Einige Geburtstage.

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Servus.
Nach meiner gewöhnlichen Wochenendpause im Blog melde ich mich heute zurück. Noch kurz alles im Schnellüberblick: Samstag Nacht war Andrea ihre Geburtstagsfeier. Im Gegensatz zu sonst, wurde dieses Jahr nicht im Garten gegrillt. Alle hatten Hunger und so wurde eine Massenlieferung von McDonalds geholt. Es waren unter anderem Nina, ihr Freund Steven, Seegert, Alex, Olli, Dinah, Max, Jenny, Kai und später auch Merker und Zvoni da. Zvoni musste dann aber leider noch schnell nach Toronto fliegen. Merker und ich zogen um 11 Uhr ab und gingen noch aufs Glonki-Fest, wo wir am Vortag schon waren. Auch heute waren wieder viele bekannte Gesichter da, aber wir waren einfach zu kaputt, um richtige Partystimmung aufkommen zu lassen und so gingen wir schon ziemlich früh.

Sonntag war dann noch schnell der Geburtstag von meinem Cousin in Schwenningen. Nach dem Sekt-Anstoßen bekam er ein paar Geschenke und es ging los mit Kaffee und Kuchen. Hier wurde auch noch gegrillt. So bis 7 Uhr blieben wir da.

Und am Abend stand das Finale an, aber das ist gleich eine andere Geschichte.

Komplizierte Beerdigung

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Gestern war ich auf der Beerdigung meiner Oma. Man, war schon ganz schön heftig und musste mir mehrmals verdrücken, mit flennen anzufangen. Ausserdem war des eh so ne komplizierte Situation: Meine Mutter hat ya schon seit Ewigkeiten Stress mit meiner Tante, also haben die kein einziges Wort miteinander gesprochen (und das übrigens schon seit ca. 6 Jahren nicht) und dann kamen noch Freunde von meinen Eltern, die meiner Tante Beileid gewünscht haben und die hat die nicht mal richtig angeguckt und irgendwie war jeder im Stillen sauer/beleidigt/enttäuscht vom anderen… Der Pfarrer war beleidigt, weil meine Oma sich zur Beerdigung zwei etwas rockigere Lieder gewünscht hatte, die aber NUR gespielt werden durften, während er nicht in der Kirche war. Erst nach dem Lied „Yesterday“ von den Beatles lief er in die Kirche ein. Er segnete den Sarg, in dem sie sich befand. Dann folgte noch das Lied „Ave Maria“ von Bach und noch eins von Vivaldi (die beiden hatte sie sich auch noch gewünscht) und dann konnte jeder nochmal persönlich von ihr Abschied nehmen.
Ich muss sagen, das war schon ein schwerer Moment für mich. Ich legte eine schöne gelbe Blume auf ihren Sarg und ging dann, nach ihrem letzten Wunschlied „Wind of Change“ von den Scorpions (meine Oma war ya echt ne cuuLe^^) aus der Kapelle heraus. Der Hammer war mal wieder, dass der Pfarrer als er das Lied hörte, sofort aus der Kirche rausging – aus Protest. Er hatte meine Oma noch gar nicht fertiggesegnet.

Nach der Beerdigung gings jedenfalls auf Kaffee und Kuchen noch in ein Café in Bad Dürrheim und der Schmuck meiner Oma wurde aufgeteilt. Es gab leckere Kuchen und überteuerten Kaffee, wie sich später herausstellte =).