Mein Urlaub auf Mallorca – Tag 1

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Mein Mallorca-Urlaub mit Merker und unserem Kroaten Zvoni war spektakulär.

Hier die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge:

14:00 Uhr – Merker holt mich bei mir Zuhause ab. Wir fahren zu ihm und werden dort von Zvoni’s Schwester und deren Freund Benny (früher in meiner Klasse) abgeholt.

14:35 Uhr – Benny ist Uhrmacher. Mir und Merker schenkt er eine wundervolle, sehr teure Uhr, die nicht mehr verkauft werden kann, da sie schon einmal repariert wurde, der Marke Jean Seville – selbst hergestellt. Tolles Teil!

Update: An alle Interessenten an Sean Seville-Uhren. Ich habe in einem Internetforum gelesen, dass diese vermutlich in China hergestellt werden. Das ist falsch! Es handelt sich um Schweizer Uhren, die unter anderem in der Uhrenstadt Villingen-Schwenningen hergestellt werden. Infos und Verkauf zu unzähligen Modellen bei mir!
E-Mail: poststelle *at* ratzingeronline.de

15:10 Uhr – Ankunft am Stuttgarter Flughafen.

|| BILD 1156 + 1157

16:05 Uhr – Planmäßiges Einchecken an den Schaltern. Auch durch die Sicherheitskontrolle werden wir – trotz unseres wie ein Terrorist aussehenden Kroaten durchgelassen.

18:05 Uhr – Eigentlich sollte nun Abflug nach Mallorca sein. WIr warten und warten doch im Terminal regt sich nichts. Heimliches Rauchen auf der Flughafentoilette.

19:30 Uhr – Endlich geht es los. Die Maschine wird angeworfen und wir fliegen nach Palma de Mallorca. Zvoni hat einen Fensterplatz – Gemein! Es werden Snacks geliefert und Tomatensaft getrunken.

21:00 Uhr – Ankunft. Die schwüle Hitze schlägt uns fast wieder ins Flugzeug zurück. WIr reihen uns in die Warteschleife für ein Taxi ein. Abfahrt zum Hotel.

21:30 Uhr – Wir kommen in unserem Hotel an. Von außen sieht es aus, wie alle anderen Hotels auch – nur etwas kleiner. Nur 30 Zimmer gibt es, pro Stockwerk 10. Das Zimmer etwas klein, innen unerträgliche Hitze.

22:00 Uhr – Wir richten uns und machen uns dann langsam auf den Weg Richtung Ballermann. Leider verlaufen wir uns etwas und müssen statt 500m zum Strand etwa 3km zurücklegen. Zvoni, der zum ersten Mal da ist, ist fasziniert von den vielen Leuchtschriften.

23:00 Uhr – Wir haben den Weg zum Bierkönig gefunden. Leider keine Happy-Hour, so zahlen wir etwa 7 EUR für ein Mass Bier. Die Stimmung war schon am Kochen. Zvoni holt sich noch ein Gratis-T-Shirt. Wir verlieren uns das erste Mal.

23:45 Uhr – Ich war bereits schon mal zum Mega-Park vorgegangen, in der Hoffnung, die beiden würden nachkommen. Tatsächlich treffen wir uns dann dort wieder. Wir lernen so einige Leute kennen – die meisten aus Bayern und BaWü.

02:00 Uhr – Irgendwann verlieren wir uns – zwischen den tanzenden, feiernden Mengen von Menschen erneut. Kein Problem für mich, ich feiere die erste Nacht auf dieser wunderschönen Insel alleine, bzw. mit fremden Leuten weiter. Man kommt sich vor, als würde man alle Menschen hier schon ewig kennen.

06:30 Uhr – Auf Anhieb finde ich diesmal unser Hotel. Merker und Zvoni waren 2 Stunden auf der Suche nach dem Hotel umhergeirrt, wie sich später herausstellte. Ein Taxifahrer wollte Zvoni nicht mitnehmen, weil die beiden FKK gemacht hatten und sie nass waren.

08:00 Uhr – Ich hatte mich leider – auf eine benachbarte Terasse gelegt – fest in der Meinung, es wäre unsere. Die Putzfrau teilte mir das mit, nachdem die beiden Zimmerinsassen diese gerufen hatten. In der Nacht sieht schließlich alles etwas anders aus. Ich legte mich dann in unser Zimmer weiter schlafen.

Mal wieder in der Färberstraße.

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Noch immer sind meine Eltern im Urlaub – im Spreewald. Und ich habe sie mittlerweile schon mehr als 2 Wochen nicht mehr gesehen. Wenn sie bald kommen, fliege ich grade nach Mallorca.

