Herzversagen: Michael Jackson, der "King of Pop" verstorben.

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Michael_Jackson_1984„Wir haben eine Ikone verloren“ twittert Arnold Schwarzenegger, Madonna sagt „Ich kann nicht aufhören, über diese traurige Nachricht zu weinen“. Tatsächlich war gestern ein dunkler Tag der internationalen Musikgeschichte: Michael Jackson, auch bekannt als „King of Pop“ starb im Alter von 50 Jahren – die Todesursache soll Herzversagen gewesen sein.

Ee dutzende Jahre lange Karriere hatte er hinter sich, engangierte sich sozial und doch lag am Ende ein Schatten auf seiner Karriere. Er soll mehr als 750 Millionen CDs verkauft haben, wurde mit 13 Grammys geehrt, der höchsten Auszeichnung, die die Musikbranche zu vergeben hat.

Missbrauchsvorwürfe, von denen er gerichtlich freigesprochen wurde, Medikamentenmissbrauch und seine zahlreichen umstrittenen Schönheitsoperationen und Hautbleichungen hatten die letzten Jahre seinem Ruf und auch seiner Gesundheit sehr geschadet. In der Öffentlichkeit ließ es sich kaum noch blicken. Ab Juli wollte er ein Comeback wagen, eine Konzertreihe war bereits organisiert.

Michael Jackson wurde gestern von seinem Anwesen per Notarzt abgeholt. Um 23.26 Uhr MESZ (14:26 Uhr Ortszeit) erklärten die Ärzte des UCLA Medical Centers den Mega-Star für tot.

Auch wenn er körperlich tot ist – seine Musik wird in den Herzen seiner Fans und anderer Musikliebhaber bleiben. Michael Jackson wird man nicht so schnell vergessen.

10 fiese Computer-Streiche fürs Büro.

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1. Nützlicher Komplize: Die Autokorrektur

Eine eigentlich nützliche Funktion des Schreibprogramms Microsoft Word liefert genau den richtigen Ansatzpunkt für den ersten Streich: die Autokorrektur. Diese ist normalerweise dafür zuständig, automatisch häufige Rechtschreibfehler und Buchstabendreher auszumerzen.

In den Einstellungen lässt sich für ein beliebiges Wort die gewünschte Autokorrektur einstellen. Je nachdem, ob Sie es sich mit dem Kollegen verscherzen wollen oder nicht, versehen sie dadurch Wörter gezielt mit Rechtschreibfehlern oder ersetzen häufige Wörter wie „und“ oder auch seinen Namen mit mehr oder weniger ausdrucksstarken Begriffen.

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2. Fauler Zauber: Der verschwundene Desktop

Die schlechte Nachricht: Der folgende Streich hat in vielen Büros schon seine Runde gemacht. Die gute Nachricht: Sie finden mit Sicherheit trotzdem noch Menschen, die ihn noch nicht kennen – und seien es die eigenen Eltern. Die Belohnung: Völlige Verzweiflung beim Gegenüber.

Dazu müssen Sie zunächst einen Screenshot vom Desktop machen, wenn alle Fenster geschlossen sind. Nach dem Speichern des Fotos wählen Sie es als Hintergrundbild für den Computer aus und legen einen neuen Order an, in den sie alle Verknüpfungen verschieben. Das Ergebnis: Auf dem Monitor sind zwar die gewohnten Programme und Symbole zu sehen, aber das Draufklicken, egal wie oft und enthusiastisch, löst keinerlei Reaktion aus.

3. Verwirrspiel: Verknüpfungen vertauschen

Verknüpfungen auf dem Desktop sind eine prima Sache – häufig genutzte Programme sind nur einen Doppelklick entfernt. Es sei denn, jemand hat sich an Ihrem Computer ausgetobt und die Eigenschaften der Verknüpfungen manipuliert, die sich mit einem Rechtsklick auf das Symbol öffnen. Denn unter „Ziel“ lässt sich hier jede beliebige exe-Datei auswählen – bei der Verknüpfung mit dem Mozilla Firefox zum Beispiel Microsoft Word.

Für fiese Zeitgenossen gibt es eine weitere Möglichkeiten: Statt einer exe-Datei einfach den folgenden Text in das Ziel-Feld eingeben „shutdown /s“. Der Effekt: Möchte das ahnungslose Opfer per Doppelklick das gewünschte Programm starten, fährt sich der PC wie von Zauberhand herunter.

4. Absturz: Ungewolltes Herunterfahren

Auch bei diesem Streich spielt der Desktop und das „shutdown /s“ eine wichtige Rolle. Mit einem Rechtsklick auf den Desktop legen Sie zunächst ein neues Textdokument an. In dieses schreiben Sie den Shutdowm-Befehl und speichern das Textdokument. Nun benennen Sie es beliebig und möglichst verlockend, etwa mit „Nacktbilder“ oder anderen zum Klicken anregenden Begriffen, und ersetzen die txt-Endung durch „.bat“. Wer dieses Symbol anklickt, darf seinem Rechner ebenfalls beim Herunterfahren zusehen.

