Überraschungsbesuch.

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Eigentlich hätte ich gestern arbeiten müssen. Und zwar von 9:00 Uhr bis 13:30 Uhr und dann nochmal von 17:30 Uhr bis 21:00 Uhr. Doch was tut man nicht alles, um seine geliebte Oma an ihrem Ehrentag nicht alleine zu lassen? Schließlich ist auch der ganze Rest der Verwandtschaft bei ihr und es ist ein runder Geburtstag.

Ich habe mit Marcel* – da es auch ihm Vorteile erbrachte – prompt den Dienst getauscht. Fünf Stunden Zugfahrt von München in den Schwarzwald und elf (siehe neuen Blogeintrag) Stunden heute Abend wieder zurück, nehme ich auf mich, um meiner Oma vier Stunden eine Freude zu bereiten… War schon eine ziemlich Überraschung, als ich die bei Kaffee und Kuchen sitzenden und nichts ahnenden Gäste besuchte. Nur meine Mutter hatte bereits eine Vorahnung gehabt.

Aber sind wir mal ganz ehrlich: Das war einfach ein Pflichttermin (im positiven Sinne) und ich wäre traurig gewesen, wenn ich als einziger gefehlt hätte – war doch sogar extra der Onkel aus Bayern angereist. Natürlich beriet ich Tante und ihren Freund auch mal wieder in Sachen Telekommunikationstarife. Irgendjemandem kann ich da eigentlich auf jeder Familienfeier helfen.

Schönen Tag, wünsche ich Euch!

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*Name geändert

Spontane Fahrt ins Ungewisse, oder: "Zu mir oder zu Dir?"

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Gestern war ein mehr als aufregender Tag.
Nicht nur, dass ich am Münchner Hauptbahnhof eine junge, hübsche Dame im kurzen Kleid sah, das der Wind hochgeblasen hat und eine Aussicht gebot, die Männeraugen erfreute – nein, es sind durchaus aufregendere Dinge passiert.

Alles fing so an, dass ich vor Tagen ein Verhandlungsgespräch mit dem Onkel Peter (Twitter) führte, dass er nach Possenhofen komme soll. Wir einigten uns letzendlich darauf, uns in München zu Sushi und Hofbräuhaus zu treffen – das ganze würden wir aber telefonisch nochmal abklären.

IMG_0217Ich wartete also gestern am Münchener Hauptbahnhof. Und wartete. Denn er erschien nicht. Der Grund war mir nicht bekannt. Ich dachte die ganze Zeit, wir wären irgendwie aneinander vorbeigelaufen. Aber nach 2 Stunden reichte es mir. Ein Zug in Richtung ingolstadt stand auf dem Gleis 20 bereit und sollte in wenigen Sekunden abfahren. Ganz spontan, entschied ich mich, dass wenn er nicht zu mir kommt , ich zu ihm kommen werde. Ich sprintete in den Zug.

In Ingolstadt musste ich umsteigen. Eine Partygruppe, die wohl nach Nürnberg auf Rock im Park unterwegs war, gröhlte schon ihre Partylieder. Statt „ICE nach Frankfurt blabla“ war plötzlich durch die Bahnhofsbeschallung „Das kann ich aber schöner, Schallallalaaa“ zu hören. Wenigstens ein Bahnmitarbeiter, mit Humor.

Nach knapp zweieinhalb Stunden kam ich in dem kleinen bayerischen Städtchen an, in dem er lebt. Ich machte mich gleich auf, zu seiner Wohnung. Obwohl ich schon jahrlang nicht mehr hiergewesen ware, ließ mich mein langsam steigender Hunger, sein Haus leicht finden. Klingeln: Keine Antwort. Doppelklingeln: Immernoch keine Antwort. Ich ging einmal ums Haus, um schonmal abzuchecken, ob man gut von Terrasse zu Terrasse steigen könne. Wäre möglich.

