Lange Nacht.

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Hallo Welt.
Wir, also Tanja und ich, sitzen gerade in der lalalaJugendherberge und dachten uns, einfach mal einen Gruß hinaus in die Welt zu schicken. Gestern Nacht war es etwas spääääät – um es noch human zu beschreiben. Wollten eigentlich nur auf ne kleine Nacht-Besichtigung nach München. Hofbräuhaus stand natürlich auch auf dem Plan. Nach einem Bierchen und einem Besuch gegenüber im Hard Rock Cafe, wollten wir uns schnell aufmachen, die letzte S-Bahn zu erreichen. Leichter gesagt, als getan: Statt auf dem Gleis „Richtung Hauptbahnhof“ standen wir leider auf dem Gleis „Richtung Ostbahnhof“. Naja, das ganze endete damit, dass wir die erste S-Bahn, also um 5:30 Uhr nehmen mussten. Zeittotschlagen im McDonalds und Aufregen über laute Italiener inklusive. War aber trotzdem seeeeehr geil und auf jeden Fall eine Wiederholung wert…

Nun hat es in Possenhofen zu regnen begonnen – mal sehen, was der Tag noch so bringt. Nach 1,5 Stunden Schlaf und laanger Arbeit … mhhh… wird das wohl nicht so spektakulär ausfallen .

Bis die Tage.!

Frühlingsputz, da Besuch.

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Moin.
Mal wieder was Privates: Als wären meine Besucherzahlen die letzten 2 Tage nicht schon genug in die tiefe gestürzt . Hier in Possenhofen ist heute ein bisschen Frühlingsputz angesagt: Tanja wird nämlich heute aus Villingen zu besuchen nach Starnberg kommen; ja die Gerüchte stimmen. Wurde nun schon 2 mal darauf angesprochen, ob das so sei: JA ZUM TEUFEL.

Gegen heute Abend, 22 Uhr oder so, nach meiner Arbeit wird sie ankommen und dann werden wir (insofern sie nichts dagegen hat) in die Stadt fahren. Mal sehen…

So weit so gut. Zurzeit gibt es ansonsten nicht wirklich Lebenswichtiges zu berichten.

Melde mich später nochmal!
Nun aber erstmal Kaffee.

Ablenkung in Starnberg.

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Die Starnberger sind schon so ein Völkchen für sich. Ich will nicht direkt sagen EINGEBILDET, aber das sind sie eigentlich schon. Und HOCHNÄSIG. Etwas seltsam, aber liebenswert. Wenn einer nicht mit einer C-Klasse rumfährt, dann gehört er schon zur Unterschicht. Das Flair ist trotzdem hammergeil.

Obwohl ich heute für Vodafone arbeiten wollte – was man hier eigentlich ziemlich vergessen kann – hatte ich 4 längere Gespräche. Im o2 Shop hatte ich eine lange Unterhaltung mit dem Geschäftsführer. Ein ganz netter Typ. War sicherlich ne Stunde da. Gesprächsthemen von Vodafone, über o2, bis hin zur Telekom. War sehr informativ. Visitenkartentausch.

Bin dann in den Tengelmann (obwohl ich ihn eigentlich boykottieren wollte, aber nur hier nehmen die meine Karte) zum Einkaufen gegangen. Vorm Tengelmann stand ein netter, alter Herr, von der mobilen Tierrettung. Hab mir tatsächlich ein Abo aufschwatzen lassen. 15 Euro alle drei Monate, aber da weiß man schon, dass das Geld auch tatsächlich ankommt. Haben uns dann auch noch über andere Themen unterhalten. Bankverbindungstausch.

Weiter gings im Tengelmann. Wow, was für eine hübsche Kassiererin. Süße 18, blond und sehr gesprächslustig. Sie meinte, ich werde – laut meines Einkaufs – ein SEHR schönes Wochenende haben. Hatte einige Flaschen Bier, Chips und so weiter besorgt. Ich hoffe mal, sie kommt vorbei – habe sie eingeladen ;). Handynummerntausch.

Und mein letztes Gespräch endete dann bim Italiener. Hunger hatte ich und so setzte ich mich zu einem Neukunden ins Restaurant. Ein Chef einer Softwarefirma, etwas betrunken wegen Feierstimmung, setzte sich zu mir und meinte, er wäre großer Fan von Vodafone. Er meinte, vielleicht könnten wir mal zusammenarbeiten. Visitenkartentausch.

Mit dem Wirt führte ich auch eine lustige Unterhaltung:

Er: „Tut mir Leid, die Küche ist erst ab halb 7 geöffnet.“
Ich: „Schade, aber dann nehme ich einen Kaffee.“
Er: „Einen Espresso oder einen doppelten Espresso?“
Ich: „Einen normalen Kaffee, schwarz.“
Er: „Okay, mit Milch und Zucker?“
Ich: „Nein, schwarz.“

>>> Ich erhielt einen Espresso mit Zucker !!

Alles in Allem ein schöner, sonniger Tag in einer der wunderschönsten Städte Deutschlands am zauberhaften Starnberger See.

Endlosschleife.

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Während meiner Arbeitszeit:
Spülmaschine auf, Geschirr rein, Spülmaschine zu, Warten, Spülmaschine auf, Geschirr rein, Spülmaschine zu, Warten, Spülmaschine auf, Geschirr rein, Spülmaschine zu, Warten, Spülmaschine auf, Geschirr rein, Spülmaschine zu, Warten, Spülmaschine auf, Geschirr rein, Spülmaschine zu, Warten, Spülmaschine auf, Geschirr rein, Spülmaschine zu, Warten.

