Endlich wieder Preiserhöhungen der Bahn.

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Was mussten meine Augen da heute schon wieder in der Tageszeitung lesen? Die Bahn erhöht die bahnPreise! Sicherlich aufgrund der gesunkenen Strompreise? Oder vielleicht wegen der großen Kundenzufriedenheit? Besonders in Berlin hatte die Bahn sich ja in der letzten Zeit sonderlich angestrengt, ihre Stammkundenbeziehungen zu intensivieren… Treibstoff ist ebenfalls günstiger geworden, da MUSS man die  Kunden ja tiefer in die Tasche greifen lassen…

Immer mehr Kunden bleiben weg, weil sie mit dem Service der Bahn schlicht und einfach unzufrieden sind. Statt diese Kunden von der Firma zu überzeugen, sollen die letzten, übriggebliebenen Kunden lieber tiefer in die Tasche greifen.

Sind ja auch nur 1,8% im Fernverkehr und überdurchschnittliche Erhöhungen im Nahverkehr. Es handele sich um eine „moderate kontinuierliche Anpassung“, sagte der Personenverkehrchef Ulrich Homburg in Berlin. Reservierungen würden gleich 50 Cent teurer, da in der Vergangenheit zu viele „Doppelbuchungen“ passiert wären. Durch die nun angekündigte „Preismaßnahme“ erhofft sich die Bahn jährliche Zusatzeinnahmen von 50 Mio. Euro im Personenverkehr.

Foto: casiocan / pixelio.de

Bahn: Ankunft ein Zufallstreffer.

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Es ist einfach unfassbar! Die Pannenserie der Bahn reißt einfach nicht ab. Schon dutzende Male berichtete ich hier über Pannen und Servicedienste der Deutschen Bahn. Fast jede zweite Verbindung ist unzuverlässig. Anschlusszüge werden verpasst, die Bahn reagiert unfreundlich über Kritik, überteuerte Preise sind an der Tagesordnung, technische Defekte dutzendfach am Tag.

Erst vor kurzem musste ich, da die Bahn mit dem Anschlusszug keine 7 Minuten wartete, 7 Stunden später mit der Bahn in meinem Zielort an – Pünktlich zum Arbeitsbeginn, Schlafen bahnwäre Luxus gewesen. Heute hat es mich mal wieder erwischt. Auf der Fahrt von München nach Villingen sollte ich planmäßig 18:03 Uhr in Ulm umsteigen. Hätte ich mir eigentlich denken können, dass das nichts wird: Tatsächlich kam ich um 18:17 Uhr an. Den Anschlusszug natürlich verpasst. Fazit: Ankunft in Villingen knapp 1 Stunde später als geplant. Wenn ich wirklich auf einen Termin müsste, würde ich mich auf die Bahn schon lange nicht mehr verlassen… Jede Mitfahrgelegenheit im Internet ist um bis zu 75% günstiger und um bis zu 100% pünktlicher als die Bahn – unfassbar!

Und als wäre das noch nicht genug gewesen, war das ortsbezogene Reservierungssystem der Bahn kaputt. So wurde nicht angezeigt, welcher Platz frei und welcher schon vergeben war. Angezeigt wurde nur: „GGF. RESERVIERT“. So wurde ich von meinem Sitzplatz noch zweimal weggeschickt. Man fühlte sich, als wäre man kein Gast, sondern hier nur geduldet – dabei hatten die reservierten Gäste gerade mal 3 Euro mehr bezahlt.

Hier ist der Kunde schon lange kein König mehr. Es wird unterschieden zwischen Bettlern (normale Fahrgäste der zweiten Klasse), Bürgern (Fahrgäste der zweiten Klasse mit Reservierung) und Baronen (Fahrgäste erster Klasse) – König natürlich nur der Bahnchef. Als Bettler habe ich die Kunden bezeichnet, weil man tatsächlich betteln muss, um ausnahmsweise mal eine reibungslose Verbindung zu erhalten.

