Spontanparty in DLRG-Haus. Selbsteinladung.

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Sooooo.
Noch ein paar Worte zu gestern Abend. Eigentlich wollte ich mit Siegfried* nur ein oder zwei Bierchen trinken. Zusammen mit Thorsten* gingen wir zum Steg – zu DEM Steg. Ich berichtete ja schoneinmal darüber. Im Sommer finden hier immer coole Partys statt. Auch an diesem Abend war eine Gruppe von etwa 10 Personen dort. Wir setzten und, tranken unser Bier im Mondschein und sahen sogar Sternschnuppen über dem Starnberger See.

dfdec44d8cIrgendwann hörten wir lauten Gesang einer männlichen Person. Wir vermuteten ihn irgendwo in Richtung der Grillstellen. Wir liefen und liefen durch den dunklen Wald, bis wir irgendwann ein großes Haus sahen – direkt am Wasser. Auf dem Balkon schien eine Party zu steigen. Natürlich nahmen wir über die Entfernung von etwa 500 Metern Kontakt auf – denn ein Zaun verweigerte uns den Zutritt. Sofort wurde per Megafon geantwortet. „Deine Mudda“ schallte es und wir bekamen eine Einladung.

Dass diese Party eine Party der Superreichen war, bestätigte sich nicht. Das nobel ausgestattete Haus ist Eigentum des DLRG. Wir wurden von zwei netten Kerlen, deren Namen mittlerweile schon vergessen wurde in das Haus geführt. Zuerst gabs eine Runde Gratisbier. Auf dem Balkon ging die Party dann weiter. Es wurde Musik gemacht, erzählt, diskutiert und Witze gerissen. Der ein oder andere ist dann noch im Starnberger See schwimmen gegangen. Siegfried ist ziemlich früh heim gegangen – ich blieb noch. War auf jeden Fall ein geiler Abend – auch wenn leider Mädchenmangel bestand.

Muss wiederholt werden!

Jetzt gehts gleich Arbeiten bis 21 Uhr.
Schönen Vatertag!

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*Namen geändert

SEK-Einsatz in Starnberg: Geiselnahme unblutig beendet.

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sekeinsatzAm Montag berichtete ich live ab 23:40 Uhr bis kurz vor 01:00 Uhr über Twitter, dass um den Starnberger See mehrere Hubschrauber unbeleuchtet aktiv seien. Recherchen zum aktuellen Zeitpunkt erbrachten kein Ergebnis. Heute klärte sich die Situation durch Presseberichte auf. Laut dem Merkur-Online schlug in Starnberg ein Sondereinsatzkommando zu, nachdem ein Ehepaar einen 79-jährigen Notar als Geisel genommen hatten.

Nach einem Urteil zu einem Erbstreit, dass ein Ehepaar aus Starnberg nicht akzeptieren wollte, wurde ein Notar in das Haus geladen, der den beiden helfen sollte. In der Hoffnung, dieser könne ein bestehendes Urteil aussetzen (was der mann natürlich nicht konnte) hielten sie ihn mehrere Stunden im Keller gefangen, ketteten ihn sogar an eine Wand.

In der Nähe der S-Bahn-Station Starnberg Nord wurde zur späten Stunde das Drama Dank gewagten Eingriffs des Sondereinsatzkommandos beendet. Dieses drang durch die Kellertür von hinten in das Haus ein und überraschte das kriminelle Ehepaar. Die Schwester der Frau meinte nur: „Die beiden sind Streithansl.“

So wurde gestern Nacht schon Bericht erstattet:

23:40 Uhr: Unbeleuchteter #Hubschrauber und laute #Sirenen über den #Starnberger #See. #Unfall?
23:55 Uhr: Alle Nachrichtendieste abgeklappert; Twitter wird beobachtet. Bisher keine Infos. So kann ich nicht schlafen.
23:58 Uhr: Hubschrauber startet wieder irgendwo in der nahen Umgebung. #Starnberg
00:06 Uhr: Es scheinen 2 Helipkopter zu sein.
00:10 Uhr: Okay, die S-Bahn fährt noch. Daran kanns schonmal nicht liegen.
00:12 Uhr: Flughafen München Airport meldet keine Unregelmäßigkeiten.
00:14 Uhr: Ein Waldbrand wirds kaum sein, nach dem starken Regen vorhin.
00:18 Uhr: Hubschrauber war eben direkt über mir. Irgendwelche Tiere in der Wiese sind alle geflüchtet.
00:42 Uhr: Jetzt war es kurz ganz leise. Wollte zum See. Jetzt höre ich den Helikopter wieder.

…konnte sich in der Nacht dann aber nicht mehr aufklären.

Mein Urlaub auf Mallorca – Tag 6

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09:00 Uhr – Nachdem ich dann aufgrund der Flugzeuge gar nicht mehr pennen konnte und selbst das Decke-über-den-Kopf-ziehen nichts mehr half, gingen wir dann wieder zu uns. Wir hatten uns dennoch mit Max und Henry für den Abend verabredet.

13:00 Uhr – Nach dem Chillen im Bett, gingen wir mal wieder zum Strand, um weiterzuchillen. Allgemein wurde fast (außer abends) nur gechillt. War sehr chillig.

18:00 Uhr – Treffen mit Max und Henry im „Münchener Kindl“. Es wurde zu Abend gegessen.

23:00 Uhr – Zum ersten (und letzten) Mal gingen wir alle fünf zusammen in den Mega-Park und später dann ins Mega-Inn. Es wurde getanzt ohne Ende. Merker und Zvoni mal wieder auf der Bühne – ich war eher so unterwegs, um neue Leute kennenzulernen.

