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Schlagwort: empfehlung
Kostenlos obdachlos werden: Das Pennergame.
Veröffentlicht amMenschen, die mich kennen, wissen, dass ich kein Zocker bin. Vor kurzem habe ich aber einen Bericht über ein Spiel gesehen, dass international schon sehr erfolgreich ist, dennoch aber die Meinungen der Menschen teilt: Das Penner-Game.
Pennergame.de ist ein Browser-basiertes Onlinespiel. Mit mehr als 1,6 Millionen Spielern ist es das größte Online-Spiel in Deutschland. Auch als englische und polnische Version ist das Spiel bereits online. Durch Weiterbildung, virtuelles Flaschensammeln und Erlernen von Musikinstrumenten soll man seinen Avartar vom Obdachlosen zum Millionär hocharbeiten (hat ja auch im Reallife schon geklappt).
Hierbei soll das Spiel keineswegs schocken oder das schwere Leben von Obdachlosen verharmlosen. Die Gründer wünschen sich durch satirische Umsetzung (z.B, Kakerlake oder Berliner Bär als Haustier) junge Menschen auf spielerische Art & Weise auf das Thema der Obdachlosigkeit aufmerksam zu machen. Mehrere Organisationen haben bereits Kritik gegen das Spiel geäußert.
Laut Pressemitteilung von Pennergame.de ist der durchschnittliche Pennergame-Spieler 20 Jahre alt, normalerweise sollte das Spiel aber erst ab mindestens 14 Jahren gespielt werden. Und genau so viele Mitarbeiter hat das junge Team auch: 14 Mitarbeiter sind damit beschäftigt, das Onlinespiel stets weiterzuentwickeln. Geplant sind zum Beispiel Spielevarianten für Frankreich, Russland, Spanien und die Türkei. Bisher kann man in Hamburg und Berlin virtuell betteln.
Doch das ist nicht alles, denn das Team finanziert durch die Einnahmen von Pennergame.de auch reale Obdachlosenprojekte. Laut Angaben der Gründer wurde bisher ein fünfstelliger Betrag gespendet. Das Spiel hat als Investoren die ICS gewinnen können, die auch Internetprojekte, wie verwandt.de, getgo.de und dialo.de finanzieren.
Wer Spieleinteressiert ist, kann hier durchaus eine Stunden oder Tage Strategiespaß erleben.
Welche Musik.!?
Veröffentlicht amHeute Abend würde ich gerne für meinen iPod noch etwas Musik besorgen. Kann mir da jemand was empfehlen? Was gibts denn zurzeit Neues / Was hört ihr Altes?
Dieses Lied ist toll. Habe ich mir bereits geladen. Erinnert mich an Nicole-Aufenthalt, aber auch an letzte Nacht.
Nicole zu Besuch – Letzter Tag, Samstag.
Veröffentlicht amDER SECHSTE UND LETZTE TAG
Es war schon wieder soweit! Der letzte vollständige Tag war angebrochen. Heute gings sogar mal zum Frühstück. Zumindest waren Nicole, Marcel* und Konstantin* bereits dort, als ich dann auch in den Frühstücksraum kam. Etwas angepisst war meine Laune am heutigen Tag. Die Frage von Nicole „Was machst denn Du hier?“ beantwortete ich also nur mit einem „Soll ich wieder gehen?“. Morgens bin ich halt noch nicht so ansprechbar – erst recht nicht an diesem Morgen. Die Laune änderte sich aber schlagartig, als ich meinen Kaffee bekam.
SHOPPEN
Auf große Shoppingtour gings heute. Und statt Klamotten kaufte ich nur „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“, die „Karrierebibel“, neues Parfum aus Douglas, Bruno Banani (was ich, wie sich später herausstellte um 50% billiger bekommen hätte im Drogeriemarkt) und noch so ein paar Kleinigkeiten.
Essen gings im Burgerking. Es war – als würden wir uns hier täglich treffen. Als würden wir täglich in der S-Bahn fahren, als würden wir täglich Shoppen gehen und als würden wir einfach alles täglich machen. Selbst sie empfand das so.
Zusammen gingen wir dann noch im Konsum für den Abend einkaufen. Die Liste war lang: Es sollte Ofenkäse zu Essen geben, dazu Kräuter-Baguettes und Chiabata, Erdnussbutter besorgte ich auch noch. Nicht ganz ohne Hintergedanken meinte sie: „Fanta brauchen wir auch noch!“. Klar, denn Fanta benötigt man schließlich zum Nord-Getränk Jäfa. Für 50 EUR kauften wir ein. Das sollte ein geiler Abend werden.
