Weltmeister im Smalltalk.

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Grüß Gott oder „Hi, guys!“.

Eine bayerische Begrüßung muss auch mal sein, wenn ich schon hier bin. I am fine. Always I am fine, of course. Im Moment haben wir eine amerikanische deutschenglisch_KopieFussballmannschaft im Haus. Mein Englisch ist nebenbei erwähnt leicht eingerostet. Früher wurde ich zu München-Zeiten sogar von Amerikanern ein paar mal gefragt, ob ich aus den Staten käme, heutzutage bin ich nicht mehr ganz so sicher in diser tollen Sprache.

Daher werde ich diese Woche nutzen, mein Englisch wieder aufzufrischen. Man wird diese Sprache schließlich immer und immer wieider benötigen – und daher ist das nun ein toller Zeitpunkt, neue Leute kennen zu lernen. Ahhh, grade sind wieder welche rein gekommen: „How, are you?“, die Standardfloskel. Langsam wirds echt Zeit, dass ich mal in den Staaten vorbeischaue.

Zurzeit habe ich Dauerdienst. Erst Samstag werde ich mal wieder ausschlafen können. Ich werde aber auch darauf achten, dass ich mich in dieser Dauer-Arbeits-Zeit nicht überarbeite. Selbstverständlich erfülle ich mein Pensum, aber mich körperlich abrackern kann ich zurzeit nicht. Schließlich ist 8 Uhr „morgens“

Gestern Abend saß ich von 21 bis 1 mit den Amerikanern zusammen. UND: Ich habe zum ersten mal „Gourmet Dried Turkey Meat“ aus einer Plastiktüte gegessen. Hat geschmeckt, wie Gummibärchen, aber das war tatsächlich Fleisch… Die Netten haben mich auf ein Bier eingeladen und es wurde gequasselt was das Zeug hält. Natürlich besonders über „The different between the States and Germany“.

War geil.

Drückerkolonne und Innenstadt

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Bis eben in der Stadt gewesen. Hatte eigentlich so viel vorgehabt. Vorm Bürgeramt, wo ich Lohnsteuerkarten holen wollte, hätte ich ausrasten können. Ab 16 Uhr geschlossen. Vor kurzem ging das noch bis 18 Uhr.

Bin dann noch auf die Post. Wenigstens war ich hier erfolgreicher. Mittlerweile wurde es dunkler und ich lief über unseren Hauptplatz in der Stadt. Da war so ne bescheuerte Drückerkolonne unterwegs. Ich wusste genau, dass die mir ein Abo verkaufen wollten. Das waren alles so dunkle Gestalten, die jeden Jugendlichen ansprachen. Alle in Gangster-Kleidung und südländischer Typ. Als ich einem dann klarmachte, ich hätte kein Interesse an einem Abonnement, meinte er, dass er nur Haribo verkaufen wolle. Klar, dachte ich und ging weiter. Hab noch was gegen die gemacht.

Dann traf ich noch Hermann aus meiner Klasse mit seiner Freundin und später noch Matze, ebenfalls aus meiner Klasse. Sonst treff ich nie jemanden aus der Schule. War ganz lustig.

Unterwegs haben noch 2 Kunden angerufen und nen Termin ausgemacht. Läuft alles supi zurzeit…
…fast alles zumindest. Hab ein bisschen Sehnsucht. Naya – egal.