Während des Schreibens dieses Artikels maßt sich eine Bahnbeamte an, mir vorzuschreiben, wie ich meinen Dienstausweis aufzubewahren habe. #Fail

Gibt es etwas Schlimmeres, als Bundesunternehmen? Von der Telekom fange ich erst gar nicht an – und die Post, die alle Filialen schließen möchte, um NUR NOCH zu verdienen… Wer kann sich das schon leisten?

Einzige Aufheiterung: Die hübschen jungen Damen, die von der Wiesn kommen und selbst noch bis nach Ulm auf dem Bahnhof zu sehen sind.

Note: Ungenügend.!

Bild: Frank Radel / pixelio.de

Wieder mal Probleme mit Bahn.

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Servicewüste: Bahn.
Mehdorn ist abgesägt und trotzdem bekommt es die Deutsche Bahn nicht auf die Reihe einen angemessenen Service für ihre Kunden zu bieten. Folgende Situation, die heute mal wieder passierte (ich berichtete bereits über andere/ähnlich Aktionen der Bahn): Fahrt von München nach Stuttgart im billigen, alten Intercity. Nach dem Einsteigen die Katastophe: Der komplette Zug ist voll. Man konnte sich gerade noch bewegen. Vom STEHPLATZ (!) zur Toilette eine Wegstrecke von 30 Metern benötigte man gefühlte 10 Minuten. Sitzplätze sind rar. Wer einen erhaschen konnte, hatte Luxus. Statt die Fahrgäste, die ja normalerweise (Kunde =) König sein sollte in die leere erste Klasse zu lassen, wird jeder, der sich dort niedergelassen hat zur Kasse gebeten. Ein Fahrgast darf 60 Euro nachzahlen – trotz Bahncard.

Zustände, wie man sie nur von Berichten aus Pakistan oder Indien kennt, wo die Passagiere teils auf dem Dach platz nehmen müssen. Doch da kostet eine Fahrt ein paar Rupie – in Deutschland zahlt man trotz dieser Situation knapp ein viertel Monats-Zivigehalt.

Die Bahn – wird sie es jemals schaffen, den Ansprüchen ihrer Kunden gerecht zu werden oder nutzt sie weiterhin ihre Monopolstellung in Deutschland aus?

Bahn: Hält nie, was sie verspricht.

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Bahn Verspätung

Nach einem wunderschönen Tag in München und viel Arbeit im Aussendienst wollte ich gestern vom Münchner Westkreuz

zurück nach Possenhofen fahren. An sich kein Problem, denn mit der S-Bahn 6 kommt man optimal dort hin. Wäre da nicht die Deutsche Bahn und deren zweifelhaften und spontanen Verbindungsänderungen.

Ich meine, das kann ja mal vorkommen, dass sich spontan irgendwas ändert und man daher mal warten muss – aber das passiert ständig. Kurz vor Starnberg kam eine Durchsage: „Sehr geehrte Damen und Herren, die Zentrale teilte mir mit, dass mit dieser Fahrt die Endstation in Starnberg ist.“ Possenhofen wäre nur eine Station weiter gewesen. Er fügte hinzu: „Nach 10 Minuten kommt aber eine nächste Bahn, die dann durchfährt.“ Pustekuchen! Nach knapp einer halben Stunde ging die Fahrt weiter, obwohl ich es wirklich eilig hatte. Durch diese Aktion der Bahn verschob sich mein gesamter Tagesplan. Statt ehrlich zu sein und die ware Verspätung zu nennen, versuchte die Bahn ihre Fehler zu vertuschen und gab eine falsche Zeit an. Und warum fuhr die Bahn überhaupt nur nach Starnberg? Die Bahn hält es nicht für wichtig, ihre Kunden zu informieren, warum das nun so ist. Ich finde so ein Verhalten wirklich aller letzte Schublade. Man erhält weder Information, noch eine Entschuldigung und von e

iner Entschädgung kann man nur träumen…

Eingestellt auf Reclabox.