Gestern war mal wieder etwas Party angesagt. Gefeiert wurde, dass Merker jetzt auch im Club der Urlaubhabenden ist. Mit Zvoni, Nadja, Matze und Merker gings auf die Wiese am Warenberg. Irgendwann kurz vor zwölf, gings dann noch in eine der größten Partymeilen Baden-Württembergs – die Färberstraße. War ein cooler Abend. Habe dann noch von einem Mann eine Schachtel Zigaretten, ein Bier und eine kostenlose Taxiheimfahrt bekommen. Sehr gastfreundlich, diese Schwenningen…

Parteeeyy!

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Moin.
Ich wollte mich heute noch mal melden. Bin schon den ganzen Tag an irgendwelchen Arbeiten am PC – aber nach dem Urlaub musste das mal wieder sein. Nach meiner Ankunft aus Ungarn vorgestern Abend um elf, musste ich nämlich noch auf den Geburtstag vom Kasi, der kleinen schwulen Raupe. War aber ganz toll dort – auch wenn bei einem Spaziergang viele Platzverweise durch die Polizei verteilt wurden.

merker+kasi

Auf dem Bild: Merker und Kasi.

strong>nette Leute waren dort, leckere Getränke und so weiter. Um zwölf wurde angestoßen und Zvoni war mit seiner Gitarre mal wieder Held des Abends. Er ist dann irgendwann – zusammen mit zwei Flaschen Bier (!) – schlafen gegangen. Hab dann mit Merker, Zvoni, Larissa, Sina, Myra und etwa 8 anderen dort gepennt. Am nächsten Morgen gings mir nicht sonderlich gut – der Kaffee machte es dann aber besser.

Jetzt werde ich ersteinmal zwei Blogeinträge für Morgen vorbereiten. Das kann ne Weile dauern. Ich wünsch Euch eine
Gute Nacht!

Nächtliche grammatikalische Schwierigkeiten sind keine Besonderheit.

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Gestern war wirklich mal wieder ein super geiler Abend. Merker hat mich um halb sieben abgeholt und wir sind dann nach dem wöchentlichen Einkaufen zu ihm gefahren. Matze ist dann auch noch nach ner Weile dazu gekommen. WIr sind dann alle zusammen in die Stadt aufs Narro-Sommerfest gegangen. War ganz cool, denn es waren mal wieder viele Bekannte da – auch Tanja und Claudi. Mit Isabell und Patricia, mit denen ich sonst nicht so viel zu tun habe, war ich fast den ganzen Abend zusammen. Wir haben Witze gemacht ohne Ende und unserem Spaß gehabt .

Irgendwann kam dann noch ein Biologe hinzu, der fast die gleiche Ausbildung hat, wie ich. Wir haben über HPLC und AAS und andere Geräte gefachsimpelt. Ich habe mir ein Zehntel Spätburgunder und noch ein Bierchen gegönnt . Um 2 Uhr – nach vielen Stammtischgesprächen – gings dann auch schon ab nach Hause. Spontan entschloss ich mich bei Merker zu pennen und schickte meinen Eltern folgende intelligente und grammatikalisch hochkorrekte SMS:

1014910_call_a_friend
„Hallo. Ich schlafe heute bei meine Freund Stephan. Ah Dinah papst sicher auch mal auf hund auf. Ende dominik“

Bei Merker wurde dann erstmal dieses überaus köstliche (naja, ging so) Gericht namens „Rotkraut nach Art Uncle Ben’s mit Kakao und Wodka“ gekocht. Mit einer Mineralwasserflasche für jeden gings für mich auf die Couch und für Merker ins Bett.

Am nächsten Morgen um 10 () hatte der Vater von Merker schon Frühstück gedeckt und wir mussten uns nur noch an den Tisch setzen. War cool . Aber dafür mussten wir eine ungefähr 80kg schwere Waschmaschine durch die Gegend schleppen.
War wirklich ein gelungener Abend!

Der Morgen danach.

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Ich habe dort übrigens geschlafen. War lustig, denn Kasi, Merker, Zvoni und ich konnten erst gar nicht pennen, weil jeder Müll laberte. Nur Rosi war leise und versuchte zu schlafen – trotz Glätteeisenangriffe von Zvoni. So um halb 5 oder 5 schliefen wir dann erfolgreich ein. Ich weiß nicht, wie es der Zvoni geschafft hat, gleichzeitig zu Stöhnen und zu Schnarchen.

