Mieser Tag – dennoch mit guten Nachrichten.

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Tja. Da ist er wieder: Einer dieser Tage, die man eigentlich gar nicht braucht. Schlechte Laune, schlechtes Wetter, Müdigkeit, Depressionen, soziale Kontakte nur zu Gegenständen und Sachen. Da hätte man gleich im Bett bleiben können – wäre da bloß nicht die Arbeit.

Andererseits trotzdem ein paar gute Nachrichten: Heute habe ich zum Beispiel die Mitgliedsbestätigung im Verband deutscher Pressejournalisten bekommen. Ich bin Mitglied #6991. Meinen eigenen Presseausweis bekomme ich auch bald. Geil!
Ansonsten heute noch die Nachricht bekommen, dass mich mein Esperantofreund und Kunde Bernhard Eichkorn (Wikipedia) besuchen kommt, mit dem ich 2007 auch schon 10 Tage in Polen war. Das ist eine ganz besondere Ehre für mich.

Ich wurde heute außerplanmäßig gezwungen irgendwas zu putzen, was meine Kollegen hinterlassen haben und bin deswegen zu spät zu ner Internetkonferenz gekommen, die ich fest vereinbart hatte und sowas nervt. 5 Stunden Arbeit habe ich auch noch vor mir… Außerdem: Müde & Gestresst.

Nicole zu Besuch – Tag 2, Dienstag.

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GUTEN MORGEN!
Wow, wir schafften es tatsächlich, dasselbe Spiel von gestern noch einmal zu wiederholen. Diesmal genossen wir allerdings noch etwas länger die Zeit im Bett. Nicole wachte um 8 Uhr auf, gings als erstes duschen, ich um 10 und ging danach. Nicole beschwerte sich über meinen Duschkopf. Verständlich – die Strahlen spritzten überall hin, nur nicht auf den Kopf. Ein Strahl hatte sogar die Fähigkeit, den Duschvorhang auszutricksen. Kaffee und Latte Macchiato, wie am Vortag waren ebenfalls angesagt. Heute stand das Deutsche Museum auf dem Plan.

AUS KEBAP WIRD QUE’BAP
QuepestoVorher gings essen bei Que’Bap – einem Dönerrestaurant, das Nicole im Fernsehen gesehen hatte und das besondere Kebapspezialitäten anbietet. In München ist QUE’BAP am Isartor. Wir beiden bestellten einen „QuePesto“ – einen Döner mit Pestosauce, wie man sie von den leckeren Spaghetti kennt. Auf den ersten Blick klein – aber ein echter Sattmacher.

QuebapAUSSER BETRIEB
Dann gings ins Deutsche Museum. Wir beide waren noch ziemlich K.O vom Vortag, die Stimmung war Scheiße – da war Museum genau das Richtige. Hatte ich irgendwie besser in Erinnerung. Ein Großteil der Geräte, die man selbst bedienen sollte, waren defekt.

POWER-GIRL
Lustig wurde es im Themenbereich KÖRPER. „Please touch!“ bewarb eine Handauflagefläche den Test des Nervensystems. Nicole legte ziemlich flott ihre Hand auf. Als ich kurz davor war, auch meine Hand aufzulegen, auf einmal ein Schrei. Tja, anfassen konnte hier gefährlich werden: Durch einen starken Stromschlag wurde das Nervensystem auf die Probe gestellt. Alle Leute drehten sich um und starrten sie seltsam an.

SDeutsches MuseumCHNÜFFEL-PROBE
Und noch ein Brüller-Highlight erwartete uns. Im Bereich CHEMIE konnte man am Ammoniak schnüffeln. Ohne zu Erwarten, wie stark dieser Geruch ist, nahm Nicole erstmal einen Lungenzug und auch hier haute es sie ersteinmal zurück.

KATERSTIMMUNG
Trotz dieser Lacher kehrte bald schon wieder die schlechte Stimmung ein. Insgesamt anderthalb Stunden hielten wir im Museum auf, dann war Schluss. Noch schnell ein paar Postkarten gekauft, gings zurück in die Jugendherberge zum Chillen.
An der Isar
BAYERISCHE TRADITION DURCH KONTRABIER
Wie kann man einen Menschen besser an die bayerische Kultur heranführen, als ihn mit ins Hofbräuhaus – die weltgrößte Bierhalle – mitzunehmen? Abends war das Hofbräuhaus angesagt. Wir setzten uns zu irgendwelchen nett aussehenden Menschen an den Tisch. Das waren zwei Bayern. Nicole verstand wohl gar nichts oder nur Bruchteile. Die beiden bemühten sich nicht einmal darum, Hochdeutsch zu sprechen. Der GDeutsches Museumrammatikfreak Nicole hatte es hier nicht leicht. Die beiden waren aber nett und erzählten, von der Brauerausbildung, die einer von beiden genossen hatte. Beide lobten sie für ihr Aussehen. Ich habe einen guten Geschmack mir ein solches Mädchen ausgesucht zu haben. Falsch gedacht. Irgendwie hielten uns alle für ein Pärchen. Revidiert. Der Brauer meinte, so ein Mädchen hätte er sich früher gleich gepackt. Danke für den Tipp, Herr Brauer.
Nicole überlebte ein Liter Bier, obwohl sie Bier sonst selten trinkt.Jägermeister
Jedenfalls setzte sich dann nacher noch ein Franzose zu uns und ganz viele Spanier. Gerade das ist das Tolle an dieser Stadt und am Hofbräuhaus. Leute kennenlernen geht hier, wie Sand am Meer. Super Einsatz dieses Sprichwortes, ich weiß :).

