruft Zickenrott an und dank seiner Unterstützung wird der junge Mann ausgemustert. Die Filiale kann 2 neue Auszubildende einstellen und eine neue Kassenkraft. Ist sowas also schädlich für den Bund? Wohl eher nicht!

Schnell handeln und Ausmustern lassen!
Zur Webseite www.zickenrott.de!

Der heiße Draht zur Regierung.

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Ist das nicht schön in solch einer globalisierten und modernen Welt zu wohnen? Heute wurde ein Pilotprojekt gestartet, dass dem Bürger den heißen Draht zu Behörden ermöglichen soll. Unter der 115 sollen zwischen 8 und 18 Uhr Fragen wie „Wann ist Sperrmüll?“, „Wann ist das Bürgeramt geöffnet?“ oder „Wie komme ich an ein Ummeldeformular?“ beantwortet werden – einfach, freundlich und unbürokratisch, wie es versprochen wird. Durch die neue Servicerufnummer soll Kontakt zur Kommune, zu den Landesbehörden und zu den Bundesbehörden ermöglicht werden. Ganz billig ist dieser Dienst leider nicht: Vom Festnetz kostet ein Gespräch zwischen 7 und 35 Cent, aus dem Handy kann der Preis schonmal bis auf 50 Cent pro Minute heranwachsen. Nach der zweijährigen Erprobungsphase, momentan in Städten und Kreisen in Nordrhein-Westfalen wie Aachen, Bielefeld, Bonn, Duisburg, Köln und Wuppertal; Kommunen im hessischen Main-Kinzig-Kreis, die Stadt Oldenburg in Niedersachsen sowie Berlin und Hamburg, soll das Projekt auf die gesamte Bundesrepublik ausgeweitet werden. Bürgernähe und Kompetenz – neues Ziel der Regierung?

EXPOlingua Berlin.

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N’abend.
Heute wieder recht erfolgreich auf der Messe gewesen. Haben auf der EXPOlingua, der Weltausstellung für Sprachen und Kulturen, wieder viele Menschen angesprochen und für Esperanto mehr oder weniger begeistern können. Um sechs war das dann auch schon wieder vorbei.

Ich gebe mir Mühe so gut wie moeglich zu schreiben. Ich schreibe gerade auf einer kyrillischen Tastatur auf einem franzoesischen Computer. Karsten und ich sind mittlerweile bei einem seiner Esperanto-Amikoj (Esperantofreunde) angekommen, wo wir auch schlafen duerfen. Bis eben waren wir noch schoen beim Chinesen – als einzige Gaeste – essen. Aber sehr Lecker!

Jetzt gehts gleich erstmal pennen. Morgen geht es nocheinmal auf die Messe. Dafuer sollte ich mich noch etwas erholen.
Gute Nacht!

Berlin. Klappe die Zweite.

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Moin.
Immernoch in Berlin – Tag 2. Heute schlechtes Wetter, aber wie sagt schon mein Chef immer:

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“

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Habe heute Nacht im Deutschen Esperanto-Bund geschlafen. Gäste-Klappbett . Und auch ich bin schon um 10 gestern Abend weggeklappt. Leider gibt es hier leichte Verständigungsschwierigkeiten mit meinem Esperanto, das in der Zeit, in der ich jetzt arbeite wieder etwas eingerostet ist. Läuft…

Heute geht es dann später mal wieder auf die ExpoLingua. Da ich jetzt aber sehr nah an der blog.de Hauptstelle bin, werde ich da noch kurz vorbeischauen. Vielleicht habe ich Glück und es ist jemand Zuhause.

Berlin ist so eigentlich ganz toll. Vom Aussehen auch wie München – aber die Menschen sind anders. Viel hektischer und unfreundlicher. Und der Akzent ist nicht so toll . Zum Urlauben und Esperanto sprechen schön, aber nicht zum Wohnen…

Ich werde jetzt erstmal fertig chatten mit meiner Ehefrau und dann zur Messe gehen.
Wünsch Euch was.
Bis heute Abend vielleicht!

Foto: Günter Hartmann / pixelio.de