Das Wetter. (da über dieses Thema viel zu selten geschrieben wird)

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Das Flugverbot macht hier die Menschen schon so kirre, dass sie bei Minusgraden im Garten grillen. Vor lauter Freude über die Ruhe, ist die Kälte ganz oder gar oder Gans und gar vergessen. Oder GEgessen.

Der Frühling hält Einzug, auch langsam hier in den westlichen Längengraden des Schwarzwaldes. Aber es ist nicht so, wie Menschen aus Deutschland im Internet vom strahlenden Sonnenschein und Hitze vorschwärmen, sondern eher so, wenn in Schweden nach ein paar Wochen mal wieder ein Sonnenstrahl hervorschaut.

Außerdem ist da eine Vulkanwolke am Himmel. Und wenn die Wissenschaftler auch sagen: Der Nebel ist vom Boden aus nicht sichtbar… ICH kann ihn sehen. Und spüren. Und hoffen, dass bald Frühling wird.

Foto: Annamartha / Pixelio.de

Brief von Sigmar Gabriel: Kohlekraftwerke in Deutschland.

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Sehr geehrter Herr Ratzinger,

Sie haben sich an mich als Bundesumweltminister gewandt, um auf die KohlekraftwerkProbleme der Kohlekraftwerke hinzuweisen. Daher möchte ich Ihnen auch direkt antworten und meine klima- und energiepolitische Position kurz darlegen. Das kann auf diesem Wege natürlich nur in Umrissen geschehen. Wenn Sie sich intensiver mit diesem Thema auseinandersetzen wollen, nutzen Sie doch bitte auch unser umfangreiches Angebot auf der Internetseite des Bundesumweltministeriums (BMU) unter www.bmu.de. […]

Sie sprechen sich gegen den Bau von Kohlekraftwerken aus, weil Sie befürchten, dass wir dadurch unsere Klimaziele verfehlen. Als Alternativen fordern Sie Energieeinsparungen, moderne Gaskraftwerke und den stärkeren Ausbau der erneuerbaren Energien. Das sind für Sie die entscheidenden Stellschrauben für eine konsequente Energiewende.

Damit liegen wir gar nicht so sehr weit auseinander. Auch wenn wir unterschiedliche Einschätzungen zu einzelnen energiepolitischen Punkten haben, so sind wir uns doch einig, dass ein konsequenter Klimaschutz eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit ist.

Konkret bedeutet das, dass die Treibhausgas-Emissionen drastisch sinken müssen, um zumindest eine Erwärmung der Erde um mehr als 2°C zu verhindern. Denn gänzlich verhindern können wir den Klimawandel nicht mehr; aber wir können ihn zumindest begrenzen. Dafür arbeiten wir mit ganzer Kraft. In Deutschland werden wir schon bis 2020 eine CO2-Minderung um 40% gegenüber 1990 erreichen. Und danach muss es direkt und mit gleicher Intensität weiter gehen: Schließlich müssen wir bis 2050 die Treibhausgas-Emissionen um 80-95% senken. Eine gewaltige Herausforderung!

Sie sehen bei diesen Zielen keinen Platz für neue Kohlekraftwerke, sondern fordern stattdessen, dass neben den erneuerbaren Energien nur noch Gaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Koppelung erlaubt sein sollen. Diese Einschätzung teile ich so nicht. Denn nach meiner festen Überzeugung werden wir für eine Übergangsphase noch einige neue Kohlekraftwerke brauchen, und zwar aus zwei Gründen:

Zum einen ist die Erzeugung von Strom in Gaskraftwerken deutlich teurer als in Kohlekraftwerken. Deshalb können Gaskraftwerke im Markt die alten, ineffizienten Kohlekraftwerke nicht verdrängen. Für den schrittweisen Übergang zu einer höheren Energieeffizienz und einem höheren Anteil erneuerbarer Energien sind daher hoch effiziente und regelbare Kohlekraftwerke eine wichtige Brückentechnologie. Wichtig ist dabei, dass hoch effiziente neue Kraftwerke (möglichst mit Kraft-Wärme-Kopplung) ineffiziente alte Kraftwerke ersetzen. So stellen wir sicher, dass unsere ambitionierten Klimaziele nicht gefährdet sind.

