Spontanparty in DLRG-Haus. Selbsteinladung.

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Sooooo.
Noch ein paar Worte zu gestern Abend. Eigentlich wollte ich mit Siegfried* nur ein oder zwei Bierchen trinken. Zusammen mit Thorsten* gingen wir zum Steg – zu DEM Steg. Ich berichtete ja schoneinmal darüber. Im Sommer finden hier immer coole Partys statt. Auch an diesem Abend war eine Gruppe von etwa 10 Personen dort. Wir setzten und, tranken unser Bier im Mondschein und sahen sogar Sternschnuppen über dem Starnberger See.

dfdec44d8cIrgendwann hörten wir lauten Gesang einer männlichen Person. Wir vermuteten ihn irgendwo in Richtung der Grillstellen. Wir liefen und liefen durch den dunklen Wald, bis wir irgendwann ein großes Haus sahen – direkt am Wasser. Auf dem Balkon schien eine Party zu steigen. Natürlich nahmen wir über die Entfernung von etwa 500 Metern Kontakt auf – denn ein Zaun verweigerte uns den Zutritt. Sofort wurde per Megafon geantwortet. „Deine Mudda“ schallte es und wir bekamen eine Einladung.

Dass diese Party eine Party der Superreichen war, bestätigte sich nicht. Das nobel ausgestattete Haus ist Eigentum des DLRG. Wir wurden von zwei netten Kerlen, deren Namen mittlerweile schon vergessen wurde in das Haus geführt. Zuerst gabs eine Runde Gratisbier. Auf dem Balkon ging die Party dann weiter. Es wurde Musik gemacht, erzählt, diskutiert und Witze gerissen. Der ein oder andere ist dann noch im Starnberger See schwimmen gegangen. Siegfried ist ziemlich früh heim gegangen – ich blieb noch. War auf jeden Fall ein geiler Abend – auch wenn leider Mädchenmangel bestand.

Muss wiederholt werden!

Jetzt gehts gleich Arbeiten bis 21 Uhr.
Schönen Vatertag!

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*Namen geändert

Sonnenaufgang am Starnberger See – Ohne Sonne!

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IMG_7947Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Heute morgen um halb 6 wollte ich an den Starnberger See, um dem Sonnenaufgang beim aufgehen zuzusehen. Aber um einen solchen zu sehen, sollte eine wichtige, entscheidende Sache anwesend sein: Die Sonne. Anwesend war sie, aber für die Anwesenden leider trotzdem nicht zu sehen. Wolken überlagerten den Horizont – nicht einmal die nahen Alpen waren zu sehen. Alles Weiß!

Und dennoch lag ein Zauber in diesem Moment auf dem Steg 4, der nachts von vielen Feierwütigen belagert wird. Enten und Schwäne waren schon wach; Vögel gaben ihr Frühkonzert zum Besten. Die Roseninsel lag ruhig im stillen See und nur ab und zu war ein leises plätschern eines misstrauischen Fisches zu hören. Eine leichte, lauwarme Brise ließ die Knospen und Blüten der umliegenden Bäume sich leicht im Wind bewegen und hier und da war auf der anderen Ufer eine Nebelschwade zu entdecken. Weit draußen auf dem See schwamm ein Boot, welches langsam vom Fischer durch den glasklaren See gerudert wurde.

Den Gedanken, Baden zu gehen schlug ich mir schnell aus dem Kopf und ging zum Frühstück.

Bodensee – 5. Tag

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FRÜHSTÜCK VERPASST
Nun hatte also der letzte vollständige Tag begonnen. Herr Nawrath kam ins Zimmer, weil ich mal wieder nicht beim frühstück gewesen war. Ich hätte noch 10 Minuten bis Abfahrt sagte er und ich fing an mich zu richten.

INSEL MAINAU
Heute war die Insel Mainau unser Besichtigungsfeld. Mit dem Boot fuhren wir von Überlingen nach Unteruhldingen und von dort direkt auf die Mainau. Das Wetter war mal wieder scheiße als wir ankamen, aber wir hatten dennoch viel Spaß. Klaus und ich machten ständig unsere Witze. Wir schlenderten etwas über die Insel, auf welcher überall nackte frauen als Bilder oder Statuen standen und gingen ins Schmetterlingshaus. Hier war es zwar etwas wärmer aber das Geschrei der Schulkinder war grauenhaft. Wir rätselten etwa 15 Minuten ob es sich bei einem Schmetterling um einen Echten handeln würde, weil sich keiner traute ihn anzufassen. Auch die schlüpfenden Schmetterlinge waren sehr interessant. Der Rest der Zeit hockten Paul, Matze, Klaus, Tanja, Karl, Ralf und noch andere mit mir im Bistro rum, irgendwann nach 2 Stunden oder so wechselten wir dann in ein anderes Bistro in Busnähe. Alle schienen etwas angeschlagen zu sein von den letzten Tagen.

