Gemälde von Lars Wolf.

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Ich habe vorhin das Gemälde erwähnt, welches ich erstanden habe. Und zwar vom Sänger & Maler Lars Wolf aus Hamburg – ein sehr netter Mann, den ich in Possenhofen kennenlernen durfte und der besonders in den 70er Jahren mit seiner Musik erfolgreich war.

Ist das nicht ein Traum?

GemäldeLarsWolf

Auf dem Bild steht: „Lars Wolf – 2009 – P.S. (Privatsammlung)“

Hatte mich sofort in das Bild verliebt…

[Hier gibt es sogar noch mehr Bilder von ihm]

Hansastraße: Sperrbezirk in München.

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Die Hansastraße in München: Das berüchtigste Gebiet der Stadt. Etwa so, wie in Hamburg die Reeperbahn. Nur, dass man in München tagsüber nichts davon denkt. Und trotzdem ist sie so berühmt, dass sie jeder kennt. Manch Familienvater, Geschäftsmann der momentan in der Stadt ist, manch Schüler der seine ersten Erfahrungen machen will und manch einsamen Kerl trifft man hier noch zur späten Stunde an.

Die Hansastraße ist Münchens „Straßenstrich“, wie man es wohl im Volksmund nennen mag. Tagsüber eher ein Industriegebiet und Sitz vieler Banken, nachts ein Umschlagplatz für Menschen im Horizontalgewerbe. In der Nähe der Theresienwiese gelegen, auf der jährlich DAS Bier-Spektakel überhaupt stattfindet, wird die Straße durch einige Bäume, verlassene Häuser und doch aber auch durch prunkvolle Gebäude der Banken und einige Fabriken geziert. Wer hier ab 23 Uhr unterwegs ist, sollte volljährig sein. Ein älteres Gebäude mit der Aufschrift „Madam Cabaret“, dass nur in der Nacht durch Leuchtbuchstaben zu erkennen ist, lässt schon erahnen, welche Art von Geschäfte hier durch junge und ältere, dicke und dünnere Damen, geboten wird.

Selbst ich habe schon Erfahrungen dort gesammelt. Allerdings nicht der Art, die jetzt viele von Euch vermuten. Ich habe, als ich einen Monat in München gewohnt habe, um ein Praktikum im Bundesamt für Strahlenschutz zu begehen, einen jungen Mann aus dem Osten kennengelernt. Wir verstanden uns ziemlich gut. Auf einer Party, ganz in der Nähe unseres Hotels hatten wir einiges getrunken und waren dann irgendwann auf dem Weg zum Hotel, als Marcel, der wohl öfter in ein Bordell gehen musste, vorschlug, eines aufzusuchen. Ich wollte das so oder so nicht machen, zu mal ich auch nicht einmal Geld hatte, Marcel war von seiner Idee aber sehr überzeugt. Nur schade, dass wir uns beide nicht in der Stadt auskannten. Aus Neugier ging ich mal mit. Taxifahrer informierten uns, wo wir lang mussten. Aber ein Taxi leisteten wir uns nicht. Wir liefen und liefen und es schien kein Ende in Sicht. Vielleicht lag das auch ander Dunkelheit. Wir waren mittlerweile in der berühmten Hansastraße angekommen. Doch niemand weit und breit. Wir gingen weiter. Dass die Straße so lang ist, hatten wir uns nicht ausgemahlt. Kurz vor 5 sahen wir nette Damen an der Straße stehen. Ich hielt mich zurück und ließ Marcel, der übrigens einige Jahre älter als ich gewesen war, sprechen. Eine Routine konnte man schon erkennen. „Wieviel?“, „Wielange?“, „Französisch?“ und andere Dinge fragte er die Dame. Unter Französisch konnte ich mir ja gar nichts vorstellen. Ich outete mich nicht, hätte in dieser Situation ziemlich peinlich werden können. Um die 24 muss sie gewesen sein, blonde Locken, wie ein Engel, ein hübsches Gesicht und – wenn sie nicht dieses freizügige Outfit und diese übertriebenen Art, sich zu schminken gehabt hätte – würde man nicht Glauben, dass sie für dieses (alle sagen immer) älteste Gewerbe der Welt arbeitete. Die Geschäftsbedingungen waren schnell ausgehandelt. 70 EUR, Französisch, 15 Minuten, Bezahlung im Voraus. Sonderpreis. Normalerweise verlangt man zu dieser Uhrzeit das Doppelte, meint sie und nimmt Marcel mit. Er hätte mir sogar einen Besuch bei einer anderen netten Dame bezahlt, wenn ich gewollt hätte. Schließlich hatte ich ebenfalls diese ganzen Strapazen auf mich genommen. Mit dem Stillen meiner Neugier, waren diese Strapazen allerdings schon mehr als bezahlt. Ich konnte nun wenigstens mitreden und wusste mehr über das Thema. Ich war 16 damals. Es war toll, so etwas einmal zu erleben, auch wenn ich selbst natürlich niemals in ein Bordell gehen würde. Das Geld wäre mir schon zu schade. Es gibt auch ausserhalb dieser Welt, viele, junge, hübsche Mädels. Warum also solche Summen auf den Tisch legen? Vielleicht weil mancher Mann zu faul zum Flirten geworden ist oder sich schon von Anfang an keine Chancen ausrechnet? Nicht mit mir. Wäre ich der einzig mögliche Kunde der Welt, so würde das Horizontalgewerbe wohl pleite gehen…

