SchülerVZ vielleicht doch nicht erpresst?

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Der Anwalt des verstorbenen mutmaßlichen SchülerVZ-Erpressers hat die Anschuldigungen gegen seinen schuelervz_LogoMandaten zurückgewiesen und schwere Vorwürfe gegen den Betreiber der VZ-Netzwerke erhoben.

Demnach versuchte der Verstorbene nicht, das Unternehmen zu erpressen, vielmehr war das VZ-Netzwerk bereit, ihm eine Art „Schweigegeld“ zu bezahlen, um den Fall nicht an die Öffentlichkeit kommen zu lassen.

Statt 80.000 Euro zu erpressen, soll durch ein Mitarbeiter der VZ-Gruppe ein „ein unbeziffertes Zahlungsangebot gemacht worden sein“. Dies berichtet die DPA in Anlehnung an Rechtsanwalt Ulrich Dost. Die User seien Kapital des Unternehmens. Wäre die Sicherheitslücke bekannt geworden, so bestünde die Gefahr von eventuellen User-Abmeldungen und somit auch die Werbeeinnahmen.

News: Versuchte Flugzeugentführung (Türkei nach Ägypten).

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Die Deutsche Presseagentur meldet eine versuchte Flugzeugentführung. Demnach soll ein sudanesischer flugzPassagier versucht haben, ein Flugzeug der Fluglinie Egypt Air auf dem Weg von Istanbul nach Kairo zu entführen.

Der Mann sprang von seinem Sitz auf, als das Flugzeug gerade den türkischen Luftraum verlassen hatte. Das Messer vom Abendsnack verwendete er als Waffe und verlangte, eine Umleitung der Maschine nach Jerusalem. Sicherheitsbeamten konnten ihn überwältigen, so dass er nicht bis ins Cockpit vordringen konnte. Der Flug nach Kairo wurde ohne weitere Zwischenfälle fortgesetzt.

Foto: StS / Pixelio.de