Ich versuchte es nocheinmal, auf legalem Wege in die Wohnung zu kommen. Diesmal wurde mir geöffnet. Leicht erstaunt war er wohl schon, über meine Anwesenheit – hatten wir uns doch eigentlich in München verabredet. Grund, dass er nicht erschienen war, war dass wir nicht nochmal telefonisch Rücksprache gehalten hatten und ich auch so telefonisch und twittermäßig ungewohnt nicht zu erreichen war.

In Twitter hatte ich Tweets, wie
So sitze nicht im Zug
kontaktaufnahme mit meinem neffen gescheitert. und das im kommunikationszeitalter²
melde dich neffe!!!!!!!
ich frage mich, ob mein neffe noch am gleis 20 auf mich wartet
Sitze im Biergarten, Neffe ist verschollen!
einfach nicht gelesen (wie auch, ohne Handy ?).

So haben wir uns eben hier in einen kleinen Italiener gesetzt, beide mit Weißbier und Pizza und den Abend genossen. Das mit München würden wir auf jeden Fall noch nachholen, waren wir uns beide einig.

Insgesamt fast 5 Stunden Fahrt hatte ich auf mich genommen, um ihn 2 Stunden zu sehen. Gelohnt hat es sich, auch wenn es schade war, dass wir kein Sushi, kein München und kein Hofbräuhaus hatten – zumal wir uns beide schon gefreut hatten.
Aber was nicht ist…

Letzter Tweet: „happY end.! mein neffe stand heute abend vor meiner türe .! possenhofen . münchen . eichstätt & wieder back

[RatzingerOnline auf Twitter]
Foto: Michael Baudy / pixelio.de

Mein Weihnachten: Zweiter Weihnachtsfeiertag.

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Der Zweite Weihnachtsfeiertag wurde traditionell mit der kompletten Familie gefeiert. Tante, Onkel, Stiefonkel, Cousin, Eltern, Schwester und Großeltern waren anwesend und auch hier gab es wieder ein Festmahl – zubereitet von einer der besten Köchinnen der Welt: Oma: Pute mit Rotkohl und Semmelknödeln. 

Bescherung wurde natürlich auch gefeiert – diesmal nur etwas später als letztes Jahr, da alle voll waren und noch unbedingt einen Verdauungsspaziergang machen wollten. 

Okay2Abends gings dann mit Merker und Kasi und den zwei Mädels von vorgestern ins Okay – einer der größten Discos hier in der Umgebung. Und zwar in Donaueschingen (diese Stadt müsstet ihr alle kennen – da entspringt schließlich die Donau)… War echt cool, Gina und Bianca waren auch da. Habe mich mit einem Türken etwa 1 Stunde über Beschneidung ausgetauscht. War sehr informativ. Leider sind wir dann rausgeflogen und Tanja war sauer, weil ich (leider) nicht auf ihrem Geburtstag war. Werde das aber noch gut machen…

EKELHAFT !!!

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Bah!
Ekelhaft und abscheulich riecht der große Teller Eiersalat, den mein amerikanischer Nebensitzer gerade in großen Bissen verspeist. Faulig und alt und man könnte meinen, dass er direkt neben mir auf den Tisch kackt. Tschuldigung, das sagt man nicht. Riecht aber tatsächlich so.

Ich schreibe gerade mit der Heimat. Mit meinem Onkel und mit Thomas und Tanja und Merker und Schuppler und Gina und das Schlimme: Keiner von denen will jetzt auf der Stelle zu mir nach München kommen, um zu feiern. Ich fürchte, ich muss mich wieder mit den Ami’s begnügen – wie schon so oft hier in München.

Ich werde mich jetzt gleich richten gehen und dann Essen bei „Pasta e basta“. Beim Friseur war ich – und mir wurde sogar scho wieder hinterhergepfiffen. Ich schwöre! Ich habe eine dieser wunderschönen Türken-Frisuren – sogar geschnitten von einer netten Türkin.
Danach gehts in die Hotel, anschließend Hofbräuhaus und dann mal sehen. Vielleicht Kultfabrik. Dort ist heute „18-Clubs-für-5-Euro“-Party. Hört sich gut an.

So weit – so gut.
Ich werde mich melden!

Die letzte Sushirolle war mein Verhängnis.

