Medien: Gerichtsverfügung per Twitter.

Veröffentlicht am

Das Medium „Twitter“ wird bereits von vielen Prominenten und Personen aus dem öffentlichen Leben verwendet. Sogar Krankenhäuser haben diese Form von Kurznachrichten bereits als Informationssystem für Angehörige entdeckt. Doch nun sorgt eine Schlagzeile aus Großbritannien bei Twitter-Fans für Aufregung – denn die erste einstwetwitterilige Verfügung wurde durch die Judikative in England versandt.

Ein Gericht, genauergesagt der High Court – ein Teil des obersten britischen Gerichtshofs, hat nun die Erlaubnis erteilt, Gerichtsverfügungen auch per Twitter zuzustellen. In diesem Fall hatte ein unbekannter Twitterer unter dem Namen des rechtsradikalen Polit-Blogger Donal Blaney getweetet. Er wurde aufgefordert, seine Identität zu offenbaren und es in Zukunft zu unterlassen, unter fremdem Namen zu twittern. Begründung: Damit werde gegen das Urheberrecht Blaneys verletzt.

Nach britischem Recht müssen laut BBC News gerichtliche Anordnungen nicht persönlich zugestellt werden, sondern es seien auch Kommunikationstechniken wie E-Mail oder Fax möglich. Aufgrund der Nachrichtenbeschränkung auf 140 Zeichen, enthielt die Twitternachricht einen Link zur vollständigen Anordnung.

In eigener Sache: Friendfeed.

Veröffentlicht am

673ce11f4a808673400x400Nur mal so by the way: Schon lange habe ich überlegt, ob Friendfeed für mich Sinn macht. Jetzt, da es zu Facebook gehört, finde ich schon. Daher habe ich nun auch dort ein Konto.

Falls jemand von Euch ebenfalls dort ist, verlinken wir uns doch einfach :)…

http://friendfeed.com/ratzingeronline

Ich bin noch bei vielen anderen Communitys. Diese finden sich alle in der linken Spalte unter „Für Stalker :)“.

Vorbeischauen lohnt sich!

Kurzinfo: Krankenhaus.

Veröffentlicht am

Hallo meine Freunde.
Ich befinde mich momentan im Krankenhaus. Und zwar in einem Klinikum, das über ein eigenes Personalcasino und schon einen Schweinegrippefall verfügt: Starnberg.
Der Anlass ist leider nicht so schön – nun werde ich aber erstmal meine Eltern informieren. Die Untersuchungen sind für heute soweit abgeschlossen.

Bis später.

Livebericht: Flashmob gegen Online-Zensur in Berlin.

Veröffentlicht am

grundgesetzDie Organisationen Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, Arbeitskreis Zensur und einige kleinere Unterorganisationen veranstalteten heute, zum 60 jährigen Geburtstag unserer Verfassung, direkt vorm Hauptbahnhof Berlin, auf dem Washingtonplatz einen sogenannten Flashmob. Gemeint ist damit eine spontane Aktion, die vorher abgesprochen, von den Passanten aber nicht als solche erkannt wird.

Etwa 70 Menschen fingen gleichzeitig um 14:00 Uhr an, einige Paragraphen, die mit der geplanten Onlinesperre zu tun haben, laut aus dem Grundgesetz vorzulesen. Völlig unerwartet für Reisende, die heute den Bahnhof verließen, dennoch aber offiziell angemeldet. Einer Versammlung näher am Brandenburger Tor widersprachen die Behörden. Mit Mikrofon und Verstärker wurden dann noch einige Worte zu den Hintergründen der von Ursula von der Leyen (in der Szene „Zensursula“ genannt) geplanten „Kinderporno“-Sperre gesagt. Unter anderem wurde auch kurzzeitig das Gutachten des Bundestages über die Onlinesperre angesprochen, das eindeutig ebenfalls die Zensur in Frage stellt. Von der Leyen hatte behauptet, dieses wurde von unqualifizierten Gutachtern erstellt. Welches Land kann es sich leisten, im wissenschaftlichen Dienst unqualifizierte Mitarbeiter zu haben?

Die deutsche Polizei war mit ganzen 2 Beamten anwesend. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung schenkte mir einen selbstgebackenen Brownie, was mich natürlich sehr ehrte. Endlich konnte man die Personen hinter der Initiative mal in Natura treffen. Bereits 2007 war ich zusammen mit dem „AK Vorrat“, wie er sich abgekürzt nennt, gerichtlich gegen die von Schäuble geplante Speicherung aller kommunikativen Verkehrsdaten vorgegangen, vertreten durch den Berliner Rechtsanwalt Meinhard Starostik.