Zum anderen gibt der Emissionshandel einen strengen Rahmen vor: Die CO2-Obergrenze für alle Kraftwerke und Industrieanlagen in Europa wird ab 2013 jährlich um mindestens 1,74% gesenkt, auch über 2020 hinaus – das ist geltendes Recht. Dies wird zu steigenden CO2-Preisen führen. Bei einem wachsenden Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien übernehmen diese neuen Kohlekraftwerke deshalb zunehmend die Funktion von “Ergänzungs-Kraftwerken“, d.h. sie stellen ihren Strom ergänzend zu den erneuerbaren Energien zur Verfügung und werden nur noch in Teillast gefahren.

Die Energieversorgungsunternehmen kennen diese Rahmenbedingungen, auf die sie sich einstellen müssen, wenn sie heute Kraftwerke bauen. Daher wird auch nur ein Teil der geplanten Kohlekraftwerke realisiert.              

Für eine moderne und nachhaltige Energiepolitik der Zukunft ist deshalb auch gar nicht die entscheidende Frage, wie viele Gas- oder Kohlekraftwerke in den nächsten Jahren noch gebaut werden. Die wichtigsten Weichenstellungen sind vielmehr:

– das Festhalten am Atomausstieg und an dem ambitionierten Ausbau der erneuerbaren Energien;
– mehr Energieeffizienz, denn je weniger Strom verbraucht wird, desto weniger Kraftwerke werden benötigt.

In diesen beiden Punkten sind wir uns ja auch völlig einig. Lassen Sie uns also gemeinsam an der Umsetzung dieser Kernpunkte einer modernen Energiepolitik arbeiten und uns dafür engagieren. Ich jedenfalls werde meinen Beitrag dazu leisten.

Bleiben auch Sie bei Ihrem Engagement für den Klimaschutz und mischen Sie sich weiterhin ein. Das ist gut für das Klima – und gut für unsere Demokratie!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Sigmar Gabriel

Regierungsverschwörung?

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Folgenden Bericht habe ich auf Beichthaus gefunden. Ein Wetterforscher berichtet:

„Jetzt möchte ich auch mal was los werden. Für mich persönlich ist das die absolute Hammersünde, denn es betrifft ja doch irgendwie alle von uns. Ich hoffe da oben vergibt mir jemand. Bevor ich hier meine Sünde beichte, muss ich noch etwas ausholen. Ich bin hier in Deutschland in einem relativ großen Forschungsinstitut tätig, dass sich unter anderem auch mit Klimaforschung beschäftigt. Die Forschergruppe, in der ich arbeite, erstellt auch regelmäßig Gutachten für bestimmte Institutionen der Bundesregierung (will ich aber hier nicht weiter benennen). Die Forschungsgruppe trägt zwar auch nur einen kleinen Teil zur Klimaforschung bei, aber einen nicht ganz unwichtigen. Innerhalb der Forschungsgruppe bin ich zwar nur ein so genannter Messknecht, aber ein Profi meines Faches. Soll heißen, dass ich studiert habe und ein Doktortitel meinen Namen ziert. Ich bin regelmäßig auf Tour, um diverse Klimadaten zu messen und in Kooperation mit anderen Forschungsgruppen auszuwerten. Eigentlich ein interessanter Job und man sieht so einiges, wenn da nicht diese Gutachten wären. Die Gutachten für Regierung und Co. beinhalten zusammengefasste ausgewertete Daten und eine kritische Einschätzung zur klimatischen Lage. So, und nun zu meiner Sünde bzw. möchte ich allen Al Gore-Fans meine unbequeme Wahrheit präsentieren. All unsere Gutachten (seit 2006, 28 Stück aus unserer Gruppe) wurden bisher bei jeder Einreichung von den regierenden “Institutionen“ nicht akzeptiert. Dies lag nicht an zu unverständlichen Erklärungen, sondern an zu nüchternen Ergebnissen bezüglich des Klimawandels. Da wir allerdings finanzielle Mittel von den erwähnten Institutionen bekommen, waren wir natürlich auch gewillt die Ergebnisse etwas katastrophaler aussehen zu lassen.
Man versicherte uns, dass wir die Verantwortung dafür nicht tragen müssten, wenn wir bestimmte Ergebnisse nicht veröffentlichen würden. Und hier habe ich mich mitschuldig gemacht und ich werde es wohl aus existenzsichernden Gründen weiter tun müssen.
Man stelle sich vor, wenn dies alle so machen würden, dann stunden wir tatsächlich vor einem riesigen politischen und gesellschaftlichen Problem. Ich möchte etwas klarstellen. Ich bin kein Gegner der Klimawandel-Theorie. Ganz im Gegenteil. Das Erdklima ist ein sehr empfindliches System und kann jederzeit innerhalb weniger Jahre umkippen verbunden mit unendlich schlimmen Folgen. Aber ich weiß auch, dass die Gefahr von einem Asteroiden zerstört zu werden, bedeutend größer ist. Tatsache ist aber, dass es immer mehr Gesetze und Einschränkungen aufgrund der Klimawandel-Theorie gibt, aber keine Subventionen für den Bau von Luftschutzbunkern.
Was uns die Medien und die Regierungen weiß machen wollen ist, dass der Mensch mit seinen Kohlenstoffdioxid-Emissionen die Hauptschuld am Klimawandel hat. Fakt ist aber, dass unsere Ergebnisse jedes Mal etwas anderes sagen. Tatsächlich gibt es Veränderungen in einigen Klimazonen, aber eben nicht in allen. Diese Veränderungen hängen von vielen, – sehr vielen Faktoren ab. Jedes Mal bin ich gezwungen entscheidende Faktoren aus meinen Auswertungen bzw. Gutachten zu streichen. Natürlich weiß ich, dass ich diese Fakten auch gleich weglassen könnte, aber dann kann wenigstens niemand behaupten, dass ich es nicht wenigstens versucht hätte. Ich möchte mal was aufzählen, was z.B. durch unsere Forschung mit belegt ist, aber die Regierenden bzw. die Verantwortlichen nicht im geringsten interessiert.