Stöckchen.

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Stöckchen1.) Highlight der Woche?
Gestern Abend: Wochenende und große Party mit Freunden…

2.) Mit wessen Auto bist du zuletzt gefahren?
Dazu kein Kommentar.

3.) Wen hast du zuletzt geküsst?
A.

3.1.) Wen und wann wirst du wohl als nächstes Küssen?
Keine Planung über dieses Thema bisher.

4.) Welche Farbe hat das Shirt, das du gerade trägst?
Blau.

5.) Wie lang sind deine Haare?
Erst beim Friseur gewesen. Geil…

8.) Welchen Film hast du zuletzt gesehen?
The Transporter 3

9.) Was hast du zuletzt gegessen?
Cornflakes mit Milch.

10.) Was hast du zuletzt getrunken?
Coca Cola.

11.) Wo hast du letzte Nacht geschlafen?
In meinem Bett.

13.) Bist du gerade glücklich?
Ja, ist das Leeven nicht toll?

14.) Was hast du zuletzt gesagt?
„Willst Du auch einen Kaffee?“

15.) Wo ist dein Telefon?
Auf dem Schreibtisch. Handy liegt neben mir.

17.) Welche Farbe haben deine Augen?
Braun.

19.) Wer war zuletzt zu Besuch?
Merker, Kasi, Jase und Elisa gleichzeitig.

20.) Wann wurde dir zuletzt das Herz gebrochen?
In der achten Klasse. Schon ein Weilchen her…

21.) Wen oder was hasst du im Moment?
Diejenige Person weiß das.

22.) Was hörst du gerade?
Für immer jung – Bushido & Karel Gott

23.) Wenn du jetzt eine Sache haben dürftest, was wäre das?
Jetzt sofort ab nach München und dort Urlaub für 2 Wochen.

24.) Was ist dein Lieblingsduft?
Jean Paul Gaultier² und Bruno Banani sind meine Lieblingsparfums.

25.) Was würde dich jetzt glücklich machen?
Der Süden und meine Liebe bei mir.

26.) Was hast du letztes Mitternacht gemacht?
Dezent Alkohol konsumiert und mit dem FC Mainz gefeiert.

30.) Links-Händer?
Nein, Rechtshänder.

34.) Was gabs zu Abendessen?
Ein Salamibrötchen aus der Bäckerei.

35.) Wann ist dein Geburtstag?
07. April 1989 —> Widder.

38.) Wann warst du zuletzt in einem Pool schwimmen?
Sehr lange ist es her.

39.) Wo warst du zuletzt Shoppen?
In Villingen.