Nach etwa einer Stunde war die Aktion auch schon vorbei und die Gruppe löste sich langsam. Nur einige letzte Personen, zu denen ich auch gehörte, blieben noch und diskutierten etwas intensiver über die Problemlage. Viele Gesichter kannte man bereits von dem Onlinedienst „Twitter“ in dem die Anwesenden größtenteils aktiv waren.

Auch andere Gruppen, die nicht viel mit dem Thema zu tun haben, ließen sich blicken. So war zum Beispiel ein Vertreter der Humanisten anwesend. Außer einigen Spenden und eventuell neu informierten Personen, durch das ZDF das anwesend war, wird die Aktion nicht so viel gebracht haben. Die Politiker waren größtenteils auf der parallell stattfindenden Veranstaltung am Brandenburger Tor.

Google-Konkurrenz Wolfram Alpha: Kurztest.

Veröffentlicht am

Habe mir eben mal Wolfram Alpha angesehen – die langangekündigte Suchmaschine, die eine enorme Konkurrenz für Google werden soll. Habe mal ein paar Sucheingaben eingegeben, woraufhin mir Wolfram Alpha keine Suchergebnisse liefern konnte. Erst nach dem fünften Versuch die Meldung: „Wolfram Alpha unterstützt derzeit noch kein Deutsch.“ Logisch eigentlich, aber dennoch hätte die Meldung viel früher erscheinen sollen, denn meine vorherigen Eingaben waren ebenfalls in Deutsch.

wolfram

Laut mehreren Nachrichtenseiten soll man auf Wolfram Alpha richtige Fragen stellen können. Um die Maschine nicht zu überlasten, versuchte ich ein ganz einfaches Beispiel: Die Bevölkerungszahl von Berlin.

Und tatsächlich: Diese Zahl wurde sauber ausgespuckt – ohne irgendwelche sinnlosen Zusatzinformationen und ohne lange in Quellen suchen zu müssen. Allerdings ist Wikipedia auch in der Lage, diese Zahl (zwar zusammen mit anderen Zahlen, aber dennoch übersichtlich) darzustellen.

Wenn die Suchmaschine schon Berlin kennt, muss es ja wohl auch Villingen kennen: Negativ. Vielleicht Villingen-Schwenningen? Auch nicht. Statt Villingen-Schwenningen (82.000 Einwohner) wird Schwenningen irgendwo in Mitteldeutschland (1.300 Einwohner) angezeigt.

Die Ladezeiten an sich sind in Ordnung. Da sich Wolfram Alpha noch in der Testphase befindet, bricht ab und zu der Seitenaufbau ab.

Eine toller Ergänzung zu Google und Wikipedia, sicher aber keine Konkurrenz.

Selbst ausprobieren!

BILD-Wörterbuch ("Badewannenfrau", "Fesselsex-Oma").

Veröffentlicht am

bild_podcast_1179282257Der wohlmöglich größte Kritiker der Bildzeitung, nämlich der BildBlog hat ein kleines Lexikon zu Bild-Begriffen erstellt. Ist ganz lustig…

Hier ein kleiner Ausschnitt:

Badewannenfrau: telefonierende Kellnerin in der Badewanne, deren Wohnung von SEK-Beamten mit der eines Drogendealers verwechselt wird.

Benzin-Wut: Unzufriedenheit über die Höhe des Benzinpreises.

Bestie, fette: übergewichtiger Angeklagter.

Beton-Mutter: Sonderfall der → Todes-Mutter.

Bin-Laden-Vize: Abu Mussab el Sarkawi.

Fesselsex-Oma: Schwiegermutter des → Fesselsex-Anwalts.

Fliegenmädchen: äthiopisches Mädchen, das kein Geld für Waschwasser hat und deshalb Fliegen anzieht (→ Tränenjunge).

Flucht-Affe: Gorilla Bokito aus dem Berliner Zoo (→ Ausbrech-Bär).

folgenlos Beschuldigter: Angeklagter, dessen Karriere und Ruf durch einen Strafprozess, an dessen Ende er freigesprochen wurde, zerstört wird.

Fremdgeh-Wetter: Sonnenschein mit sommerlichen Temperaturen.

Papstneidische Glaubensbrüder: papstkritische Christen.

Pasta-Schnute: Mund eines Italieners.

Penis-Attacke: Entblößung eines männlichen Geschlechtsteils spätabends im Fernsehen.

Türken-Sünder: → „Prügel-Türke“

TV-Titan: Thomas Gottschalk.

Unterpfotung: Abschluss eines Arbeitsvertrages durch und für Daisy, den Hund des verstorbenen Rudolph Moshammer.

[Hier gehts zum Original in kompletter Form]
[Selbst Schlagzeilen generieren mit dem Schlagzeil-o-mat]

Bahn: Hält nie, was sie verspricht.