1.Ständig steigende Produktion von Methangas. Dies ist viel schlimmer als CO2 und darüber wird viel zu wenig diskutiert.
2.Abnehmende Temperaturen in der Tiefsee, welche seit mehreren Jahren schon beobachtet werden.
3.Unzureichende und viel zu ungenaue Temperaturdaten der Troposphäre, die maßgeblich für die Erfassung von Klimadaten sind.
4.Immer noch viel zu starke Abholzung der Regenwälder. Man provoziert somit künstlich die Verwüstung von ganzen Landstrichen und behauptet dann einfach, dass eine Temperaturerhöhung des Klimas schuld an der zunehmenden Ausbreitung von Trockenzonen sei.
5.Sehr fragwürdige Behauptungen zur gestiegenen Sonnenaktivität und sehr wahrscheinlich fahrlässige Ignoranz des Problems. In den Medien und von Pseudowissenschaftlern wird behauptet, dass die gestiegene Sonnenaktivität keinen wesentlichen Einfluss auf die Erdtemperatur ausübt. Leute! Warum ist es warm wenn die Sonne scheint? Na klar, der Mond ist schuld. Natürlich übt die Sonne Temperatureffekte auf unserem Planten aus. Die Frage lautet jedoch, ob eine gestiegene Sonnenaktivität mehr Wärmestrahlung (Infrarotfrequenzen) aussendet. Messungen dazu gibt es nicht! Also ihr Pseudos, haltet den Mund und lernt erst mal wie man Messgeräte schreibt, bevor ihr die Sonne von eurem Klimaschutzplan abschreibt.
6.Extreme Zunahme von Mikrowellenemissionen (global) durch stetig ansteigende Sendeleistungen bzw. ansteigenden Sendeanlagen der Kommunikationssyteme. Was? Noch nie was davon gehört? Hier sind die wissenschaftlichen Fakten. Mikrowellen regen Moleküle wie Wasser oder CO2 an und innerhalb weniger Jahrzehnte könnte dies auch Auswirkungen auf die Erwärmung der Atmosphäre haben. Wir konnten berechnen, dass seit den 1950er die Sendeleistungen (Anlagen) zunahmen und sie sich seit den 1980ern extrem erhöhte. In Laborversuchen und theoretischen Berechnungen konnten wir aufgrund der atmosphärischen Zusammensetzung und der schon moderat eingeschätzten Sendeleistungen eine theoretische Temperaturerhöhung von fast 0,64 °C (0,6367 °C) berechnen. Ich hoffe da klingelt es bei einigen. Aber eben nicht bei den Verantwortlichen. Die Ergebnisse dürfen wir natürlich nicht veröffentlichen, weil es ja keine genaue Angaben zu den globalen Sendeleistungen gibt. Wie erwähnt rechneten wir mit moderat geschätzten Angaben, also Leistungen, die sehr wahrscheinlich noch unter den tatsächlichen liegen. Die Wahrheit ist, dass es nicht wegen fehlender Angaben, sondern wegen fehlendem Interesse nicht veröffentlicht werden darf…..so meine Meinung dazu.
7. CO2! Das Lieblingsspielzeug der Verantwortlichen. Wir konnten bestätigen, dass sich der Gehalt an CO2 in der Atmosphäre erhöht hat. CO2 ist aufgrund seines molekularen Aufbaus auch in der Lage Infrarotfrequenzen zu reflektieren und damit Wärme in der Atmosphäre zu erzeugen. Das ist Fakt! Die Medien und Verräter (also auch ich) präsentieren die erhöhten CO2 Werte allerdings in einer Form, die wirklich beängstigend zu seien scheint. CO2 von 280ppm auf gigantische 340ppm gestiegen! So könnten Sie es z.B. irgendwo lesen. In Wahrheit heißt dies, dass diese Werte auf den Gesamtgasgehalt der Erdatmosphäre gesehen, überhaupt keine Änderung ausmachen. Der Anstieg von CO2 ist und bleibt verschwindend gering. Vor 50 Jahren betrug der Gehalt an CO2 in der Erdatmosphäre 0,038 % und heute auch. Jeder sollte sich mal bildlich vorstellen, wie viel 0,038 % von einem Ganzen sind. Ich nenne ein Beispiel. Man nehme ein Liter Wasser und mische darin 0,00038 Liter Cola (steht für CO2). Schmecken sie was? Wenn ja, dann sollten sie ihr Wasser untersuchen lassen. Was die Verantwortlichen leider nicht begreifen ist, dass die von uns propagierte CO2-Theorie immer noch eine Theorie ist, welche sich nur auf Indizien stützt und niemals und zu keiner Zeit bewiesen wurde. Wie erwähnt würde ich mir da lieber Sorgen über die wirklichen Treibhausgase machen, wie Methan, Stickoxide und allem voran mit 60 %, der atmosphärische Wasserdampf (der natürlicherweise immer da ist).
8. Weltweit abschmelzende Gletscher! Ja gut. Aber ich kenne auch eine Menge Gebirge auf diesem Planeten, die sogar mehr Eis und Schnee tragen als es noch vor 30 Jahren der Fall war. Der Nordpol schmilzt! Richtig! Aber aus meiner Sicht ist das ein völlig normaler Prozess, der sich periodisch wiederholt. Vor ein paar hundert Jahren war Grönland sogar mal eisfrei.
9………und so weiter und so fort……