„Zvoni schläft nicht – er wartet!“

Am nächsten Morgen so um 9 war ich nicht der Einzige, der total im Eimer war. Kasi wollte unbedingt eine Rauchen gehen und zog uns alle aus den Betten raus. Unten angekommen hatte Laura* uns schon einen Kaffee gemacht. Man war der gut. Im Wohnzimmer hatten noch 10 andere Leute gepennt. Die Aufräumarbeiten waren schwer im Gange, als Kasi und Zvoni schon wieder anfingen, die übriggebliebene Bowle zu vernichten. Merker und ich hatten den übriggebliebenen Wodka ohne deren Wissen in die Bowle gekippt.
Prost!

Nach einer Weile auf vergeblicher Türklinken-Suche und Aufrichtung eines Gebüsches, wo gestern ein betrunkener Traktorfahrer seinen Traktor abgestellt hatte und alle sich verabschiedet hatten, fuhren wir wieder zurück nach Villingen.

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* Name vorsichtshalber geändert

Bilder von der Party.

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Party
im gestreiften Shirt links: ich, grün: merker, schwarzes Shirt: Kasi, weißes Top: Gastgeberin, weißes Hemd: Zvoni

Party
Paar Leute halt

Kasi und Keule
links: Kasi, rechts: Keule

Kasi und Keule 2
löl

Die Mädels
Die Gastgeberin (links) und ihre Freundinnen

Myra
Myra

Bilderquelle: SchuelerVZ, Profil der Gastgeberin

Party des Jahres.

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Die geilste Party des Jahres stand am gestrigen Tage an. Merker, Zvoni und ich wollten eigentlich auf eine 10-EUR-Flatrate-Party, bis Scheu anrief und uns überreden wollte, auf ne Hausparty mitzukommen. Merker und ich erstellten eine Pro/Contra-Liste () und entschieden uns dann für die Hausparty.

Diese sollte in einem Dorf in der Umgebung stattfinden – veranstaltet durch die Tochter eines Pastors (Laura*). Voll lustig. Wir kamen dort an und Scheu begrüßte uns gleich und bot uns Bier an. Merker und ich hatten aber unser eigenes Fässchen mitgebracht. Schließlich sind wir ja keine Gammler . Waren so insgesamt um die 20 bis 30 Leute da – coole Typen und hübsche Girls. Es wurde ziemlich getrunken. Mittlerweile lernten sich immer mehr Leute kennen. Leider auch auf negative Weise, da sich manche Leute fühlten, als wären sie Zuhause und irgendwelche Sachen durch den Garten warfen…

Aber auch das wurde geschlichtet und im Großen und Ganzen wurde nur gefeiert. Auf einmal fehlte dann die Türklinke der Haustür, es wurden Lieder wie „Country Roads“ und „Auf Gute Freunde“ gesungen, Landwirte gestresst die hupend dann mit dem Traktor von der Party verschwanden, Shisha wurde geraucht, abgedanced und die Stimmung war geil. Zvoni machte sich auf der ganzen Party als kroatischer Kannibale bekannt. Vor lauter Hunger wurden Knoblauchbaguettes gebacken und mit der Zeit verschwanden dann auch immer mehr Leute. Manche gingen freiwillig, manche wurden von Laura* weggeschickt, weil sie Stress machten oder einfach nur dumm waren und manche lagen irgendwo im Garten.

Um kurz nach 4 gingen Merker, Zvoni, Rosi, Kasi und ich in Lauras* Zimmer. Erst schauten wir „Christina Aguilera – Stripped live in L.A“ an, dann „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ auf Video. Ab ich Wirklichkeit schaute keiner so richtig hin. Zumindest nicht bei Harry Potter . Ich wusste fast schon nicht mehr, wie VHS-Kassetten aussehen. Zvoni haute wild mit dem Glätteeisen um sich und ich stellte ihn dann mit Lauras* Gürtel ruhig. Um halb fünf, viele Flaschen Mineralwasser und Lachkrämpfe später, gings dann ins Bett und es wurde gepennt.

Es war einfach alles, was zusammengepasst hat: Das Wetter, die Stimmung am Lagerfeuer, die Leute, die ungewohnte Umgebung und die frische Landluft.

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* Ich hab den Namen sicherheitshalber geändert.

Mein Münchenaufenthalt

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Soooo, da bin ich wieder. War toll in München – wenn auch etwas kurz. Hier mein Live-Bericht:

07:00 Uhr: Erwacht und mit Entsetzen festgestellt, dass mein Zug in 7 Minuten fährt. Schnell gerichtet und fertiggepackt.

07:07 Uhr: Abfahrt mit dem Bus zum Bahnhof. Den Zug natürlich nicht mehr erreicht.

07:11 Uhr: Neues Ticket für späteren Zug gekauft; 50 EUR Miese gemacht.