Veröffentlicht am

Bahn Verspätung

Nach einem wunderschönen Tag in München und viel Arbeit im Aussendienst wollte ich gestern vom Münchner Westkreuz

zurück nach Possenhofen fahren. An sich kein Problem, denn mit der S-Bahn 6 kommt man optimal dort hin. Wäre da nicht die Deutsche Bahn und deren zweifelhaften und spontanen Verbindungsänderungen.

Ich meine, das kann ja mal vorkommen, dass sich spontan irgendwas ändert und man daher mal warten muss – aber das passiert ständig. Kurz vor Starnberg kam eine Durchsage: „Sehr geehrte Damen und Herren, die Zentrale teilte mir mit, dass mit dieser Fahrt die Endstation in Starnberg ist.“ Possenhofen wäre nur eine Station weiter gewesen. Er fügte hinzu: „Nach 10 Minuten kommt aber eine nächste Bahn, die dann durchfährt.“ Pustekuchen! Nach knapp einer halben Stunde ging die Fahrt weiter, obwohl ich es wirklich eilig hatte. Durch diese Aktion der Bahn verschob sich mein gesamter Tagesplan. Statt ehrlich zu sein und die ware Verspätung zu nennen, versuchte die Bahn ihre Fehler zu vertuschen und gab eine falsche Zeit an. Und warum fuhr die Bahn überhaupt nur nach Starnberg? Die Bahn hält es nicht für wichtig, ihre Kunden zu informieren, warum das nun so ist. Ich finde so ein Verhalten wirklich aller letzte Schublade. Man erhält weder Information, noch eine Entschuldigung und von e

iner Entschädgung kann man nur träumen…

Eingestellt auf Reclabox.

Hiogi nun auch für Firmen.

Veröffentlicht am

Das neuartige Kunde-hilft-Kunde-System der hiogi GmbH verbessert die Antwortzeiten und den Informationsfluss bei häufig gestellten Kundenanfragen.

Berlin, 19. März 2009 – Eine Studie von ECC Handel fand jüngst heraus, dass jede fünfte Kundenanfrage gänzlich unbeantwortet bleibt und über 90 Prozent der getesteten Unternehmen nicht zeitnah auf E-Mail-Anfragen reagierten. Zudem zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Aquarius Consulting, dass viele Unternehmen fast keine Kenntnisse von den unterschiedlichen Bedürfnissen der einzelnen Kundengruppen besitzen.

Das Frage-Antwort-System von hiogi lässt sich in bestehende Support-Prozesse einbinden. Unterstützt werden sowohl Fragen, die aus dem Internet oder per Email gestellt werden, aber auch mobile Fragen per SMS, WAP, Skype mobile, iPhone oder Twitter. Die Kunden eines Unternehmens sehen die Adhoc-Fragen anderer Kunden in einem innovativen Bereich im Internet für Frequently Asked Questions (FAQs) oder auf dem Handy und helfen sich gegenseitig mit eigenen Erfahrungen.

Unternehmen erhalten auf diese Weise durch Nutzer generierte FAQs und können gezielt die Bedürfnisse oder Probleme der Kunden analysieren. Das System lernt mit jeder Antwort und ist durch einen vierstufigen Qualitätssicherungsprozess abgesichert. So verhindern Eingangs- und Ausgangsfilter, ein Vier-Augen-Prinzip sowie ein Administrationsfrontend, dass ungewünschte Inhalte auf die Unternehmens-Website gelangen. Im Gegensatz zu klassischen Nutzer-Foren ist das hiogi-System auf schnelle und kurz gefasste Antworten mit hoher Qualität optimiert.

Weitere Informationen über hiogi unter www.hiogi.de/b2b.

Kurz-Information: Wochenende ist toll :)…

Veröffentlicht am

Servus.
Befinde mich gerade bei unserem Untermieter zum Kurz-Wochenendmeeting . Bundesliga wird gerade geschaut. Heute Abend wird mein neuer Titel gefeiert – vermutlich mit Merker.

Zurzeit ist alles ziemlich stressig – da tut ein Wochenende wirklich mal richtig gut. Besonders das Ausschlafen heute Morgen weckte Luxusgefühle in mir. Wie gut es die Schüler haben müssen…. damals kam mir sogar DAS anstrengend vor .

Wie geht es Euch? Ich habe in letzter Zeit das Lesen Eurer Blogs etwas vernachlässigt. Ich verspreche, dass ich den morgigen Tag fast ausschließlich dafür verwenden werde. Falls ihr also eine Spamnachricht bekommt, weil ich zu viele Eurer Einträge kommentiere, ignoriert diese .

Ich werde mich später nochmal melden – falls nicht, dann spätestens morgen.
Bye, bye, Junimond…