Wochenende.

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Mein Wochenende im Schnelldurchlauf:

Freitag
Am Freitag wars recht cool, mal wieder. Merker und ich holten Zvoni von Zuhause ab. Hörte ihn das erste Mal singen und war positiv überrascht. Er spielte in seinem Zimmer Gitarre und hatte sein Fenster geöffnet. Er nahm die Gitarre mit zu Merker nach Hause. Haben viel gesungen, z.B. „Wind of Change“. Waren dann auf dem Geburtstag meiner Schwester. Mit Andrea ging ich ne Weile um die Hausecke zum Reden. Die anderen musizierten in der Zeit weiter. Andrea ging dann um 1 nach Hause, da sie am nächsten Tag um 6 Uhr arbeiten musste. Ich kam um halb 4 Zuhause an.

Samstag
Samstag Mittag war High-Life hier im Haus. Meine Schwester feierte ihren Geburtstag mit der Familie. Opa, Oma, Tante, Onkel: Alle waren sie da.
Samstag Abend stand eine Party in Mönchweiler an. WIr liefen die 7 Kilometer hin und auch wieder zurück – mitten durch den Wald. Waren sehr viele Bekannte da, die man schon länger nicht mehr gesehen hatte. Ich kam kostenlos rein, weil das meine Mutter organisiert hatte. Zurzeit komme ich sowieso überall rein – spätestens, wenn ich den Kücheneingang gefunden habe. Die Getränke waren spottbillig. Für 1,50 EUR für ein Bier, 1,– EUR für einen kurzen Wodka oder 2,– EUR für einen Longdrink war man dabei. Zwei Leute hinter der Bar kannte ich – so musste ich nicht ganz so lange warten, denn die Schlange war aufgrund dieser Preise unerträglich lang. Alles in allem war es eine gelungene Party. Um halb 5 kam ich ins Bett.

Sonntag
Heute war ich dreieinhalb Stunden bei meiner Lieblingskundin zum Kaffee trinken. War wirklich sehr nett.

Samstag Abend

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Der Abend vom Freitag wurde mit dem Gestrigen mal wieder übertroffen. Merker war heute aus Mallorca zurückgekehrt. Anderthalb Stunden nach seiner Ankunft in Deutschland, holte er mich schon ab. Im Auto redeten wir darüber, was wir heute machen würden. Viele unserer Kollegen gingen heute auf die Jägermeisterparty in Niedereschach, einem Ort etwa 20km von Villingen entfernt. Mit dem Taxi nicht gerade billig. Wir holten bei der Polizei den am Vorabend beschlagnahmten Alkohol ab und fuhren zu Thomas, der heute sturmfrei hatte. Wir hörten Musik, schauten TV und recherchierten, wann uns ein Bus zur Party bringen könnte. Um viertel nach 10 sollte einer kommen. Irgendwann kam dann auch Thomas‘ Mutter nach Hause, die noch so ein paar Geschichten über Thomas und ihren Alkoholkonsum in ihrer Jugend auf Lager hatte. War sehr amüsant. Wir wurden dann mit dem Spät-Rufbus, den ich gerufen hatte zum Bahnhof und von dort aus nach Niedereschach gefahren. Wir trafen Dennis N. Mit 2 Kollegen, die zum Glück wussten, wo wir in Niedereschach aussteigen müssen.
Dort angekommen trafen wir Alex, der mir mal erzählt hatte, er wäre zu 36% schwul, der uns auf seinem iPhone ein Foto der Warteschlange vor der Halle zeigte. Es waren mindestens 300 Leute, die dort warteten. Der Andrang war riesig. Matze, der schon drinnen gewesen war, Theresa, Frauke und Julia trafen wir dann und tranken mit ihnen ein bisschen. Musik in schlechtester Soundqualität lieferte uns Theresas Handy. Sara und Ivana waren auch da. Leider schon so betrunken, dass wir uns da lieber ferngehalten haben.
Irgendwann rief mich Merker dann an, er wäre drin, da er sich für 1,– EUR von David ein Bändchen besorgt hatte. Mir reichte es und so überlegte ich kurz und ging durch den Kücheneingang. Zwei Köche sahen mich etwas seltsam an und fragten, ob ich ein Bändchen habe. Natürlich hatte ich keins. Sie meinten, ich solle so nen anderen Typen mal fragen. Dem war aber alles egal und schon stand ich OHNE WARTEZEIT und FÜR LAU in der Halle. Hier traf ich so einige bekannte aus der Färberstraße. Mit Gina war ich an diesem Abend mal wieder ein ganzes Weilchen unterwegs. Sie meinte, sich unbedingt eine Zigarette abstauben zu müssen. Naya… Tanja und Ilona traf ich auch – mehr als ne kurze Unterhaltung war aber nicht drin, da Merker mal wieder anrief.
Irgendwann bin ich dann einfach mal durch den Backstageeingang gelaufen. Da war die Band, die zuvor echt super gespielt hatte. U.a. auch von Falco „Jeanny“, von dem ich dachte, es sei verboten. Vom Bandleader wurde ich aber vom Gegenteil überzeugt. Nach so 20 Minuten rief Merker an und meinte, wir würden gehen. Effi, eine Bekannte aus Brigachtal fuhr uns nach Villingen bis in die Stadt. So mussten wir nicht einmal ein Taxi bezahlen. Was für ein Service…
Um halb 5 fiel ich tot in mein Bettlein.