07:40 Uhr: Meinen Cousin zufällig getroffen, mit Cousin von Gina; Gemeinsam gewartet

07:42 Uhr: Müllmann kommt und fegt um meine Beine rum.

07:50 Uhr: Entscheidung, vom Gleis in den Bahnhof zu gehen. Bisschen aufwärmen.

08:00 Uhr: Müllmann kommt und fegt um meine Beine rum.

08:25 Uhr: Zug nach Donaueschingen fährt ab; wir fahren alle zusammen.

08:56 Uhr: Kaffeetrinken alleine in der Bahnhofswirtschaft.

12:45 Uhr: Gespräch mit Stuttgarter; Zum 3. Mal wurde mein Ticket kontrolliert.

14:19 Uhr: Ankunft in München; Imaginäres Bodenküssen bei Ankunft am Hauptbahnhof

14:50 Uhr: Endlich habe ich mein Ziel erreicht. Ich habe die „Analytica“ Chemiemesse erreicht. Ich checke mit gesponsertem Internetticket ein und verzweifle beinahe auf der Suche nach meiner Klasse.

16:00 Uhr: Irgendwann wird Jasmin aus meiner Klasse auf mich aufmerksam und läuft mir hinterher. Sie ist zusammen mit Jonas unterwegs. Die beiden packen was sie nehmen können und das tatsächlich massenweise: Kugelschreiber, Pileusbälle, Streichhölzer, Süssigkeiten – Nichts ist vor ihnen sicher.

18:00 Uhr: Die Messe schließt. Die gesamte Klasse trifft sich am Haupteingang. Im Hotel gibt es einige Schwierigkeiten, da ich für 4 Leute zu viel gebucht hatte und einige nun nicht draufzahlen wollten. Ich verspreche, am nächsten Tag mit der Hotelchefin zu reden.

19:15 Uhr:
Roman und ich bemerken, dass die Geschäfte bald schließen würden. Zu zweit gehen wir in den nahegelegenen Tengelmann und kaufen massenweise Getränke für uns und die anderen.

19:45 Uhr:
Angespannt Stimmung. Man könnte meinen, hier im Dschungelcamp bricht nach 4 Wochen der Lagerkoller aus ;-). Stress, Streit, Aggressivität, denen es aus dem Weg zu gehen gilt.

20:00 Uhr: Duschen.

20:25 Uhr: 4 Leute stehen vor der Dusche, klopfen an die Tür und meinen, ich solle endlich mal herauskommen. Tatsächlich war ich dann kurze Zeit später fertig – und: ausgehbereit.

20:45 Uhr: Treffen im Zimmer von Roman und Mirko. Das gemeinschaftliche Trinken geht los. Wir überlegen, was wir am Abend machen könnten. Mirko und sein Kollege würden als Einzige im Hotel bleiben wollen.

21:45 Uhr:
Aufbruch. Ziel ist das Hofbräuhaus, in dem Roman und ich in unserem Monat in München schon seeeeehr tolle Erlebnisse hatten.

22:00 Uhr: Der Security mag meinen Wodka nicht. Er lässt mich aber trotzdem rein.

22:15 Uhr: Endlich haben wir einen Sitzplatz gefunden. Durch die langen Tische, lernt man schnell neue Leute kennen. In unserem Falle Italiener aus Rimini, Firenze und Rom. Auch hübsche Mädels dabei, wenn auch nicht ganz unserem Alter entsprechend. Meistgesprochenste Sprache ab jetzt: Englisch.

23:10 Uhr: Nach einem Mass Bier gehts auf die Toilette mit etwa 30 Stehpissours. Sehr lustige Leute sind hier anzutreffen; jedoch nüchtern ist hier keiner mehr.

23:55 Uhr: Nach Spielen mit den Salz- und Pfefferstreuern geht es dann weiter. Das Hofbräuhaus schließt um 00:00 Uhr.

+++ NÄCHSTER TAG +++

00:12 Uhr: In der U-Bahn vergebliches Warten auf U-Bahn-Schläger.

01:30 Uhr: Fast alle wollen nach Hause. Ich bin dagegen in Feierlaune und würde gerne in den Kneipen- und Discopark „Kultfabrik“. Da bin ich wohl der Einzige. Pech gehabt: Rückkehr zum Hotel (!).

02:30 Uhr: Bei McDonalds Burger gekauft und laut schmatzend ins Zimmer gekommen, wo bereits einige schliefen. Die Betonung liegt auf SCHLIEFEN. Durch mein Schmatzen alle geweckt.