KONSUM
Abends gingen wir noch in einen Konsum. Dieses Wort scheint immernoch als Bezeichnung für Supermarkt verwendet zu werden.

Treffen mit Andrea – [Zensierte Version]

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[Freunde können den gesamten Eintrag hier lesen.]

Gestern Morgen war mir vielleicht übel! Ohjeeeeee… Ich ging trotzdem in die Schule, so hartgesotten wie ich bin ([…]). Wir hatten 5 Stunden Labormethodik, in denen wir ne Rohproteinbestimmung nach Kjeldahl durchführten. Sehr interessant und absolut mein Lieblingsversuch. Wenigstens kann ich den einigermaßen auswendig im Gegensatz zu vielen anderen.
Nach den 5 Stunden war Bio an der Reihe. Um 13:45 Uhr musste ich aber wegen nem Arzttermin schon gehen.

Hab mich dann am McDonalds mit Andrea getroffen. Sie hatte dann Arbeitsschluss. Sie sieht einfach heiß aus, im McDonalds-Outfit, hahaha xD. Ok, darüber lieber keine Witze xD. […] Hab bei McDonalds insgesamt 1 Liter Kaffee getrunken, weil ich den da für ein FastFood-Restaurant ungewöhnlich gut finde und bin ein bisschen über WLAN mit dem Handy im Internet gesurft.

Wir sind dann zusammen in die Stadt gelaufen, dort noch kurz bei Müller Shoppen gewesen (Ich will ne neue Haarfarbe, aber ich weiß noch nicht, welche… Tipps erbeten :)).

Dann sind wir zu ihr gegangen. Ihre Mutter war noch nicht da. Ich aß einen Mini-Fleischkäsewecken (das erste und letzte, was ich an dem Tag aß) und wir stellten dann so ein bisschen ihr Zimmer um. U.a. richteten wir ihr eine schöne Schminkecke ein und dekorierten sie mit einer orangenen Neonröhre, was am Ende dann echt super aussah und in ihr Zimmer passte.

[…]

Dann kam ihre Mutter nach Hause. […]
Nebenher hörten wir K11 im Fernsehen und lachten uns schlapp, wie schlecht die Schauspieler sind…

War sehr schön mit Andrea. Wir habens […] dann nacher noch […] ihr neues Zimmer betrachtet, ferngesehen, geredet und unsere Schuhe fotografiert:

Die kleinen und die großen Füße xD

Seit Ewigkeiten hatten wir uns endlich mal wieder 6,5 Stunden gesehen. 🙂 […]

[…]

Nacht mit A. – [Zensiert]

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Muss ja nicht jeder lesen, was wir so gemacht haben – war jedenfalls nichts schlimmes! Nur Blogfreunde dürfen den Eintrag lesen [Bitte hier klicken] oder ihr gebt euch mit der etwas zensierten Version zurfrieden…:

Weil ich mein Medikament noch benötigte, machte ich mich gestern Nacht, nach meinem nächtlichen Arztbesuch gegen 23 Uhr auf, um dieses von A. zu holen. Während ich zu ihr lief, telefonierte ich mit ihr. Die Betäubung der Lippe ließ langsam nach und es schmerzte ziemlich. Irgendwann kam ich dann an. Wir tranken, […] und schauten Fernsehn […]. Sie brachte mich manchmal zum Lachen und ich schaute sie nur böse an, da ich vor lauter Schmerz nicht lachen konnte xD.
Irgendwann wollte ich mich dann aufmachen nach Hause, doch da ich mit dem Fahrrad da war, ließ sie mich nicht gehen, ich solle bei ihr schlafen – schließlich hatte ich schon zu viele Medikamte genommen. Nach kurzem Überlegen, war ich natürlich einverstanden. Wir schauten noch etwas so ne komische Kochshow auf RTL, legten uns dann hin und versuchten zu pennen. Irgendeiner von uns beiden konnte nie seine Fresse halten. So wurde es dann doch 2 Uhr.
Irgendwann in der Nacht ging ich auf die Toilette. In meinem Gesicht war ein seltsamer Abdruck – von der Mineralwasserflasche […], wie ich dann später bemerkte hehe. […]
Um kurz vor 5 klingelte mein Telefon. Mein Vater war dran und wollte wissen, wo ich bin. Ich sagte ich würde bei A. pennen, wegen den Medikamenten. Er trug mir auf, trotzdem zur Schule zu gehen.
Am nächsten Morgen stand sie bereits um 7 Uhr auf, um ihre Schwester zur Schule zu bringen. [… Sie legte sich nach einiger Zeit zurück ins Bett …]
Wir schliefen weiter bis halb 1 und ich hätte noch vieeeeel länger pennen können, aber langsam musste ich mich anziehen […], da ich ya gesagt hatte, ich wäre in der Schule. […]
Ich machte uns einen Kaffee und brachte ihn ihr ans Bett. […]
So ging unsere 6. gemeinsame Nacht zu Ende und ich machte mich auf nach Hause.