Ratzingeronline bei Twitter.

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Moin.
Heute fällt es mir aus unfindbaren Gründen schwer, ein Thema zu finden, über das ich schreiben könnte. Daher nur mal eine kleine Anmerkung, dass ich seit einigen Wochen nun auch ein Twitterprofil habe und mich sehr darüber freuen würde, wenn der ein oder andere mich dort hinzufügen würde.

Ich heiße – wie immer – Ratzingeronline [Profil].

Ansonsten bin ich auch noch bei vielen anderen Diensten angemeldet. Die sind rechts in der Spalte sichtbar. Von ICQ, über Facebook, StudiVZ, Brightkite, bis hin zu Delicous und Youtube bin ich überall. Und freue mich immer über neue Freundesanträge und Nachrichten auch ausserhalb von Blog.de.

Heute Abend steht noch Dienst an von 17:30 Uhr bis etwa 21:00 Uhr. Und dann 8 Tage frei. Werde morgen nach Hause fahren, so wie es aussieht…

Euch allen noch einen tollen, sonnigen 1. Mai!

Rückkehr in die Heimat.

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Komisch,
wenn man wieder in die Heimat kommt. Aber auch schön. Dennoch verhält man sich irgendwie ganz anders. Hier weiß man, jederzeit könnte jemand hinter einem stehen, den man kennen könnte. Dennoch ist alles viel kleiner. Hier ist nicht München – hier ist man auf dem Lande. Vorhin in Rottweil am Bahnhof wurde Werbung gemacht. Werbung für Bayern mit zwei Männern und zwei Mass Bier vor der Nase. Für die Baden-Württemberger scheinen das auch zwei Welten zu sein. Statt für die Karibik zu werben, wird für Münchener Biergärten geworben. Überschrift „Ameropa“. Ein Firmenname, aber auch eine Wortkreation in der „Amerika“ und „Europa“ steht. Naja, Bayern.

Habe im Zug vorhin einen netten Aussendienstmitarbeiter für Elektroartikel und einen Studenten des Studienfachs BWL mit IT. Wir haben gefachsimpelt über meinen Asus Eee PC und über sein iPhone. Was mich sehr verblüffte: Der Student hatte zu wenig Geld für sein Ticket. Knapp 10 EUR haben ihm gefehlt. Der Elektromann hat ihm das Geld auf Vertrauensbasis gegeben, dass der Student das am Abend überweist. Es gibt also noch noch etwas, dass die Anonymität und Unverbundenheit der Menschen heutzutage überbrückt…

Ein schweizer Schaffner hat mich mit Erfrischungstuch und Wasabi-Erdnüssen (ja, habe ich heute auch zum ersten Mal gehört) aus der 1. Klasse entschädigt, für die Geschichte vorhin (Hier gehts zurück). Der Typ war echt der Hammer.  Vor mir saßen heisse Mädels über 40 (Ja, ich weiß. Ist fast ein Widersprich), die er die ganze Zeit angebaggert hat. Statt zu arbeiten hielt er sich Ewigkeiten bei den Damen auf. Auch diese hatten heute ein Ärgerniss mit der Deutschen Bahn erlebt. Soviel dazu.

Eine Gute Nacht!

Mahnwache: Genmanipulation. Mehr oder weniger erfolgreich.

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Eben von der Mahnwache gekommen und immernoch 90 Minuten auf der Heimfahrt. Die Landwirtschaftsministerin Aigner ist unter Polizeibegleitung am Ratshaus Geretsried eingetroffen und hat ein Statement abgegeben. Heute früh hat sie sich bei einer Abstimmung zum Thema Genmanipulation ENTHALTEN. Dafür hat sie von  ihrem Wahlkreis eben sehr viel Ärger bekommen. Die Menschen waren teilweise richtig wütend, eher aber aufgrbracht. Viele waren mit Kerzen gekommen. Schließlich ist Aschermittwoch und lautes Brüllen, sowie Trillerpfeifen wohl eher unangebracht. Frau Aigner meinte, sie musste sich aufgrund gesetzlicher Bestimmungen enthalten. Zum Ärger ihrer Bürgerinnen und Bürger. Einige sprachen von „Abwählen“, andere wollen sie auf weiteren Demonstrationen unter Druck setzen. Etwa 50 Personen waren anwesend. Von den Linken, über andere politische Verbände, über den Deutschen Imkerverband, bis hin zu Bauern der Region, waren alle da.