LANDESLIGA GEGEN BUNDESLIGA
Abends sollte es dann aufs Handball gehen (für diesen Satz würde sie mich umbringen – heisst es doch „Abends ging es dann zum Handball“, genau wie „Ich gehe zur Bank“, statt „auf“ die Bank). Da hatte sie sich schon seit Tagen gefreut. Ich überlegte noch, ob ich mitgehen solle, denn es regnete in Strömen. Zum Glück ging ich mit, denn das war ein Megaevent. 900 Karten gab es – alle weg! Feucht konnte man das schon nicht mehr nennen, wie wir dort ankamen. Wir waren richtig klatschnass. Dementsprechend auch alle Frisuren der Gäste :). Am Eingang der Halle in Allach sprach Nicole einen Mann an. Ich weiß nicht, wie sie es geschafft hatte, aber der Herr verkaufte uns die Tickets für 5, statt 10 Euro. Der Hammer! Wir waren ziemlich früh dran und hatten trotzdem Probleme, einen Platz zu finden. Ich organisierte uns noch kurz ein paar Capri-Sonnen. Muss ja nicht immer Bier sein – alle anderen liefen nämlich mit gefüllten Masskrügen durch die Gegend. Das Spiel war der Hammer – ich hatte sogar Sport-Gänsehaut. Gänsehaut durch Sport: Das heisst etwas! Das habe ich sonst nur beim Springreiten ;). Das Ergebnis war 19:50 für Grosswallstadt.
ABENDPROGRAMM
Abends ließen wir es ruhig angehen. Wir saßen im Zivi-Aufenthaltsraum. Nicole und ich aßen unseren Ofenkäse. Ansonsten wollte niemand – weder Konstantin*, noch Siegfried*. Wir hatten unseren Spaß, auch wenn der Rest des Abends dann leider nicht so toll lief. Ich war angepisst, Nicole war von etwas anderem angepisst, Konstantin* war müde und Siegfried* war betrunken.
ABSCHIED
Am nächsten Tag, als ich noch halbtot im Bett lag, hörte ich Nicole auf einmal packen. Ich dachte „Öh?“. Und ich glaube, ich dachte das laut. Nicole hatte verpennt – sich den Wecker falsch gestellt. Mitfahrgelegenheit verpasst. Zum Glück gab es noch eine spätere Alternative. Das war nun das dritte Mal, dass sie sich von allen verabschiedet hatte und doch noch nicht weg war. Eine letzte Latte gingen wir noch trinken und dann gings zum Hauptbahnhof nach München. Da ich auch in die Heimat fuhr, begleitete ich sie. Letzter Besuch im Burgerking. Verabschiedung. Traurigsein. Und winken, bis sie dann im BMW wegfuhr.
Das war also die Woche, auf die wir 2 Jahre warten mussten. War ne tolle Zeit, finde ich.
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*Name(n) geändert.
Pandemieplan des Auswärtigen Amtes.
Veröffentlicht amDer offizielle Pandemieplan des Auswärtigen Amtes empfielt ab Seite 24:
- kein Händegeben, Anhusten oder Anniesen
- Vermeidung von körperlichem Kontakt
- Verwendung und sichere Entsorgung von Einmaltaschentüchern
- häufiges und intensives Lüften der Räume
- gründliches Händewaschen nach Personenkontakten, Benutzung von Sanitäreinrichtungen, vor Nahrungsaufnahme
- Meiden von Menschenansammlungen in öffentlichen Verkehrsmitteln, Märkten, Kaufhäusern, Restaurants, Kinos, Diskotheken
- kein enger Kontakt zu möglicherweise erkrankten Personen
- (Selbst-)Absonderung von Influenza-Kranken oder Krankheitsverdächtigen zu Hause
- eventuell Tragen eines Mund- Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit (s.u.)
Um Menschenansammlungen so weit wie möglich zu vermeiden, wird es u.a. notwendig sein,
frühzeitig einen ausreichenden Vorrat an Lebensmitteln und Dingen des täglichen Lebens
anzulegen.
Spezielle Atemschutzmasken sind Bestandteil der Schutzkleidung […]. Atemschutzmasken
verlieren ihre Filterwirkung, wenn sie feucht werden oder mit Partikeln verstopfen. Sie
müssen dann gewechselt werden (nach ca. 2 3 Stunden).
Das Tragen eines einfachen dichtanliegenden und mehrlagigen Mund-Nasen-Schutzes kann
möglicherweise einen gewissen individuellen Schutz bieten. Entsprechende Untersuchungen,
die dies belegen, fehlen jedoch bisher. Ob im Falle einer Pandemie das Tragen eines Mund-
Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit, wie während der SARS Epidemie zu sehen, das
Infektionsrisiko senkt, ist daher unklar. Eine solche Maßnahme darf nicht zu einem falschen
Sicherheitsgefühl und damit zur Vernachlässigung anderer wichtiger Verhaltensregeln (s.o.)
verleiten. Dünne Papiermasken sind nach ca. 20 Minuten durchfeuchtet und verlieren ihre
Wirksamkeit. An ihre sichere Entsorgung muss gedacht werden.
Ein einfacher dichtanliegender und mehrlagiger Mund-Nasen-Schutz kann als Ausatemschutz
für Kranke sinnvoll sein (Senkung der Virusstreuung). Einlagige Masken sind nicht sinnvoll.
[Offiziellen Pandemieplan downloaden]
(Rechte Maustaste auf Link, „Ziel speichern unter“)