41.) Besitzt du teuren Schmuck?
Ja. 2 Uhren.

42.) AIM oder MSN?
ICQ, MSN, GoogleTalk, Skype, AIM, SchuelerVZ, StudiVZ…..

46.) Wo lebt der Großteil deiner Familie?
Viele hier, viele in Bayern.

47.) Einzelkind?
Nein, ich habe eine kleine Schwester.

48.) Würdest du von dir sagen, du bist versaut?
Ja, ich bin ein Mann.

49.) Was hast du heute nach dem Aufstehen als erstes gedacht?
Fuck, warum dreht sich hier alles?

50.) Warum hast du das Survey gemacht?
Hatte ich schon lange nicht mehr.

52.) Myspace oder Facebook?
Mayspace & Facebook (aber letzteres ist toller).

53.) Hast du T-Mobile?
Nein, verrückt? Natürlich o2 und vodafone.

54.) Was mochtest/magst du an der Schule am liebsten?
Bin im Berufsleben. Aber das Chillen in der Schule war toll.

57.) Hast du Talente?
Habe einige Talente. Nicht sehr handwerklich begabt…

58.) Warst du schon mal bei einer Hochzeit?
Ja, 2 mal oder so.

59.) Möchtest du Kinder haben?
Ja, aber erst in 10-25 Jahren.

60.) Machst du heut Mittagsschlaf?
Nein. Hab bis 13 Uhr geschlafen. (Also indirekt Ja).

62.) Schonmal wen Berühmtes getroffen?
Ja, schon einige Male. Gestern das ganze Team des FC Mainz und den Manager, Axel Schulz auch schon, Guildo Horn, Wolfgang Petry, Günther Jauch, …

65.) Machst du gerade multitasking?
Ja, mach ich immer. Obwohl ich männlich bin :-).

67.) Wie hoch ist deine durchschnittliche Handy Rechnung?
Meist zwischen 80 und 120 Euro.

68.)Glaubst du an Karma?
Ja, irgendwie schon.

69.) Wann hast du zuletzt Sport gemacht?
Täglich.

70.) Wie viele paar Schuhe besitzt du?
Sieben bis Acht.

72.) Schonmal in Las Vegas gewesen?
Noch nicht. In Planung—

73) Was machst du heute noch?
Computer: Rezension verfassen, Pocket PC Software herunterladen, Kündigungen schreiben u.v.m.

74.) Schonmal beim Glücksspiel mitgemacht?
Ja.

75.) Wann hast du zuletzt deinen Blog aktualisiert?
Gestern.

76.) Warst du schonmal in New York City?
Nein, auch noch nicht.

77.) Und in Disneyland/world?
Nein.

78.) Wie ist das Wetter?
1°C und Schnee. (Schon wieder über 20cm Neuschnee).

79.) Bist du momentan verliebt?
Ja, aber das geht Dioch einen verf*ckten Scheißdreck an… 

G-E-W-O-N-N-E-N, aber nicht genutzt.

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Nochmal Vielen Dank an blog.de,

bei denen ich für letzten Freitag eigentlich ein

„Dinner in the Sky“

gewonnen hatte. Leider konnte ich selbst nicht antreten, da es mir etwas zu kurzfristig gesagt wurde. Eine Bekannte eines Freundes hatte dafür die Ehre, mit 20 anderen glücklichen Gewinnern ein 4-Gänge-Menü im Wert von 159,– EUR pro Person über den Dächern Münchens zu genießen. Hier ein paar Eindrücke:

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Reklamationsbrief wegen Schläge vom Hotelpersonal

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Den folgenden Brief habe ich an unseren Reiseveranstalter geschickt, aufgrund der miesen Behandlung und Gewaltanwendung des Hotelpersonals gegenüber mir und meinem Kollegen:


Dominik T. Ratzinger
Postfach 2049
D-78010 Villingen-Schwenningen

Tel.: 07721 / 69 70 991
Mobil: 0176 / 22 97 93 95
Fax: 01212 / 532 65 96 01
CallCenter: 0721 / 151 336 996