5. Seekrank: Betrunkene Mäuse

Wer auf fremden Rechnern Programme installieren darf oder will, findet eine Vielzahl von kleinen, kostenlosen Spaßprogrammen, die dem Opfer den letzten Nerv rauben. Dazu zählt unter anderem der Tequila Cursor, der dafür sorgt, dass die Maus nicht mehr gerade über den Monitor wandern kann. Ein anderes Programm ist Mouse Scherz: Dieses vertauscht alle paar Sekunden die Maustasten, verbirgt den Cursor oder sperrt die Maus in einem kleinen Rechteck ein. Nach etwa 30 Sekunden können die Opfer aufatmen: Es erscheint eine Meldung, die alles erklärt – und das Programm beendet sich von selbst.

6. Hand anlegen: Maus manipulieren

Die Maus lässt sich nicht nur durch Software unbrauchbar machen. Ebenso gut können Sie die Eingabegeräte mit ihren eigenen Händen manipulieren, etwa indem sie die Mauskugel entfernen. Etwas einfacher läuft der Streich bei optischen Mäusen ab – etwas Papier oder undurchsichtiges Klebeband vor die Lichtquelle kleben und auf die Reaktion des Kollegen warten.

7. Buchstabensalat: Tasten austauschen

Manchmal sind die naheliegendsten Streiche die effektivsten: Einfach ein paar Tasten von der Tastatur des Kollegen abnehmen und vertauschen. Damit derjenige so lange wie möglich seine fehlende Treffsicherheit für die Buchstabendreher verantwortlich macht, empfiehlt sich der Austausch von benachbarten Buchstaben, beispielsweise „N“ und „M“.

8. Aberglaube: Der Poltergeist schlägt zu

Mit einer kleinen Erweiterung für den Webbrowser Firefox machen Sie sich jeden beliebigen PC in Ihrem Büro zum Untertan. OfficePoltergeist infiltriert den Browser eines Kollegen, sodass Sie bestimmte Aktionen über das Internet ausführen können. So ist es möglich, im Firefox mit installiertem Poltergeist gruselige Geräusche abzuspielen, Fenster wackeln zu lassen und wie von Geisterhand neue Seiten zu öffnen.

9. Aberglaube: Bei dir piept es wohl

Wer den lieben Arbeitskollegen zur Weißglut treiben will, sollte sich einen Annoy-a-tron zulegen. Diese kleine Platine lässt sich per Magnet unbemerkt unter Tischen oder an Gegenständen befestigen und sendet alle paar Minuten ein kurzes, elektronisches Piepsen los. Das nervige Teil dürfte schwer auszuspüren sein, weil das Geräusch in unregelmäßigen Abständen ertönt. Spaßvögel können den Annoy-a-tron für knapp zehn Dollar bei ThinkGeek bestellen.

10. Aufgabe: Ein Phantom an den Tasten

Auf die Spitze können Sie es mit dem Phantom Keystroker treiben. Dieses fiese Gerät wird heimlich an einem freien USB-Anschluss am Rechner des Opfers angeschlossen, über einen Schalter wählen Sie zwischen Maus, Tastatur oder beidem. Der Phantom Keystroker gibt je nach Einstellung unkontrollierte Mausbewegungen und sinnbefreite Textausbrüche von sich und raubt so jedem die Geduld. ThinkGeek verkauft diese Trickserei für etwa 25 Dollar.

Quelle: Yasmin Kötter / netzwelt.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Rezension: Tolles Hilfsmittel für DJ’s – TrackFinder.

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[Trigami-Review]

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Es ist nicht leicht ein DJ zu werden, wie schon das Sprichwort „Aller Anfang ist schwer“ sagt. Doch nun gibt es den neuen Internetdienst TrackFinder, der Anfängern und professionellen Disk-Jockeys helfen soll, ihren interessanten Job zu meistern und Musikstücke noch besser zu mixen.

Die Harmonic Mixing Database (deutsch: „Harmonische Musik Datenbank“) bietet momentan rund 350.000 Musiktitel zum Download an – abgestimmt auf die Gesetze der Harmonielehre.

Ab jetzt ist Schluss mit schlecht gemixten Tracks, denn dank des Camelot Easymix System wird der Mix professionell und klar strukturiert aufgebaut. Positiv: Songs können in einer bestimmten Tonart gesucht werden.

Mit der Suchfunktion können unterschiedliche Genres ausgewählt werden. Techno, House und Chill Out sind nur 3 von 17 möglichen Musikrichtungen. Es werden die BPM („Beats per Minute“) und der Titel angezeigt. Das tolle: Man kann sofort – ohne irgendwelche lange Wartezeit – in die Lieder reinhören. Auch besteht die Möglichkeit zum Download bei einem Fremdanbieter. Die meisten Tracks sind im Bereich von nur 1,50 EUR zu haben.

Die Seite ist klar strukturiert aufgebaut und auch für Anfänger leicht zu bedienen. Der schwarze Hintergrund macht einen nach längerer Zeit auf der Seite etwas depressiv. DJ’s, die nicht über Englisch verfügen, werden Probleme bekommen, denn die Seite ist komplett auf Englisch verfasst.

Wer Musik für sich selbst, für Partys Zuhause oder sogar in großen Clubs und im Radio mixen will, ist beim unkomplizierten Anbieter TrackFinder auf jeden Fall an der richtigen Stelle.