40mal die falsche Wohnung durchsucht.

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Nicht nur die deutsche Polizei arbeitet oft mangelhaft. Ein Bericht aus England bestätigt, dass es auch dort Kollegen gibt, die manchmal mit dem Kopf woanders sind.

Die englische Polizei hat laut Berichten des Spiegels zufolge, 40 mal eine falsche Wohnung durchsucht. Auch Schilder vor dem Haus hielten die Beamten nicht von einer Durchsuchung ab. Die Nachbarn wissen mittlerweile Bescheid, dass der Nachbar wohl nichts ausgefressen hat.

Hier geht es zum Bericht von Spiegel Online.
(via RA Udo Vetter)

Aufgeschmissen. Abgeschnitten. Ade Außenwelt.

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Was würde ich nun nur ohne meinen o2 Surfstick tun?

Die Firma 1und1 hat solche Störungen, dass heute seit mittags weder telefoniert noch gesurft werden 1und1kann. Laut 1&1 dauert das Problem an – es sei „aber kein Zeitrahmen“ für die Dauer der Störung bekannt. Techniker arbeiten an der Behebung der „Großraumstörung“. Ich bin mal gespannt, wie lange das noch anhält. Die FritzBox meldet nur einen „PPPoE“-Fehler. Laut Kundensupport läge das Problem an „einem Telefonanbieter“. Auf Nachfrage, ob es sich um die Telekom handle, erwiderte der Kundendienst, das dies nicht bestätigt werden könne.

Wird Zeit für einen Anbieterwechsel.

Flug nach Hamburg.

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Leichte Schneeflocken fielen auf die Straße, als ich mich morgens um halb 5 den Berg zum Bahnhof Possenhofen heraufquälte. Schweres Gepäck lastete auf meinen Schultern – aber es sollte heute in den Urlaub gehen. In den Norden. Nach Hamburg und nach Ostfriesland. Die Nordsee wollte ich endlich mal wieder sehen – und das Flachland.

DAS MALHEUR
Müde Gesichter begegneten mir in der frühen Bahn, die ich zum Flughafen nahm. Und wie es mein Glück und die Firmenphilosophie der Bahn so wollte, hatte die S-Bahn mal wieder Verspätung. LufthansaNoch 45 Minuten bis der Flieger abfliegen würde und ich hatte noch nichtmal die Boarding Karte, noch war ich eingecheckt oder durch die Sicherheitskontrolle gekommen. Ein Ereignis,  wie es seit August nicht mehr geschehen war, fiel auf die Lufthansa herein. Das komplette System war lahmgelegt. Schweißtreibende Minuten verbrachte ich vor dem Schalter – die Damen dahinter versuchten mich zu beruhigen. Doch der Gegensatz von der Lufthansa zur Bahn: Hier werden Lösungen überlegt. Wie macht man den Kunden am Glücklichsten? Pannen werden schnell beseitigt. Was die Lästereien über die Bahn betrifft, werdet ihr im nächsten Bericht erfahren.

KUNDENSERVICE IST NICHT UNMÖGLICH
Per Hand wurde mir eine Boardingkarte ausgefüllt. Sogar der Mann am Check in meinte, er habe so etwas noch gar nicht gesehen. All die anderen Leute standen am Schalter und mussten beweisen, dass sie einen Flug gebucht hatten. Ich nicht, da ich den richtigen Schalter erwischt hatte. Mein Glück kaum fassend, kam ich sogar sekundenschnell durch die Sicherheitskontrolle.

PROMINENZKOCH IN MEINEM FLIEGER
Kostenlose Tageszeitungen lagen aus. Hier merkte man, wer der König ist. Die Lufthansa, eine der kundenfreundlichsten Airlines schenkte sogar Gratiskaffee am Gate aus. Ein Gesicht ließ mich kurz Grübeln, woher ich es kennen könne. War das nicht Alfons Schuhbeck? Das Flüstern von Damen neben mir, vermutete das auch. Ich sprach ihn an, ob er es wirklich sei und auf sein „Ja“ erwiderte ich nur „Cool“. Im Flieger grinste er mich immer an, wenn mein Blick auf ihn fiel. Er reiste nur mit einem Handgepäckstück. Später bei einer hamburger Friseurin stellte sich heraus, dass Schuhbeck nebenan seinen Gewürzladen hat.

ÜBER DEN WOLKEN
Auch ohne Schlager startete das Flugzeug hervorragend, wenn auch verspätet. Aufgrund des Schnees musste es noch enteist werden. Das Wetter war wirklich miserabel und umso mehr erheiterte sich die Stimmung, als wir den Sonnenschein über den Wolken sahen. DIe Dominik-Tradition Tomatensaft mit Pfeffer wurde beibehalten. Bis auf die Landung war der Flug angenehm. Kurz vor Hamburg warnte der Pilot vor Turbulenzen. Einmal schrie sogar das gesamte Flugzeug auf, als wir in ein Luftloch rutschten. Leicht schlingernd landeten wir auf sicherem Boden. Kaum zu glauben, dass wir tatsächlich in Hamburg waren. Eine Sekunde lang überlegte ich, ob das tatsächlich sein könne oder ob Frank Elstner gleich mit seinem berühmten Satz als Stewardess verkleidet einen Streich gespielt haben könnte. Trotz anderthalbstündiger Verspätung, dauerte der Flug an sich nur 1 Stunde und 20 Minuten. Mobilität!

Und mehr im zweiten Teil der großen Hamburgreise. Morgen auf RatzingerOnline.
(Ich will Euch nicht unnötig warten lassen, aber für heute reichts mir. – Gute Nacht!)