SAUFEN HEUTE MAL FRÜHER
Dann gings weiter mit dem Bus. Laura saß mal wieder vor mir und ich nannte sie immer „Mon’amour“ (also mein Schatz oder so) oder „Moi Cherry“. Irgendwann hörte sie dann Musik mit ihrem MP3-Player und legte die Hände auf die Rückenlehne – sie war also total neben meiner Hand. Ich streichelte sie leicht an der Hand, sie drehte sich um und lächelte. Ich bin mir sicher, dass wenn diese Sprachprobleme nicht gewesen wäre, da was dringewesen wäre mit uns. In Nähe von Überlingen gings diesmal auf nen Obstbauernhof. „Apfelbähnle“ nannte sich das und Tausende Senioren fuhren mit. Es waren Waggons, die von einem Traktor gezogen wurden. Die Führung wurde von unserem Übersetzer natürlich wieder übersetzt. Die Senioren amüsierten sich darüber. Wir fuhren mit dem Bähnchen zum 2. Hof. Dort erklärte uns die Besitzerin die funktionsweise eines CA-Lagers, um die Reifung von Früchten zu stoppen. Hier gabs dann für mich und Klaus (die anderen tranken aus irgendeinem Grunde nichts) erstmal 2 Obstler: 1 Birnenwasser und 1 Apfelwasser. Unser Lehrer langte auch mal wieder zu. Weiter gings dann mitten aufs Feld wo mit Hilfe einer Erntemaschine geerntet wurde. Dazu mussten wir an der seltsamrichtenden Biogasanlage vorbeifahren. BÄH!
Später gabs dann noch ein Abendessen. Klaus sagte nur, dass würde uns alkoholtechnisch um Jahre zurückwerfen, aber nach der Nudelsuppe und dem Bauernvesper gabs dann noch viele Kannen Most. So viele, das Klaus echt nicht mehr normal war.

OHJE… WAS FÜR EIN ABEND!
Herr Nawrath machte auf der Heimfahrt mal wieder die Ansage, er wolle Morgen bei der Rückfahrt nach Hause keine Schnapsleichen abgeben wollen und wollte deshalb das wir nochmals um 23 Uhr in der Herberge sind. Ich überredete ihn dann auf zwölf. Nach jedem Satz den er sprach wurde – insbesondere von Klaus dem vollen Haus – gegröhlt und gejubelt oder gebuht. Der Hammer war, das er dann noch wollte das niemand von uns mehr als ein Bier trinkt. Dann kamen wir an. Natürlich hatte sich keiner daran gehalten das Bier bei ihm abzuliefern. Schleunigst machten wir uns auf den Weg zum Bodensee und versteckten unseren Alk in den Gebüschen. Ich hatte eine Literflasche Wodka und einen Sixer. Zusammen mit unseren Girls aus Jever setzten Alex, Hermann, Klaus und ich uns an den Hafen und tranken etwas. Die Mädels mussten dann irgendwann gehen und wir verabredeten uns für den nächsten Morgen zum Joggen.
Dann ging die Party erstmal richtig los: Mehrere Leute aus unserer Klasse schauten vorbei und auch die Franzacken ließen nicht lange auf sich warten. Wir mussten die Wodka immernoch etwas versteckt halten, da unser Lehrer ab und zu mal vorbeischaute, aber trinken klappte trotzdem. Wir feierten Ewigkeiten und ich wunderte mich immer das es erst 9 ist obwohl ich schon stockvoll war. Mit Matze zog ich mich dann irgendwann um 11 oder so mal zurück um mit ihm über Alkohol, Drogen und Girls zu reden. War ganz lustig, weil er richtig stockvoll war. Ich war zwar auch nicht mehr nüchtern, aber… Naya. Ich bot ihm einen Schluck Alkohol an und er sagte ich solle kurz warten, kotzte und setzte die Flasche zum Trinken an. Sehr lustig xD. Gottseidank bekamen wir dann noch von Ivan seinen Eistee. So hatten wir dann endlich mal was zum Nachspülen.
Matze wollte dann um halb zwölf mal pinkeln gehen und hatte aus irgendeinem Grund die Flasche dabei. Herr Nawrath kam. Wie angekündigt schüttete er die halbe Flasche aus und forderte uns auf, wir sollten uns langsam mal auf den Heimweg machen. Wir sahen, dass er mit seinem französischen Kollegen nur ein paar Meter vor uns lief und ausgerechnet zu dem Zeitpunkt als Matze ins Gebüsch flog schaute er auf uns. Er sah auch, was wir beim Treppesteigen für Probleme hatten.

