Haahaa: Däne verirrt sich mit Nordkoreanern im Schwarzwald.

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Ein dänischer Busfahrer hat eine Gruppe von Koreanern auf einer Geschäftsreise im Schwarzwald in die Irre geführt. Sein Navigationsgerät zeigte die kürzeste, aber auch gefährlichste Route an.

Winterwald_schneeverhangen_2Ein Notruf ereilte am Donnerstagabend kurz nach 19 Uhr das Polizeirevier Schramberg. Ein 45-jähriger Däne – entsprechend seiner Herkunft eher im schneelosen Flachland beheimatet – hatte sich mit mehreren Geschäftsleuten aus Nord-Korea in den winterlichen Schwarzwald gewagt.

Das Reiseziel war Schiltach und da die multinationale Gruppe von einem Ziel zum nächsten eilte, zeigte das Navigationsgerät den ortsfremden Personen stets den kürzesten Weg. Und die kürzeste Route war am Donnerstagabend nun einmal die schmale und glatte Gemeindeverbindungsstraße von Aichhalden-Zollhaus nach Schiltach. Es kam, was kommen musste. Mit Schweiß auf der Stirn schlitterte der Däne mit seinen ostasiatischen Passagieren talwärts, bis an einem Steilhang Fahrtende war und das Fahrzeug eine Böschung hinabzurutschen drohte.

Nun ging es beim besten Willen nicht mehr weiter. Die Geschäftsglobetrotter mussten sich aus dem klimatisierten Fahrzeug in die kalte Schwarzwaldluft begeben und der Fahrer setzte den Notruf ab. Die kurze Zeit später eintreffende Polizei traf die illustre und frierende Gesellschaft sinnigerweise am Denkmal „Heldenkreuz“ an und beschrieb den ausländischen Gästen den Weg nach Schiltach zu ihrem Nachtquartier. Anschließend wurde ein Abschleppdienst gerufen, der mittels Schlepper und Seilwinde das Fahrzeug wieder auf gesichertes Terrain zurückbeförderte. Alles in allem nichts passiert, aber die Koreaner sind um einen Reisebericht reicher.

Beitrag einer aufmerksamen Leserin.

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Hallo, Herr Ratzinger!

Ich bin heute auf folgendes Fun Schild in Ihrem Blog gestoßen:

http://ratzingeronline.blog.de/?tag=fun%2Bparkausweis

So kurios ist das Schild gar nicht, denn neben gehbehinderten Menschen können auch Menschen, die sich im Straßenverkehr nur schwer orientieren können, einen blauen Parkausweis (Parkerleichterung) bekommen.

Und es ist nicht gesagt, dass es sich dabei um die Fahrer des Wagens handeln muss. 😉

Beispielsweise kann es auch für eine Mutter, die ein geistig behindertes Kind hat, das ständig beaufsichtigt werden muss, wichtig sein, auf einem Behindertenparkplatz parken zu dürfen. Denn diese Parkplätze liegen ja meist näher am Haus oder am Fußweg, so dass die Gefahr geringer ist, dass das Kind auf die Straße läuft und etwas passiert.

Das Kind muss dafür keinen Führerschein haben. 😉

Viele Grüße
Dörthe Friedrichsen*

* Name von der Redanktion geändert.