Nicht nur für Wach- und Sicherheitsleute, sondern auch für Wanderer oder Hobbynaturfans ist die M7R von Zweibrüder gedacht. „Taschenlampe“ wäre für dieses Wunderwerk der hohen innovativen Eigenschaften und der praktischen Handhabung fast eine Beleidigung. Die M7R kann weitaus mehr, als herkömmliche LED Lenser.
Was von Anfang an absolut fasziniert, ist die Leuchtkraft. Mit fast 255 Metern leuchtet sie heller, als jede Lampe, die ich je besaß. Und auf die Nähe sogar taghell. Batterien benötigt sie nicht. Die M7R hat einen integrierten Hochleistungsakku (doppelte Laufzeit als M7), der durch das speziell entwickelte Floating Charge System geladen wird. So ist es möglich, seine Lampe im Auto, mit dem Laptop oder herkömmlich durch die Steckdose aufzuladen. Ein Lämpchen zeigt deutlich an (rot / grün), ob die Lampe geladen ist. Und die Robustheit ist überzeugend: Weder Ladekontakte, noch andere Bauteile an der Lampe können so einfach kaputt gehen.
Und das sogar in drei verschiedenen Programmen: Easy Mode, Professional Mode und Defense Mode (Smart Light Technology).
Der Easy Mode ist für die gebräuchliche Nutzung gedacht. Besonders wird Easy Mode von Personen verwendet, die zwischen zwei Helligkeitsstufen umschalten möchten. So vielleicht Wanderer oder Handwerker.
Der Professional Mode ist für eher fortgeschrittenere Benutzer gedacht. Mit den Signalisierungsmöglichkeiten SOS, Morse oder Blink haben Geocatcher oder Förster bei Nacht die Möglichkeit, Hilfe zu rufen oder untereinander ohne Geräusche zu kommunizieren.
Und zu guter Letzt gibt es noch den Defense Mode. Für Wach- und Sicherheitsleute besonders interessant, weil diese sich mit der Taschenlampe verteidigen können – und das noch idealer, als mit der MT7. Durch Strobe-Effekt (sehr schnelles blinken) ist man in der Lage, Angreifer vorübergehend außer Gefecht zu setzen. Auch für Frauen in der Dunkelheit eine Sicherheit.
Und das mit der Fokussierung ist natürlich auch wunderbar gelöst (Advanced Focus System). Vorne an der Lampe lässt sich durch drehen der Fokus von nah auf weit verändert. Für alle, die das gerne nochmal unterwegs nachlesen wollen, gibt es eine Smartcard im Kreditkartenformat für den Geldbeutel.
Der RatzingerOnline-Blog hat von Zweibrüder die Möglichkeit bekommen, einen Leser aus der Region, der sich besonders für den Umweltschutz einsetzt, durch eine solche Wunderwaffe gegen Dunkelheit zu ehren. An dieser Stelle möchte ich Euch Alexander Corvino vorstellen. Der junge Hausmeister, der sich momentan mit seiner eigenen Firma ProAreal selbstständig macht, schützt die Umwelt in besonderem Maße. Unentgeltlich durchkämmt er einmal die Woche, meist Samstags, die Waldrandgebiete von Villingen-Schwenningen mit einem blauen Sack und sorgt dafür, dass der Unrat von Wanderern und Spaziergängern, aber auch von Müllübeltätern befreit wird. Da kommen oft mehrere Säcke zusammen, meint er. Auf die Frage hin, ob ihn das nicht ärgere, und warum er den Müll der anderen wegräume, meint er nur: Irgendjemand muss es ja machen. Die Stadtreinigung lässt sich hier nicht oft blicken die sind mit anderen Dingen beschäftigt. Mich ärgert das schon lange. Die Wanderer hier prahlen mit ihrem Umweltbewusstsein und das sie jedes Wochenende wandern gehen andererseits werfen sie den Müll einfach ohne Rücksicht in den Wald. Nicht nur für die Tiere kann das üble Konsequenzen haben. Spricht es, und hebt eine Konservendose auf. Daran können sie sich aufschneiden, meint er und zeigt auf die spitze Öffnung der Dose. Wie lange machst Du das schon?, will ich wissen. Ich habe harte Arbeitszeiten. Seit einem Jahr mache ich das trotzallem regelmäßig. Und sein Verhalten scheint Anklang zu finden: Mittlerweile hat er zwei weitere Helfer, die ab und zu mit ihm den Waldrand ablaufen. Mit der M7R von Zweibrüder, wird ihm nun das Sammeln auch in den Wintermonaten Spaß machen. Wir hoffen, dass er mit dieser guten Tat nicht so schnell aufhören wird.
[Bildergalerie] – [Forum] – [Facebook] – [Twitter]