Blog.de-Party & Hausbesetzer.

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Nur noch kurz ein paar Worte zur Party von blog.de.

blog.ddeHabe ja schon live berichtet – leider etwas angedüdelt. Hat sich aber echt gelohnt zu kommen, auch wenn ich ein paar Blogger mehr erwartet hatte. Joern40 ist der erste Blogger, den ich LIVE getroffen habe. Blaubeerina hat mich sofort erkannt, ohne dass ich mich vorstellen musste. Alle Blog.de-Mitarbeiter haben sich sehr über meine Transaktionslistte bei blog.de amüsiert: Rückbuchung, Doppelbuchung, Stornierung, Neubuchung, Spontanne Überweisung, … und und und. Hab aber versprochen, dass das in Zukunft nicht mehr passiert.

Sonnenbrand ist leicht abgeklungen, aber blöderweise bin ich dennoch noch etwas seltsam rot im Gesicht. Sowas kommt vom zu langen demonstrieren ohne Nivea dabei zu haben…

Fotos gibts keine. War zu faul, die Kamera mitzunehmen. Würde jemand sehen wollen, wie es dort aussieht und wie es war, hätte er ja auch persönlich kommen können .

War supergelungen.

Hatte zuvor noch ein Interview mit einem 36-jährigend Hausbesetzer. „Früher war alles besser“, klagte er. „Da hat die Polizei manchmal erst nach 2-3 Monaten das Haus gestürmt, heutzutage kann das schon nach 2 Stunden vorkommen“, fügt er hinzu. Im Stadtgebiet war er bekannt. Wir unterhielten uns 30 Minuten und er kannte nahezu jede zweite Person. Stolz auf sein Leben, berichtet er, sei er nicht – er müsse jeden Tag überleben. Momentan lebt er von Hartz IV und „Schnorren“, wie er sagt. Und schon wieder ein Zufall: Der sich „Oli“ nennende Hausbesetzer kommt aus Löffingen – einer Ortschaft wenige Kilometer von Villingen und erzählt detailliert über seine Zeit auf der Hotelfachschule. Seit er 10 ist, sei er schwul, erzählt er und das wurde dort im Süden nie richtig akzeptiert. In Berlin ist das anders. Und deshalb… liebt er diese Stadt. Auch wenn er trotzdem einmal im Jahr nach Baden-Württemberg vorbeischaut. Momentan lebt er in einer heruntergekommenen Wohnung eines besetzten Hauses mit seinem festen Freund.

Mein Urlaub auf Mallorca – Tag 2

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10:30 Uhr – Ops. Das Frühstück haben wir nun verpasst. Das kann passieren, wenn man am ersten Abend auf Mallorca zuvor, so gefeiert hat.

11:30 Uhr – Etwas wacher geworden. Zvoni war gestern Nacht nackt im Bett gelegen und hat nun den Spitznamen „Balou“ von Merker bekommen. Gemeinschaftliches ansehen des „Dschungelbuches“ per Youtube auf dem Laptop.

13:00 Uhr – Nun war es Zeit für den Strand. Die Hitze im Zimmer war schier unerträglich und so freuten wir uns über ein laues Windchen am Strand. Das Wasser war angenehm – fast etwas ZU warm.

15:00 Uhr – Ein Bierchen in der Sonne sorgte weiter für Abkühlung.

17:00 Uhr – Gemeinschaftliches Duschen zurück im Hotel. Wir hatten auf dem Weg zum Strand das „Münchener Kindl“ entdeckt, in welchem wir unser Abendessen verbringen wollten.

18:00 Uhr
– Puh, endlich etwas relaxen vom Strand. Ist schon anstrengend, ständig von der Sonne angestrahlt zu werden. Zu meiner Verwunderung bisher keinen Sonnenbrand. Wir setzten uns ins „Münchener Kindl“ und verspeisten alle ein Riesenschnitzel zum Sensationspreis von 5,50 EUR.

18:45 Uhr – Ein junges Pärchen setzte sich neben uns. Irgendwann fragte Max, ob er nicht ein Foto von uns machen sollte. So kamen wir ins Gespräch. Max (18) war mit seiner Freundin Henry (16) aus Heilbronn alleine im Urlaub.

20:00 Uhr – Wir hatten uns verquatscht und saßen noch einige Zeit im „Münchener Kindl“. Wir entschieden uns, einkaufen zu gehen und anschließend in unserem Hotel auf die Terasse zu sitzen.

22:00 Uhr – Gesagt, getan. Die Stimmung war super – Zvoni spielte Lieder auf seiner Gitarre und wir sangen mit.

23:30 Uhr – Max verletzt sich beim Öffnen einer Flasche. Er blutet sehr. Das Hotel hat – wie nahezu kein Hotel auf Mallorca – kein Verbandsmaterial. Der ganze Balkon ist voll geblutet, wir verschafften uns dann aber Abhilfe durch Zerschneiden eines Handtuches.

01:00 Uhr – Ich entscheide mich, mit Max etwas bummeln zu gehen. Wir kaufen etwas ein, unterhalten uns über Männerthemen und werden beide von Prostituierten angefasst, ohne das wir es wollen. Meine Prostituierte versuchte sogar, den Inhalt meiner Hosentaschen zu entwenden. Schaffte sie aber nicht.

02:00 Uhr
– Max geht schlafen; wir reden noch etwas mit Henry weiter.

03:00 Uhr
– Zeit, schlafen zu gehen! Max und Henry auf dem Balkon auf zwei Luftmatratzen, und wir anderen in unseren Betten.