Foto: Manfred Walker / Pixelio.de

Webserie: Kleinkram.

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Ich gebe zu, in der Vergangenheit etwas meine „Webserie“ vernachlässigt zu haben. Dort hatte ich immer über interessante (neue) Internetdienste berichtet, die es sich mal anzuschauen lohnt.

Ich habe hier wieder ein paar gefunden, die ganz toll sind:

Usernamecheck.com – Ihr wollt Euch eine komplett neue Onlineidentität anlegen, aber nicht auf jedem Portal prüfen, ob der Benutzername noch unvergeben ist? Das erledigt usernamecheck.com für Euch!

MagMyPic.com – Wer wollte nicht schon immer mal Rockstar, Beautyqueen oder reicher Bankier sein? Mit dieser Seite wird daas nicht ganz möglich, aber zumindest auf den Titelseiten verschiedenster Magazine werdet Ihr Euch wiederfinden.

deutschlandreporterDeutschlandreporter.de – Informiere Dich, was in Deiner Stadt wirklich geht – und zwar von den Leuten, die wissen, was passiert: Dem normalen Bürger.

opentable.de – Das Organisieren vom PC aus geht oft leichter, als mit dem Telefon. Dank Opentable können Sie einen Tisch in den angesagtesten Restaurants reservieren. Und das kostenlos.

dieseherDieSeher.de – Filmfehler entdeckt? Dann leich auf DieSeher.de. Dort werden Fehler zu jedem Film gesammelt. Zum Beispiel spiegelte sich beim James Bond ein Kamerteam in der Fensterscheibe eines Autos.

Picidae – In der Firma und bestimmte Internetseiten sind gesperrt? Oder es sollte niemand mitbekommen auf welchen Seiten Du warst? Mit Picidae hat keine Zensur eine Chance!

So, das wars dann mal wieder fürs Erste.
Viel Spaß beim Surfen!

Aus Horst Köhler wird Klaus Köhler.

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Berlin – Erinnert ihr Euch noch an die Panne der ARD mit der Deutschlandflagge? Statt Schwarz-Rot-Gold hatte der Grafiker Rot-Schwarz-Gold in die Hintergrundgrafik eingebunden. Erneut hat sich nun ein Fehler eingeschlichehorst-klausn.

In den 20-Uhr-Tagesschau-Nachrichten des gestrigen Tages, waren die ersten Bilder der Leichtathletik WM in Deutschland zu sehen. Als unser Bundespräsident eingeblendet wurde, der die Spiele eröffnet hatte, wurde er jedoch dreist umbenannt.

Statt „Horst“ Köhler, hatte ihn ein ARD-Aktuell-Mitarbeiter „Klaus Köhler – Bundespräsident“ umgetauft.

Der Chef vom Dienst, Ekkehard Launer, erklärte entschuldigend: „Wir hatten vor der Sendung ziemlich viel Stress, und da ist das einfach durchgerutscht.“ Normalerweise würden die Einblendungen kurz vor Sendung immer noch überprüft, ergänzte er, das sei aber an diesem Tag aufgrund des Zeitmangels nicht möglich gewesen.

Der BILD hätte ich das eher zugetraut… 😉

Hoher Besuch.

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Jetzt ist es also sicher: Ich glaube ich habe schonmal berichtet, dass mit Ehefrau Nicolette mit Anhang Sonja* bald besuchen wird.

Jetzt gab es noch kleine Probleme: Ich war in der Spalte des Dienstplanes verrutscht und habe daher den falschen Urlaub angegeben – dabei war alles schon organisiert. Gottseidank war mein Kollege bereit, mit mir zu tauschen. Ab dem 12. Juli spät abends werden die beiden anreisen. Selbstverständlich gibts dann eine persönliche Stadtführung von mir durch München – und die bekommt nicht jeder 😉 !

Eine Woche werden die beiden bleiben.
Wird auf jeden Fall ne geil-kranke Zeit!

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*Name(n) geändert.

Herzversagen: Michael Jackson, der "King of Pop" verstorben.

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Michael_Jackson_1984„Wir haben eine Ikone verloren“ twittert Arnold Schwarzenegger, Madonna sagt „Ich kann nicht aufhören, über diese traurige Nachricht zu weinen“. Tatsächlich war gestern ein dunkler Tag der internationalen Musikgeschichte: Michael Jackson, auch bekannt als „King of Pop“ starb im Alter von 50 Jahren – die Todesursache soll Herzversagen gewesen sein.

Ee dutzende Jahre lange Karriere hatte er hinter sich, engangierte sich sozial und doch lag am Ende ein Schatten auf seiner Karriere. Er soll mehr als 750 Millionen CDs verkauft haben, wurde mit 13 Grammys geehrt, der höchsten Auszeichnung, die die Musikbranche zu vergeben hat.

Missbrauchsvorwürfe, von denen er gerichtlich freigesprochen wurde, Medikamentenmissbrauch und seine zahlreichen umstrittenen Schönheitsoperationen und Hautbleichungen hatten die letzten Jahre seinem Ruf und auch seiner Gesundheit sehr geschadet. In der Öffentlichkeit ließ es sich kaum noch blicken. Ab Juli wollte er ein Comeback wagen, eine Konzertreihe war bereits organisiert.

Michael Jackson wurde gestern von seinem Anwesen per Notarzt abgeholt. Um 23.26 Uhr MESZ (14:26 Uhr Ortszeit) erklärten die Ärzte des UCLA Medical Centers den Mega-Star für tot.

Auch wenn er körperlich tot ist – seine Musik wird in den Herzen seiner Fans und anderer Musikliebhaber bleiben. Michael Jackson wird man nicht so schnell vergessen.