Filmkritik: „La La Land“ nicht einmal „so lala“

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Wertvolle Lebenszeit vergeudet

Ich weiß noch, wie die ganze Welt über den 2016 erschienen Film La La Land gesprochen hat und welcher Hype regelrecht durch den Film ausgelöst wurde. Ich habe mir den Film heute angesehen und bin beeindruckt von der Leistung der Marketingabteilung, denn mit OFFENSICHTLICHEM MÜLL 200 Auszeichnungen abzuräumen und damit in der gleichen Liga wie Titanic zu spielen, ist eine Meisterleistung.

Als besonders peinlich sehe ich die Verleihungen von Auszeichnung an, die DIESEM Film eine Auszeichnung zusprechen, aber Filmanbieter wie Netflix und andere Streaminganbieter generell von der Verleihung ausschließen und sich damit dem natürlichen Fortschritt verwehren.

Fans von Flittchen kommen auf ihre Kosten

Zugegebenerweise ist das Wort MÜLL etwas drastisch formuliert und ich bin mir sicher, dass dies von Zuschauern, die sich gerne in einer Traumwelt zu – für meine Ohren ungeeignete – Jazzmusik umhertänzelnde Flittchen beim Fremdgehen – denn dies ist die Haupthandlung des Filmes – ansehen, komplett anders gesehen wird. Es mag mit meiner Vergangenheit zusammen hängen, dass ich zu diesem Publikum nicht gehöre, auch nicht zu den Fans traditioneller Jazzmusik und ebenso wenig bin ich ein besonders großer oder regelmäßiger Anschauer von Filmen des Genres Musikfilm. Aber auch kein Gegner, denn nachdem es zwar etwas dauerte mich zu überreden, Pitch Perfect anzusehen, stand ich diesem am Ende eher Positiv gegenüber.

In dieser formlosen Filmrezension, will ich einfach mal ein wenig über den Film abkotzen, der heute einige Zeit meines Lebens vergeudet hat:

Artikel 13: Mail an EU-Abgeordneten Dr. Andreas Schwab

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Wenn wir als Bürger nicht reagieren, geht es – zumindest wenn es nach dem EU-Parlament geht – bald Foren, Musik- oder Videoplattformen (z.B. Youtube) und Bilder-Webseiten (z.B. Instagram) an den Kragen, wenn nicht schon während des Hochladens Inhalte auf Urheberrechte Dritter geprüft werden. Tut es mir nach und schreibt Eurem Abgeordneten!

Ich habe an meinen EU-Abgeordneten geschrieben. Also nicht an meinen, sondern den meines Wahlkreises. Grund dafür ist, dass sich das Internet wohl bald grundsätzlich verändern wird, wenn es nach den Plänen des EU-Parlaments geht. Artikel 13 soll bald regeln, dass Internetplattformen bald bereits WÄHREND des Hochladens von Inhalten dazu verpflichtet werden soll, ob Inhalte einem anderen Urheber gehören, also beispielsweise sollen Plattformen wie Youtube prüfen, ob Inhalte Anderer vorhanden sind. Aber WOHER soll Youtube das wissen? Eigentlich lässt sich das nicht umsetzen und stehen Plattforminhaber damit automatisch mit einem Bein im Gefängnis.