04:00 Uhr: Jasmin meint um 04:00 Uhr noch Duschen zu müssen. Ich mache das Licht aus, ohne Erfolg, sie bestand darauf. Meine Idee: Herausdrehen der Sicherung. Gesagt, getan.

04:15 Uhr:
Lehrer stehen auf der Matte, denken aber auch, dass Jasmin nachts um 4 nicht mehr duschen muss…

04:30 Uhr:
Schlafen. Wohlverdient.

07:00 Uhr: Erste Person steht auf. Vor Kopfschmerzen zum erneuten Einschlafen gezwungen. Aua.

08:00 Uhr: Man, sind die hier alle krank. Und egoistisch. Ich will weiterpennen.

09:10 Uhr: Ich zwinge mich zum Aufstehen. Mittlerweile ist hier im 6-Bett-Zimmer reger Publikumsverkehr. Genervt…

11:30 Uhr: Während einige durch die City bummeln, chillen wir um Hotel ab und gehen in einer super Pizzeria Essen. Pizza Magherita 5,50 EUR, aber größer als der Teller. Fantastisch.

13:30 Uhr: Treffpunkt am Hauptbahnhof. Die Rückfahrt steht bevor. Schade. Ich liebe diese Stadt! So um 19:00 Uhr Zuhause angekommen.

Samstag Abend

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Der Abend vom Freitag wurde mit dem Gestrigen mal wieder übertroffen. Merker war heute aus Mallorca zurückgekehrt. Anderthalb Stunden nach seiner Ankunft in Deutschland, holte er mich schon ab. Im Auto redeten wir darüber, was wir heute machen würden. Viele unserer Kollegen gingen heute auf die Jägermeisterparty in Niedereschach, einem Ort etwa 20km von Villingen entfernt. Mit dem Taxi nicht gerade billig. Wir holten bei der Polizei den am Vorabend beschlagnahmten Alkohol ab und fuhren zu Thomas, der heute sturmfrei hatte. Wir hörten Musik, schauten TV und recherchierten, wann uns ein Bus zur Party bringen könnte. Um viertel nach 10 sollte einer kommen. Irgendwann kam dann auch Thomas‘ Mutter nach Hause, die noch so ein paar Geschichten über Thomas und ihren Alkoholkonsum in ihrer Jugend auf Lager hatte. War sehr amüsant. Wir wurden dann mit dem Spät-Rufbus, den ich gerufen hatte zum Bahnhof und von dort aus nach Niedereschach gefahren. Wir trafen Dennis N. Mit 2 Kollegen, die zum Glück wussten, wo wir in Niedereschach aussteigen müssen.
Dort angekommen trafen wir Alex, der mir mal erzählt hatte, er wäre zu 36% schwul, der uns auf seinem iPhone ein Foto der Warteschlange vor der Halle zeigte. Es waren mindestens 300 Leute, die dort warteten. Der Andrang war riesig. Matze, der schon drinnen gewesen war, Theresa, Frauke und Julia trafen wir dann und tranken mit ihnen ein bisschen. Musik in schlechtester Soundqualität lieferte uns Theresas Handy. Sara und Ivana waren auch da. Leider schon so betrunken, dass wir uns da lieber ferngehalten haben.
Irgendwann rief mich Merker dann an, er wäre drin, da er sich für 1,– EUR von David ein Bändchen besorgt hatte. Mir reichte es und so überlegte ich kurz und ging durch den Kücheneingang. Zwei Köche sahen mich etwas seltsam an und fragten, ob ich ein Bändchen habe. Natürlich hatte ich keins. Sie meinten, ich solle so nen anderen Typen mal fragen. Dem war aber alles egal und schon stand ich OHNE WARTEZEIT und FÜR LAU in der Halle. Hier traf ich so einige bekannte aus der Färberstraße. Mit Gina war ich an diesem Abend mal wieder ein ganzes Weilchen unterwegs. Sie meinte, sich unbedingt eine Zigarette abstauben zu müssen. Naya… Tanja und Ilona traf ich auch – mehr als ne kurze Unterhaltung war aber nicht drin, da Merker mal wieder anrief.
Irgendwann bin ich dann einfach mal durch den Backstageeingang gelaufen. Da war die Band, die zuvor echt super gespielt hatte. U.a. auch von Falco „Jeanny“, von dem ich dachte, es sei verboten. Vom Bandleader wurde ich aber vom Gegenteil überzeugt. Nach so 20 Minuten rief Merker an und meinte, wir würden gehen. Effi, eine Bekannte aus Brigachtal fuhr uns nach Villingen bis in die Stadt. So mussten wir nicht einmal ein Taxi bezahlen. Was für ein Service…
Um halb 5 fiel ich tot in mein Bettlein.