Der Öffentlichkeit werden tatsächlich unbequeme Wahrheiten und vor allen nur Halbwahrheiten präsentiert. Macht am besten die Glotze aus und bildet
euch weiter. Schaut euch die Welt da draußen an und stellt kritische Fragen, damit ich vielleicht mal irgendwann von meiner Schuld loskomme. Ich ärgere mich über diese ekelhafte ja fast schon diktatorische (Klima)Politik. Tut was und verlangt endlich auch mal die andere Seite der Medaille zu sehen. Wenn sich nichts bewegt, dann gibt es nur noch folgendes: Wer wissenschaftlich arbeiten möchte und mit Forschung (egal was) Geld verdienen will, der sollte seinen Idealismus aufgeben und lernen sich anzupassen (leider wie ich). Wer dazu keine Lust hat, der sollte zusehen, dass er von alle dem nichts versteht oder von diesem Planten so schnell wie möglich verschwindet.“

Klimaverhandlungen auf Bali

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Schon mehr als eine halbe Million Menschen haben unterschrieben:

Klimaverhandlungen auf Bali stecken in der Sackgasse. Alles schien gut zu gehen: Nahezu wurde ein Konsens für bindende Emissionsziele bis 2020 gefunden, welche es China und anderen Ländern des Globalen Südens erlaubt an Bord zu kommen. Wissenschaftler bestätigen seit langem, dass nur mit bindenden Zielen die Katastrophe abgewendet werden kann. Doch Japan, die USA und Kanada sabotieren die „Bali Roadmap“ und die Welt zögert…

„Wir rufen die USA, Kanada und Japan unverzüglich auf bindende Emissionsziele für 2020 zu akzeptieren und fordern den Rest der Welt auf, sich nicht auf Kompromisse einzulassen. „

Unterschreiben Sie hier

-> http://www.avaaz.org:80/de/bali_emergency/11.php?cl=43347713