An
Reisebüro Hapag-Lloyd

D-78048 Villingen-Schweningen
(ggf. Weiterleitung an Reiseveranstalter)

Villingen-Schwenningen, den 18. August 2007

Betrifft: Reklamation zum Verhalten des Hotelpersonals „Hotel Encant“, S’Arenal (Palma de Mallorca)

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir hatten vom 09. bis zum 15. August 2007 eine Reise nach Mallorca bei Ihnen gebucht und diese sehr genoßen. Leider sind wir vom Hotel nicht behandelt worden, wie es eigentlich notwendig gewesen wäre. Eines Abends, als wir von der Promenade zurückkehrten, verspürten mein Mitreisender und ich Lust, in den Swimmingpools des Hotels zu gehen. Wir badeten etwa 15 Minuten ohne Lärm und setzten uns anschließend mit einem Handtuch auf unseren Balkon. Auf das Gelände des Outdoor-Swimmingpools stürmte ein Mitarbeiter der Rezeption, welcher uns darauf hinwies, es wäre verboten nachts zu baden, die Polizei wäre bereits wegen Ruhestörung da gewesen. Wir akzeptierten das Verbot und entschuldigten uns bei ihm.
Einige Minuten später – wir saßen noch immer auf dem Balkon – klopfte es laut an unserer Zimmertüre. Wir öffneten die Türe und 3 Sicherheitsmitarbeiter – laut späterer Angabe des Rezeptionisten vom Hotel für Sicherheit beauftragt – betraten das Zimmer und brüllten uns – für uns leider unverständlich – auf Spanisch an. Ein Mann – er musste wohl der Gruppenleiter gewesen sein – gab mir mit seiner Hand, die mit einem festen Lederhandschuh bekleidet war, eine Ohrfeige, sodass ich beinahe zu Boden fiel. Das gleiche tat er bei meinem Mitreisenden. Ein anderer Sicherheitsbeauftragter packte seinen Schlagstock aus und schlug ihn auf das Gesäß und gab ihm nochmals eine Ohrfeige, obwohl wir zu keiner Zeit irgendwelche Gegenwehr einsetzten. Im Gegenteil: Wir versuchten uns bei den Sicherheitsmitarbeitern zu entschuldigen, doch ohne Chance.
Wir hörten dann noch Krawall im Nebenzimmer. Als alles leise war, ging ich zu den Zimmernachbarn – einer Reisegruppe bestehend aus 3 Personen – herüber, welche mir den gleichen Fall von Gewaltanwendung schilderten. Wütend gingen ich und ein Reisender aus dem Nebenzimmer herunter zur Rezeption und stellten den Rezeptionisten zur Rede. Dieser sprach aber beinahe kein Deutsch. Wir verlangten mit unserem Reiseveranstalter zu reden, was der Rezeptionist aber erst nach Drohungen zur Einleitung weiterer Schritte zuließ. Er gab uns die Nummer von TUI Netherlands, welche uns aber nicht weiterhelfen konnten und auch nicht die Rufnummer des deutschen Veranstalters hatten.
Außerdem sind während unseres Aufenthaltes im Hotel „Encant“ Zigarettenpackungen aus dem Zimmer verschwunden, obwohl Fenster und Türen verriegelt waren. Mit dem Hoteldirektor hatten wir darüber geredet, der allerdings nie wieder etwas von sich hören ließ.
Wir bitten Sie als Reiseveranstaltung in diesem Falle zu vermitteln, da es nicht sein kann, dass deutsche Touristen im Urlaub, sogar noch in einem EU-Land auf derartige Weise gewaltsam, sogar mit Waffenanwendung behandelt werden und mehr oder weniger wertvolle Gegenstände aus dem Zimmer verschwinden. Sollten Sie hier nicht weiterhelfen können, so werde ich mich gezwungen fühlen, den Fall einem Anwalt zu übergeben und ggf. Ermittlungsbehörden einzuschalten.

Mit freundlichen Grüßen,

Dominik T. Ratzinger
(auch i.A. meines Mitreisenden Merker)

Anlagen (0): – keine