Ablenkung in Starnberg.

Veröffentlicht am

Die Starnberger sind schon so ein Völkchen für sich. Ich will nicht direkt sagen EINGEBILDET, aber das sind sie eigentlich schon. Und HOCHNÄSIG. Etwas seltsam, aber liebenswert. Wenn einer nicht mit einer C-Klasse rumfährt, dann gehört er schon zur Unterschicht. Das Flair ist trotzdem hammergeil.

Obwohl ich heute für Vodafone arbeiten wollte – was man hier eigentlich ziemlich vergessen kann – hatte ich 4 längere Gespräche. Im o2 Shop hatte ich eine lange Unterhaltung mit dem Geschäftsführer. Ein ganz netter Typ. War sicherlich ne Stunde da. Gesprächsthemen von Vodafone, über o2, bis hin zur Telekom. War sehr informativ. Visitenkartentausch.

Bin dann in den Tengelmann (obwohl ich ihn eigentlich boykottieren wollte, aber nur hier nehmen die meine Karte) zum Einkaufen gegangen. Vorm Tengelmann stand ein netter, alter Herr, von der mobilen Tierrettung. Hab mir tatsächlich ein Abo aufschwatzen lassen. 15 Euro alle drei Monate, aber da weiß man schon, dass das Geld auch tatsächlich ankommt. Haben uns dann auch noch über andere Themen unterhalten. Bankverbindungstausch.

Weiter gings im Tengelmann. Wow, was für eine hübsche Kassiererin. Süße 18, blond und sehr gesprächslustig. Sie meinte, ich werde – laut meines Einkaufs – ein SEHR schönes Wochenende haben. Hatte einige Flaschen Bier, Chips und so weiter besorgt. Ich hoffe mal, sie kommt vorbei – habe sie eingeladen ;). Handynummerntausch.

Und mein letztes Gespräch endete dann bim Italiener. Hunger hatte ich und so setzte ich mich zu einem Neukunden ins Restaurant. Ein Chef einer Softwarefirma, etwas betrunken wegen Feierstimmung, setzte sich zu mir und meinte, er wäre großer Fan von Vodafone. Er meinte, vielleicht könnten wir mal zusammenarbeiten. Visitenkartentausch.

Mit dem Wirt führte ich auch eine lustige Unterhaltung:

Er: „Tut mir Leid, die Küche ist erst ab halb 7 geöffnet.“
Ich: „Schade, aber dann nehme ich einen Kaffee.“
Er: „Einen Espresso oder einen doppelten Espresso?“
Ich: „Einen normalen Kaffee, schwarz.“
Er: „Okay, mit Milch und Zucker?“
Ich: „Nein, schwarz.“

>>> Ich erhielt einen Espresso mit Zucker !!

Alles in Allem ein schöner, sonniger Tag in einer der wunderschönsten Städte Deutschlands am zauberhaften Starnberger See.

Webserie: Handyvertrag loswerden.

Veröffentlicht am

handyGestern habe ich mich mit einer netten Person unterhalten. Und auch allgemein habe ich viele Bekannte und Freunde, die kennen dieses Problem: Wie zum Teufel komme ich aus meinem derzeitigen Telefonvertrag? Da muss es doch eine Möglichkeit geben?

Und ja: Natürlich gibt es die. Ein neuer Internetdienst namens „Bayanoo“ beschäftigt sich genau mit diesem Problem. Auf der Internetseite gibt es die Möglichkeit, seinen derzeitigen Handyvertrag einzustellen, ihn mit einem Bonus von 20 EUR oder einem anderen Betrag zu versehen und ihn so loszuwerden. Andere Personen, die einen Vertrag benötigen, schauen auf dieser Seite vorbei und bekommen diesen Bonus, inklusive den alten Telefonvertrag der Person. Natürlich würde keiner Deinen alten Vertrag nehmen, wenn Du ihm nicht irgendetwas dazu gibst. Schließlich bekommt er auch beim Telefonanbieter ein neues Handy oder etwas in der Art. So kann man als Bonus einen Geldbetrag auswählen oder auch einen Sachwert einstellen.

„Wer will meinen Telefonvertrag von T-Mobile? Kosten 19,95 EUR im Monat, 60 Freiminuten in alle Deutschen Netze. Biete außerdem meine alte Playstation3 und 10 Euro.“

Ist das nicht innovativ?