ZURÜCK IM ZIMMER – VOLLES HAUS
Im Zimmer war dann noch lang nicht an schlafen zu denken – war ya schließlich der letzte Abend. Wir gingen noch kurz zu den Franzosen rüber ins Zimmer uns Matze flog sofort auf den Boden, wo er dann auch liegen blieb. Die Franzacken hatten alle nur noch Unterwäsche an und einer zog dem anderen die Boxershort runter: Glockengeläute 😉
Ich zog Matze dann an seiner Hand aus dem Zimmer in unser Zimmer und er fand das wahnsinnig lustig. Finn, der den ganzen Abend über nüchtern gewesen war (wegen Autofahren am nächsten Tag BÄÄÄH) konnte bei unserem Lärm sicher nicht mehr pennen.
Bald gings dann schlafen.

Klassenfahrt, auch Studeienfahrt genannt xD – DAS PROGRAMM

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Mittlerweile steht das Programm für unsre Studienfahrt vom 23.09. bis zum 28.09.07 fest. Is ya nur noch ne Woche hin… Wir fahren zusammen mit französischen (huhu Fairy =)) Austauschschüler/innen (vom Lehrer „Gallier “ genannt^^), die auch eine Ausbildung zum „Agrar- und Umweltanalytiker“ begehen an den Bodensee – also nicht wirklich weit weg. Falls es jemanden interessiert – hier das Programm:

Sonntag, 23. September 2007
13:30 – Abfahrt der französichen Teilnehmer in Wintzenheim/Frankreich
15:30 – Ankunft in Villingen an der Albert-Schweitzer-Schule
[Meine Schule und Heimtstadt…]
anschl.: Weiterfahrt nach Überlingen zur Jugendherberge
[Da war ich schon – sehr schönes Städtchen…]

Montag, 24. September 2007
07:30 – Frühstück
[Sooooo frühhh!!!!]
08:15 – Abfahrt nach Langenargen
09:00 – Besichtigung des Institutes für Seenforschung der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (Langenargen)
[Ja, deswegen heisst es wohl Studienfahrt… Hoff mal der langweilige Teil geht nicht allzu lang]
10:30 – Weiterfahrt nach Friedrichshafen
12:00 – Gemeinsames Mittagessen
14:00 – Führung durch das Zeppelinmuseum Friedrichshafen
[Hier war ich leider schon. War das letzte Mal nicht sehr interessant…]
abends: Nachtprogramm, z.B. kurze Besprechung des Tages, Kneipen-/ Discotour, Stadtbummel etc.
[Hört sich schon bessa an xD]

Dienstag, 25. September 2007
07:30 – Frühstück
08:30 – Abfahrt zur Insel Reichenau
[Hier war ich auch schon ;-)]
10:00 – Besichtigung eines Gartenbaubetriebes auf der Reichenau
12:00 – Gemeinsames Mittagessen
anschl.: Wanderung über die Insel, Besichtigung von Sehenswürdigkeiten, evtl. Bademöglichkeit (witterungsabhängig)
[Wir werden eh nicht baden können, die Wassertemperatur ist momentan 16°C.]
abends: Nachtprogramm, z.B. kurze Besprechung des Tages, Kneipen-/ Discotour, Stadtbummel etc.

Mittwoch, 26. September 2007
07:30 – Frühstück
08:30 – Abfahrt nach Sipplingen
09:00 – Besichtigung des Zweckverbandes Bodensee-Wasserversorgung
[Auch dieses Werk habe ich bereits besichtigt – vor 7 Jahren…]
11:00 – Weiterfahrt nach Unteruhldingen
12:00 – Gemeinsames Mittagessen
13:30 – Führung durch das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen
anschl.: Wanderung zur Klosterkirche Birnau
[Hier war ich auch schon…. gäääääähn hehe]
abends: Nachtprogramm, z.B. kurze Besprechung des Tages, Kneipen-/ Discotour, Stadtbummel etc.

Donnerstag, 27. September 2007
07:30 – Frühstück
09:00 – Bootsfahrt zur Insel Mainau
09:45 – Besichtigung der Blumeninsel Mainau
12:00 – Bademöglichkeit im Bodensee (witterungsabhängig)
14:30 – Abfahrt nach Überlingen
16:00 – Besichtigung eines Obstbaubetriebes (Plantagen, CA-Lager) mit anschließendem gemeinsamen Vesper
[Hört sich seeehr interessant an… – Nö!]
abends: Nachtprogramm, z.B. kurze Besprechung des Tages, Kneipen-/ Discotour, Stadtbummel etc.

Freitag, 28. September 2007
07:30 – Frühstück
anschl.: Räumen der Unterkünfte in der Jugendherberge
anschl.: Rückfahrt nach Villingen mit Besichtigung der Albert-Schweitzer-Schule, gemeinsamer Stadtrundgang und Mittagessen zum Abschied

Wird sicha ganz lustig xD