Lange Nacht.

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Hallo Welt.
Wir, also Tanja und ich, sitzen gerade in der lalalaJugendherberge und dachten uns, einfach mal einen Gruß hinaus in die Welt zu schicken. Gestern Nacht war es etwas spääääät – um es noch human zu beschreiben. Wollten eigentlich nur auf ne kleine Nacht-Besichtigung nach München. Hofbräuhaus stand natürlich auch auf dem Plan. Nach einem Bierchen und einem Besuch gegenüber im Hard Rock Cafe, wollten wir uns schnell aufmachen, die letzte S-Bahn zu erreichen. Leichter gesagt, als getan: Statt auf dem Gleis „Richtung Hauptbahnhof“ standen wir leider auf dem Gleis „Richtung Ostbahnhof“. Naja, das ganze endete damit, dass wir die erste S-Bahn, also um 5:30 Uhr nehmen mussten. Zeittotschlagen im McDonalds und Aufregen über laute Italiener inklusive. War aber trotzdem seeeeehr geil und auf jeden Fall eine Wiederholung wert…

Nun hat es in Possenhofen zu regnen begonnen – mal sehen, was der Tag noch so bringt. Nach 1,5 Stunden Schlaf und laanger Arbeit … mhhh… wird das wohl nicht so spektakulär ausfallen .

Bis die Tage.!

2mal Schwarzfahren an einem Tag o.O

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Als ich vor kurzem einen Monat in München lebte, wurde ich an einem Tag (beim Hinweg und beim Rückweg zur Arbeit) beim „Schwarzfahren“ erwischt. Aber ich hatte nur mein Wochenticket im Hotel vergessen. Heute musste ich mich mal wieder mit nem Brief verteidigen. Kennt sich da rechtlich jemand aus? Habe ich die Beweispflicht oder das Verkehrsunternehmen? Ich habe den Bürgermeister von München Ude flüchtig kennengelernt. Meint ihr, es bringt was, wenn ich mich an ihn wende? Die MVG ist ya ein städtisches Unternehmen…?!?!
Hier der Brief:

Sehr geehrte Damen und Herren,

eine Ihrer Mitarbeiterinnen informierte mich heute telefonisch über die Kosten, die mir von der MVG (Münchener Verkehrsgesellschaften) auferlegt worden sind und ich bin aus allen Wolken gefallen. Vor einigen Monaten bereits, hatte ich der MVG alle meine Fahrscheine, die sich über einen Monat Aufenthalt in München angesammelt hatten und zusätzlich auch 2 Wochentickets, von denen eines zum Zeitpunkt noch gültig war, zugeschickt. Da ich nie eine Antwort der MVG erhielt, ging ich davon aus, die Sache hätte sich mittlerweile erledigt. Ich habe weder ein Antwortschreiben; noch meine Fahrscheine zurückbekommen.
An dem Tag, als ich zweimal ohne gültigen Fahrschein erwischt wurde, hatte ich mein Wochenticket im Hotel vergessen. Der Zug war total überfüllt, sodass ich weder einen Sitzplatz bekam, noch mich an irgendeiner Stange, etc. festhalten konnte.
Mein Mitreisender Roman Frei, bekam sein erhöhtes Beförderungsentgeltes bereits erlassen, obwohl er zusammen mit mir unterwegs war. Was ist das bitte für eine Ungerechtigkeit? Ich muss bezahlen, weil ich vielleicht ein paar wenige Monate älter bin?!
Ich fordere von der MVG eine erneute Prüfung meiner Unterlagen, die noch immer bei der MVG sind, eine anschließende Übersendung meines Eigentums und die Stornierung des erhöhten Beförderungsentgeltes, da dieses nicht rechtens zustandegekommen ist.
Ich bin weder in der Lage, noch in der Bereitschaft, dieses zu zahlen und werde mich ggf. an die zuständige Verbraucherzentrale, sowie meinen Anwalt wenden.
Ich bitte Sie um Antwort per Post oder Fax. […] Vielen Dank!

Hochachtungsvoll,

Dominik T. Ratzinger

Die Schw**ne wollen 110,– EUR…