01:00 Uhr – Treffen von zwei verschiedenen Gruppen aus Villingen. Zum einen Schröter mit seiner Freundin und Kollegen – zum anderen Wendy und ein paar ihrer Freunde. War recht lustig.

02:00 Uhr – Kennenlernen eines schwulen Bayers, der etwas zu sehr von sich selbst eingenommen war und den selbst seine Freunde nicht ernstnahmen. Schnell die Flucht ergriffen.

02:30 Uhr – Kennenlernen eines ziemlich gut aussehenden, braunhaarigen Mädchens. Bin mit ihr an den Strand gegangen, um etwas zu chillen. Wir hatten allerdings zwei verschiedene Meinungen zum Thema „Sex vor der Ehe“.

03:00 Uhr – Merker und Zvoni wiedergetroffen und auch gleich wieder verloren. Während die „Buddy“ seinen Auftritt („Sommer, Sonne, Sonnenschein, …“) zuhörten, machte ich mich auch, zurück zum Hotel – in der Annahme, sie seien bereits gegangen. Machte es mir dann im Hotel (un)gemütlich.

Mein Urlaub auf Mallorca – Tag 5

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10:10 Uhr – Obwohl das Frühstück schon vorbei war, bekamen wir noch etwas. Und das zum allerersten Mal, seit wir auf Malle sind. Merker und ich essen je 2 Brote und 2 Muffins; Zvoni 8 Brote und 4 Muffins. Als Bär braucht man nunmal mehr Nahrung…

11:30 Uhr – Treffen mit Max und Henry. Wir fahren zusammen im Bus zu deren Hotel und chillen auf dem Balkon.

15:00 Uhr – Ab zum Strand, diesmal aber bei denen. Das Wasser ist so erfrischend – aber nicht so sauber wie bei uns!

19:00 Uhr – Nach dem Duschen dort brechen wir alle auf, da wir heute mal etwas feiner und landesgemäß essen gehen wollen.

19:10 Uhr – Ein schönes, etwas feineres Restaurant hatten wir gefunden. Zur Vorspeise gab es Oliven in Öl.

19:40 Uhr – Premiere: Zum ersten Mal im Leben habe ich eine Muschel probiert. Und sie schmeckte tatsächlich sehr gut. Ich aß allerdings Spaghetti Bolognese. Der Kellner meinte: „Ahhh, Tourista!“

20:00 Uhr – Lecker wars! Wir setzen uns wieder an den Strand und trinken ein paar Getränke. Gleich mehrmals fielen wieder Becher und Gläser um, so mussten wir schon nicht so viel trinken.

23:00 Uhr – Max wollte unbedingt in eine Karaoke-Bar. Wir fanden dann eine und fingen an zu singen.

23:15 Uhr – Ärger über die Spanier, da fast 80% nur Spanische Volksmusik lief und nichts Internationales.

23:30 Uhr – Zvoni und Max fingen an zu singen. Beide haben tolle Stimmen. „John Lennon – Imagine“ ist nur eines der Lieder, die an diesem Abend liefen.

03:00 Uhr – Eine lange Nacht ist hinter uns. Auch das teure, belgische Bier war bezahlt und wir machten uns auf den Weg ins Hotel von Max und Henry – übrigens ein sehr tolles – auch wenn es nur drei Sterne hatte.

04:00 Uhr – Pennen auf deren Terasse mit toller Aussicht über Flughafen (Jaaaa, es war seeehr laut!).

Papstverwandtschaft verpflichtet xD

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Hab ich eigentlich schon erzählt, was mir letztens auf der Post passiert ist?

Ich war mit Andrea auf der Post, um meine neue Kreditkarte abzuholen. Der Postbeamte verlangte einen Ausweis von mir und tippte meine daten in den computer. Auf einmal stutzte er und las laut und langsam:

„DOMINIK R-A-T-Z-I-N-G-E-R“
„Sind sie mit dem Papst verwandt?“

und schaute mich wirklich mit großen Augen an. Ich bestätigte die oftgehörte Frage und dann fing er an.

„Herr Ratzinger, ich beeile mich mit den Daten. Sie werden das sicher oft gefragt das tut mir leid, aber ich denke als Person der Öffentlichkeit müssen sie das ja gewohnt sein.“

Ich runzelte natürlich erstmal seine Stirn und er drehte sich zu seinem Computer und begann meine Daten einzutippen. Andrea beobachtete das ganze aus der Entfernung und konnte sich ein Grinsen auch nicht ganz verkneifen. Der Postangestellte wünschte mir noch einen schönen Tag und ich verließ die Post.

Noch heißer war ya die Story im Edeka in München. Es saß ein junger Kerl an der Kasse und ich bezahlte mit EC-Karte. Als er meinen namen laß, fragte auch er, ob ich verwandt sei und als ich dies bestätigte, wollte er mir die Hand schütteln. Mein Kollege an der Nachbarkasse grinste sich einen ab und die Leute hinter mir in der Schlange guggten auch sehr verdutzt aus der Wäsche.

Einmal hab ich auch bei der Auskunft angerufen.

„Guten Tag, hier spricht Ratzinger. Ich bräuchte bitte die Nummer vom Erzbischöflichen Ordinariat.“

Die Reaktion der Callcenter-Agentin war auch ziemlich lustig xD…

Ich sags euch, da erlebt man was 😀