Friseur, Unkreativität & Post aus dem Bundestag.

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Toll.
Jetzt sitz ich mal wieder ewig vor diesem Eingabefenster – klicke es ständig weg, weil mich was anderes einfällt, was ich noch zu erledigen habe und bin eigentlich ziemlich lustlos heute – aber allgemein .

So wie ich mich heute aufgerafft habe, in die Stadt zu gehen – so raffe ich mich jetzt auch etwas zum Schreiben auf. Manchmal habe ich echt so seltsame Phasen. Naja.

Mittlerweile hab ich meine Magen-Darm-Geschichte etwas auskuriert . Mir gings die Tage irgendwie nicht ganz so gut – aber HEY: Das nehme ich doch in Kauf, dafür dass ‚Schland gewinnt.

Morgen gehts mal wieder in die Schule. Muss mal nachsehen, wann ich meine nächsten Prüfungstermine habe…

Ich war heute beim FRISEUR. Ja, bin selbst sehr stolz auf mich und habe mir in der Stadt – zum Verwundern der Leute – schon selbst einige Male auf die Schulter geklopft, das endlich mal getan zu haben. Und: Ich sehe wieder aus, wie ein richtiger Mensch!

Außerdem war ich auf der Post und habe mein Postfach geleert und tatatata: Ein Brief von unserem Bundestagsabgeordneten Siegfried Kauder zum Thema Lobbyisten im Bundestag war im Kasten (den werde ich morgen auszugsweise hier einstellen) und die Reisebuchungsbestätigung nach Mallorca .

Naja. Ich werd jetzt mit A. telefonieren gehen. Wollten eigentlich heute was machen, aber ist halt so mit den Weibern Mädels (mit Absicht einen etwas abwertenden Begriff verwendet ).

Bundesverdienstkreuzverleihung von Bernhard Eichkorn.

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Und wenn ich grade schon dabei bin, dann wird es Zeit, mal über die Bundesverdienstkreuzverleihung von gestern zu sprechen. Es war eine sehr tolle Festlichkeit. Bernhard Eichkorn, Esperanto-Legende bekam das Bundesverdienstkreuz am Bande von Bundespräsident Köhler (stellvertretend Oberbürgermeister Kubon) verliehen.

Es ging los mit einem Gottesdienst. Schon lange war ich nicht mehr in einem Gottesdienst und hätte mich nicht ein älterer Mann gefragt, ob er mich hinfahren soll (ich weiss auch nicht, wieso er das fragte), wäre ich zu spät gekommen. Göttlicher Wille?!?

Jedenfalls gings dann nach dem Gottesdienst in einem Festsaal mit den Reden los. Oberbürgermeister Rubert Kubon, Bundestagsabgeordneter Kauder, Landesvorsitzender der CDL und noch zahlreiche andere Persönlichkeiten hielten Reden. Der Bürgermeister kam auf mich zu und schüttelte mir die Hand. Auch Siegfried Kauder, der mittlerweile leider nicht mehr Vorsitzender des Petitionsausschusses ist, reichte mir die Hand. Viele Esperantofreunde waren anwesend, so z.B. Inge aus Aalen, Alex aus Stuttgart und Miroslav Svacek aus Tschechien, der auch schon in Polen auf einem Kongress dabei gewesen war, waren anwesend.

Die Reden waren besser, als zuvor angenommen. Es kam keine Langeweile auf, hat sich nur etwas lang gezogen. Man erfuhr aber viel über das faszinierende Leben Bernhard Eichkorns, der sowohl kirchlich, als auch politisch sehr engangiert ist.

Anschließend gings ins Hotel Diegner: Gutes Essen gabs auch:

Vorspeise
Räucherlachs und geräucherte Forelle an kleinem Salat mit Frenchdressing

Hauptspeise
Schweinelendchen und Putenfilet
Pochierte Lachsmedallions
mit auf Rahmsauce & weißem Kräutersößle
hausgemachte Spätzle, Schlosskartoffeln
Speckböhnchen & frisches Gemüse

 Naja, jetzt werde ich mich erstmal mit Merker treffen gehen…