Hier ist einiges anders…

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Hier ist einiges als anders als anderwo.

Hier fahren Menschen mit Wehrmachtshelmen auf Skateboards durch die Gegend, man wird einfach so von Leuten angequatscht und fremde Mädchen, drängen sich auf, dass man ihnen die Stadt zeigt, obwohl man ihr gesagt hat, dass man selbst nicht von hier kommt. Naja, das war noch, bevor ich Halbinvalide geworden bin. Langsam wird es Zeit für mich, einen Behindertenausweis zu beantragen. Meine Kontaktlinse war ein Blödmann und hat mein Auge seeeehr gerötet. Das ist alles andere als angenehm und schmerzt tatsächlich sehr.
War heute auf Mini-München beim Sanitätsteam. Die haben mir dann gesagt, ich solle doch mal zum Augenarzt gehen. Doch das ist leichter gesagt…! Ich gehe in die Stadt, zum Elisenhof, wie die Sanitäterin es mir geraten hatte. Weit und breit keine Praxis. Die Ärztliche Bereitschaft ist in der Nähe – doch diese öffnet leider erst ab 19:00 Uhr. Ich suchte also weiter und fand tatsächlich noch einen Augenarzt. Der hatte Urlaub. Ein Optikgeschäft nannte mir dann eine nette Augenärztin.
Die nahm mein Auge unter die Lupe, behandelte es mit Salben und schenkte mir dann auch noch ein paar Augentropfen. Vielleicht werde ich wieder gesund. Ein schöner Anblick ist das jedenfalls nicht. Jetzt habe ich noch 7 Minuten, bis das Internet schließt – also ist Eile geboten.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag, bzw. Nacht.
Ich gehe jetzt ins Hotel…

Live aus München.

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Hallo!
Ich melde mich hier live aus der wunderschönsten Stadt Deutschlands: München.

Ich alter Freak war gerade auf einem Orgelkonzert in der Frauenkirche. War toll – bin nur leider kurz weggenickt. Gestern und heute musste ich so einige Esperanto-Kurse halten. Die Kinder und Jugendlichen sind teilweise sehr interessiert in der Sprache.

Gestern Nacht war ich mit einem Deutschen aus Bochum und 2 hübschen Italienerinnen, die wir kennenlernten im Hofbräuhaus. Sind dann nacher noch 2 Holländer dazugekommen. Das liebe ich an der Stadt: Die ist so multikulturell. Unseren Maximalpigmentierten „Ollum“ verloren wir leider auch ziemlich früh. Erstaunlicherweise konnte ich morgens perfekt aufstehen und erwischte sogar – anders als auf Mallorca – noch das Frühstück.

muenchen500

3,90 EUR für Flatrate-Frühstück – da kann man echt nichts sagen. Morgens läuft dort immer CNN, nachts geht dort die Party. Ich bin in einem Hotel mit nahezu nur englischsprachigem Publikum. Ist aber toll. Eine nette Übung für mein Englisch (und logischerweise auch noch für mein Esperanto.)

Ich werde jetzt ins Hotel gehen. Morgen gehts nach dem Unterrichten um 5 Schuhe kaufen, dann Friseur. Abends will ich im „Pasta e Basta“ essen gehen. Und Englischer Garten muss auch noch sein. Und nach Starnberg zu meiner Jugendherberge… Ohje, noch einiges zu tun!

Bis morgen (oder so …).

Mal wieder Prüfung.

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Ohje.
Heute morgen stand – nach einem derartigen Partyabend – wieder mal eine Prüfung an. Ich musste einen Vortrag über das Thema „Biolebensmittel“ halten. Hermann wartete bereits auf mich in der Schule. Er war nach mir dran. Jasmin war aktuell im Klassenzimmer um vorzutragen. Sie hatte eine 3.

Nun war ich an der Reihe. Ich war eigentlich ganz gut vorbereitet. Hatte mir gestern extra eine PowerPoint-Präsentation erstellt. Ich legte los – und merkte, dass meine Präsentation nicht funktionierte. Ich musste etwas improvisieren, aber es haute hin. Dennoch finde ich die Benotung sehr ungerecht. Ich habe in der schriftlichen Dokumentation eine 2,5 und im Vortrag eine 2,5. Wäre im Durchschnitt auch eine 2,5 – aber das wird aufgerundet: Nun habe ich eine 3! Ich finde das echt Scheiße. Ich meine, die hätten mir doch auch ein Zehntel besser geben können, damit ich noch eine 2,4 = 2 erreiche. Naja, Patrick hat eine 5 und Hermann eine 4 – ich bin also dennoch zufrieden.

Naja. Mit Klaus fuhr ich dann nach Hause. War ganz nett und das Vortragen hat mir Spaß gemacht. Jetzt habe ich wieder etwas Routine um in Mini-München Esperanto unterrichten zu können.

Heute Mittag hab ich dann die meiste Zeit meiner Oma im Garten geholfen. Ich bin ja nett