Verkehrsampel auf dem Balkon.

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Seit einigen Wochen wohne ich nun in einem neuen Wohnpark. Ich habe mich hier in eine tolle Maisonette-Wohnung eingemietet. Unten Büro und Arbeitsbereich und oben Wohnung mit Badezimmer, Wohnzimmer und so weiter.

Vor ein paar Tagen habe ich eine Verkehrsampel auf meinem Balkon installiert. Sieht eigentlich lustig aus – Männer stehen auch auf so technischen Schnickschnack. Rot bedeutet ich bin nicht Zuhause oder ich befinde mich im Kundengespräch und Gründ bedeutet, dass ich für ein Gespräch bereit bin.

Heute saß ich gemütlich auf meinem Balkon und habe die vereinzelten Sonnenstrahlen genossen. Auf einmal pfeift es von unten. Meine Hausmeister stand ganz unten und rief bis nach oben, warum die Ampel noch hängt. Vor ein paar Tagen hatte er mich bereits darauf hingewiesen, dass Aufhängungen in Richtung Osten laut Hausordnung verboten sind. Doch diese Stelle ist in der Hausordnung nicht vorhanden. Ich habe sie hängen lassen, weil ich dachte, die Hausverwaltung würde sich sicher schriftlich melden. Bisher nichts. Er rief nach oben, dass er es halt mal auf die nette Art und Weise versucht hatte. Ein Anruf bei der Hausverwaltung hatte aber ergeben, dass diese eigentlich nichts dagegen hatte. Nun bin ich mal gespannt, was dabei rauskommt.

So ähnlich war es mir vor ein paar Tagen schon mit meiner auf dem Balkon installierten Webcam ergangen. Also nicht, dass mein Balkon überladen wäre. Außer der Ampel sieht man nichts von unten. Die Webcam ist mittlerweile gut versteckt. Denn auch hier konnte ich mich einigen. Mal sehen, was die Hausverwaltung macht.

Fakt ist: Dutzende Satellitenschüsseln auf der Rückseite des Hauses wurden ohne Erlaubnis von den Bewohnern angebracht. Deswegen kann ich mir kaum vorstellen, dass die Hausverwaltung etwas gegen meine schöne Verkehrsampel hat…

Outlook Exchange.

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Einen tollen Internetdienst habe ich mir nun eingerichtet. War lange schon notwendig, da ich oft und gerne an fremden PCs sitze: Microsoft Outlook Exchange – ein Programm zur Verwaltung persönlicher Daten an jedem PC der Welt. So werden unter anderem Kalender, Kontakte, Aufgaben, Notizen und vieles mehr zwischen Internet und eigenen(/m) Computer(n) ausgetauscht. Man kann diese Daten dann auf dem Heim-PC, auf dem Laptop oder auf fremden Rechnern über den Internet Explorer ansehen, bearbeiten und weiterverbreiten (wenn man das will), ohne unbedingt eine Software installieren zu müssen. Das ganze gibt es momentan bei 1&1 für 10,– EUR monatlich – natürlich aber auch bei anderen Anbietern. Die Syncchronisation von E-Mails ist natürlich auch dabei. Ab sofort hat man seine wichtig(st)en Daten immer bei sich. Dank der eingebauten Mobiltelefon-Option, hat man diese Daten auch stets auf dem Handy mit dabei.

[Mehr bei 1und1]

Soetwas nenne ich GASTFREUNDSCHAFT.

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Servus!
Heute war ich bei neuen Kunden.
Ein Taxifahrer hatte mich im Mai aus der Not gerettet und von Rottweil nach Villingen gefahren. Dieser hatte mich dann heute angerufen, dass seine Tochter einen Laptop bekommen soll und er Hilfe beim Einrichten benötigt.

Als ich dort ankam, war nur die Tochter und die Mutter da. Wir hatten einige Zeit zu warten, denn der Vater war noch im Fachgeschäft Hoerco, die dort ein Update aufspielten. Mir wurde ein serbischer Kaffee angeboten. War sehr gut. Man durfte nur nicht ganz leer trinken, da unten ein Satz enthalten war.

Dann kam der Mann. Er hatte noch einen neuen Bildschirm für seinen Rechner besorgt, den wir zuerst anschlossen. Die Frau bot mir in der Zeit an, serbische Spezialitäten zu probieren und ging in die Küche. Ich machte mich dann mit der Tochter an die Einrichtung ihres Laptops, als die Mutter mit jede Menge Platten, die Brot, Salami, Schinken, Käse, selbsteingelegte Paprika und Gurken . Was die da auffuhr…! So etwas nenne ich Gastfreundschaft – vielen Deutschen leider unbekannt .

Ein Getränk wurde mir auch noch gebracht und der Vater wollte mit mir dann noch einen selbstgebrannten Slivovice . Wir kamen mit der Arbeit recht gut voran. Ich erklärte, wie man mit dem Acer-Gerät DVDs brennt, richtete dem Mann eine E-Mail-Adresse ein, installierte MSN und ein Anti-Viren-Programm für die Tochter und unterhielt mich zwischendurch mit der Mutter. Mitten in der Arbeit gab es auch Zigarettenpausen mit serbischen Zigaretten .

Notebook-Tastatur

Man muss wohl Computerspezialist sein, um die serbische Kultur SO kennenzulernen ?
Nächste Woche steht der nächste Termin an…

Jetzt werde ich mich mal etwas auf die faule Haut legen.
Bild: Georg Wittberger (Pixelio).