Ausserhalb meiner Arbeitszeit:
Siegfried*: „Hast Du Waldemar* gesehen?“
Waldemar: „Hast Du Siegfried gesehen?“
Siegfried: „Hast Du Waldemar gesehen?“
Waldemar: „Hast Du Siegfried gesehen?“
Siegfried: „Hast Du Waldemar gesehen?“
Waldemar: „Hast Du Siegfried gesehen?“

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*Namen geändert

Feierabend, wie ich dufte…

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Feierabend, wie ich dufte…
Boah, wie geil sich das anfühlt: FEIERABEND (!!!!). Das ist toll. Ich rieche auch schon wieder gut und nicht nach Kartoffeln. Heute war echt ein heftiger Tag. Küchenarbeit ist nicht so mein Ding. In den Essensresten anderer Menschen wühlen, um es auf meine Art zu formulieren. Ich bin froh, wenn ich Montag wieder an der Rezeption und zeigen kann, was ich kann und was meine „Berufung“ ist.

Gestern Abend ist es etwas länger geworden. Haben mit ein paar älteren Mädels bisschen getrunken und geredet. Aber nur 3 Uhr – dafür soll es heute (eigentlich) etwas länger gehen. ABER: Morgen wieder um 9 Uhr raus.

Was gibt es sonst Neues? Eigentlich nichts. Ich habe zum erstenn Mal Wäsche in einer sogenannten Waschmaschine gewaschen. Ich bin keine Wasch-Jungfrau mehr… Fühlt sich eigentlich nicht so schön an.

Jetzt mal schauen, was noch so geht…

Mein erster Arbeitstag.

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Moin.
Mittlerweile habe ich mich – auch wenn ich noch nicht allzu lange hier bin – schon gut in das Jugendherbergsleben eingelebt. Der erste Arbeitstag war allerdings doch etwas anstrengender als erwartet. Gestern war ich – gleich am ersten Tag – in der Küche eingeteilt. Jede Menge Spülen, Rumräumen, Fenster putzen und auch etwas Essen. Hähnchen mit Kartoffelgratin stand auf dem Speiseplan. Zuerst von 9 bis 12, dann Pause, anschließend nochmal von halb 6 bis halb 9. Ein Arbeitskollege hat mir anschließend seine Bier-o-thek vorgestellt. Er hat knapp 20 verschiedene bayerische Biersorten getestet und bewertet. Bierbewerten scheint hier sowieso eine Volkssportart zu sein. Auch andere Mitarbeiter führen Dauerdiskussionen über Biergeschmack. Kriterien sind Nachgeschmack, Ähnlichkeit zu anderen Bieren, Spitzigkeit und so weiter…. Sehr interessant. Eigentlich ein Hobby, das auch sehr gut zu mir passt.
Anschließend kamen noch ein paar Zivis aus einer Jugendherberge in der Nähe. Stromberg wurde geschaut. Ganz nach meinem Geschmack…!

Bin gerade auf dem Weg zum Onkel Doktor – einn Zivildienst-Routinebesuch. Dann geht es heute Nachmittag wieder arbeiten. Wegen dem Internet in der Jugendherberge muss ich mir was einfallen lassen. Mal geht es – mal nicht. Das nervt!

Nun noch alles Gute!
Drückt mir die Daumen, das alle Tests gut ausfallen.

Erfolg ist kein Zufall.

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Guten Abend, liebe Leser.

Zukunft_3Ist das Leben nicht toll?

Immer wieder komme ich zu dieser Erkenntnis – wie zum Beispiel schon Anfang des Monats… Ich habe einen geilen Job, München ist in Aussicht, tolle Familie, geile und sexy Freunde und und und.

Ich mag keine Leute, die immer nur meinen, wie schlecht es ihnen doch geht, wieviele Schulden sie doch haben und wer in letzter Zeit alles die Freundschaft gekündigt hat. Ich meine, was soll das? Jeder sollte sein Leben genießen und das in vollen Zügen.

Ganz wichtig: „Positive Einstellung“. Ohne die geht gar nichts. Wer schon an eine Sache rangeht und meint „Das werde ich sowieso nicht schaffen“, wird es auch nicht schaffen – ganz anders der, der denkt „Klar, schaffe ich das“ – derjenige hat meistens Erfolg. Werdet nicht so wie Menschen, die sich selbst aufgegeben haben! Bekommt Euern Arsch hoch und arbeitet für Euer PERSÖNLICHES Glück (kein Zufalls-Glück durch nen 6er im Lotto) und Euren Erfolg.

Das war meine Mitteilung ans Volk.
Ich bin auf dem besten Wege…
Gute Nacht!

Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Baldiger Abschied.

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Hallo Freunde.
Jetzt endlich mal wieder Zeit zum Bloggen. Hoffe ich habe Euch mit dem Stöckchen vorhin nicht zu sehr gelangweilt…

Gestern wars lustig. War mit Merker und Kasi in der Färber. Zvoni war auch kurzzeitig da. Man, haben wir Party gemacht. Übel! Jetzt sind es nur noch 10 Arbeitstage, bis ich nach München ziehe. Man das geht schon ab! Ich freue mich schon übelst. Besonders auf die Jugendherberge, meine Frauenkirche und mein Stamm-Sushirestaurant. Und natürlich Pasta e Basta – der beste Studenten-Italiener der Stadt… Habe schon so viel in dieser geilen Stadt erlebt. Schönes, Trauriges, Liebe, Freude, Hass und leider auch Streit.

Mein Team ist mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen, besonders mein Lieblingskollege und meine Auszubildende. Ich werde die beiden und auch den Rest sehr vermissen. Drückt mir die Daumen, das alles so läuft, wie ich das will!

Jetzt werde ich noch etwas entspannen und den Tag ausklingen lassen.
Wir hören uns!