Jetzte wird man sehen, wie sich diesess Thema noch entwickelt; insbesondere von dem Europäischen Rat.

Sitze noch immer in der U-Bahn und komme in etwa 5 Minuten in München an. Von dort noch etwa 30 Minuten mit der S-Bahn nach Possenhofen und dann noch 15 Minuten Fussmarsch. Was man nicht alles gegen Genmanipulation tut

Dauchinger Nachtumzug 2009.

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Guten Abend,
so momentan befinde ich mich wieder auf der Rückreise von Villingen nach Possenhofen. 10 Stunden Zugfahrt für etwa 10 Stunden Spaß. War echt geil gestern. Haben gefeiert gestern. Aber dazu gleich.

Gestern auf der Rückfahrt von Rottweil nach Villingen – eine etwa 30 Kilometer lange Strecke – konnte ich gleich noch eine Kundin für Vodafone gewinnen. Die nette Dame sprach mich an, wegen meinem Laptop. Sie war sehr fasziniert und mit dem Festnetzanschluss noch bei der Telekom. Aber wie ja jeder weiß, steht das T bei Telekom für ‚teuer’. Sie bekommt nun auch Vodafone. Habe dann noch 2 Mädels kennengelernt. Die eine hat mir ein Ständchen gesungen. Irgendwas von Mary J. Blidge. Hat sich super angehört – aber kein Gänsehautfeeling. Die eine war ne moderne Inderin – die andere aus dem Kaukasus. Beide seeehr hübsch.

Dann gings los. Nach Begrüßung meiner Eltern holte Merker mich dann von Zuhause ab, da es auf den Dauchinger Nachtumzug gehen sollte. Zusammen mit Thomas feierten wiir noch kurz bei Merker Zuhause, bis Kasi uns dann abholte. Kasi war heute nicht so gut drauf und alle Aufheitungsversuche schlugen fehl. Wir fuhren zuerst nach Dauchingen. War einiges los, aber die Stimmung voll Scheiße. Traf meinen Cousin unter anderem dort, und auch Gina, Tanja, Ilona, Frank und so weiter.

Wir entschieden uns dann aber doch nach Obereschach zu fahren, weil dort auch ne Party steigen sollte. Gesagt, getan. War aber nicht wirklich toll. Waren schon fast alle wieder weg und auch hier war die Stimmung nicht so. Außerdem hatten wir ein Mädel dabei, die erst 17 war und die nicht reinkam. Kasi wurde von irgendwelchen Möchtegern-Russen dumm angemacht und so hatten wir schon 3 Gründe wieder nach Dauchingen zu fahren.

Hingen dort ne ganze Weile mit Claudia, Tanja, Ilona und Frank ab, bis halb drei und die Schotten allgemein dicht gemacht wurden. Kasi würde uns erst in 30 Minuten abholen und Merker war nur mit einem dünnen Shirt bekleidet. Was also tun?
Na klar: Als treuer Volksbankkunde kann man es sich auch mal erlauben, sich in die Volksbank zu setzen, zumal dort 3 leere Stühle standen. Mit der Zeit wurden es mehr Leute. Ein besoffener Emo, namens Wiesel legte sich sogar gleich in die Volksbank. Wir wurden dann darüber informiert, dass nebenan eine Bäckerei geplündert wurde. Klar, dass man da mal vorbeischauen musste und sich das Treiben aus der Entfernung ansehen musste. Tatsächlich: Eine unbeleuchtete Bäckerei, aus der jede Menge Milch, Brot und Kuchen getragen wurde. Aus der Entfernung sah ich einen Bekannten von mir, wie er von Russen dumm angemacht wurde, weil er Milch in der Hand hatte: „Wo hast Du die her? Zu zahlst jetzt gefälligst Euro dafür.“ Und ihm wurde die Milch entrissen. Ungefähr 3 Leute sahen nun „etwas angew*chst“ aus, wie es ein Mädchen formulierte. Da ich die Russen schon kannte und mit ihnen schon Obstler getrunken hatte, kam ich meinem Bekannten kurz zu Hilfe und beruhigte die Russen. 2 Euro musste er trotzdem zahlen.

Alles in Allem ein sehr gelungener und größtenteils sehr lustiger Abend. Die Zugfahrt hat sich gelohnt.

Bis heute Abend!