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Dieser fantastische Titel dieses Eintrags stammt von meinem Onkel . Wegen weniger Minuten (was wohl daran lag, dass ich vom Sushi nicht genug kriegen konnte) verpasste ich in München meinen Zug zurück nach Hause . Das Schlimme: Es war der Letzte . Jetzt muss ich ein Stückchen mit dem Taxi fahren. Mhhhh, sehr teuer xD . Mehr dazu gibts morgen.

Momentan befinde ich mich noch in Stuttgart – immernoch etwa 100km von Zuhause entfernt. Fast 800km habe ich heute zurückgelegt . Hammer…

Die Jugendherberge ist toll, hat mir sehr gefallen; das Bewerbungsgespräch lief (hoffentlich) gut. – aber wie gesagt mehr dazu morgen!

Bye !

Gute Nacht, Vielen Dank und Gute Besserung!

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Huhu.
Ich meld mich nur nochmal, um Euch Gute Nacht zu sagen. Ich werde jetzt in die Kälte und den Regen gehen, um mit meinen Hunden Gassi zu gehen. [Zweimal ‚gehen‘ in einem Satz; das würde im Aufsatz wieder Abzug geben^^]

Meinem Onkel aus Bayern möchte ich noch herzlich für den Brief bedanken, den ich heute von ihm im Postfach hatte. Mal wieder etwas später :-), aber ist ya nicht so schlimm – jedenfalls Vielen Dank!

Morgen mal wieder 07:40 Uhr Schule – Hölle. Ich hasse dieses frühe Aufstehen. A. hat den Novovirus – die Arme. Gute Besserung!

Ach ja: Und ich werde nie wieder ohne Absicherung Internetgeschäfte machen. Mein Tauschvertrag ist geplatzt, da der andere auf einmal nicht mehr wollte, da ich ja einen Tag in München gewesen war und er „nichts mehr von mir gehört hat“. Naja, wenn er meint. Jetzt bleibe ich auf den Ebay-Gebühren sitzen… 🙁

Ich wünsch Euch ne Gute Nacht!

Ferien-Jetlag; Vom nicht schlafen können

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Guten Morgen.
Nein, mittlerweile ist schon wieder etwas Zeit vergangen, aber ich bin heute tatsächlich erst um kurz vor 16 Uhr aufgestanden. Und um 6 Uhr morgens erst ins Bett . Es kamen sooo gute Filme, die mich bissel abgelenkt haben von meinem Stress zurzeit, u.a. einer von einem amerikanischen Mann, der den Mörder seiner Frau umbrachte und in das schlimmste und korrupteste Gefängnis Russlands kam . Und dann konnte ich nicht pennen, wegen dem Stress mit meiner besten Freundin, mit der ich schon seit ein paar Tagen nicht mehr geredet habe . Das macht mich fertig. Tanja kennt das Problem .
Ich wollte dann eigentlich gar nicht mehr schlafen, sondern eher Joggen gehen (weiß auch nicht, warum ich nachts um 6 Uhr auf die Idee komme, joggen zu gehen), aber im Bett war es dann doch so gemütlich, dass aus dem Sonnenaufgangs-Joggen doch nichts wurde.

War schon bei meiner Oma zum Essen: Reste von gestern. Der Schnee draußen ist schrecklich; es schneit ununterbrochen und die 20cm-Marke ist geknackt – Mindestens. Meine Eltern haben mich grade aus Bayern schon angerufen; dort ist alles sonnig und schön. Die kommen grade aus der Sauna – da hätte ich jetzt auch Lust drauf.

Naja, jetzt werde ich mal meinen Onkel in Bayern anrufen , der hat heute Geburtstag. Bis später!

Rückblick über die Ferien

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Ohje, ohje…. Morgen ist wieder Schule! Ich hab so keine Lust. Gleich in den ersten 2 Stunden Chemie, dann Wirtschaft, dann Agrartechnologie und dann nochmal 2 Stunden Analytische Chemie!! GRAUSSSSSSAAAAAM!!! Und ich muss in die Schule laufen, weil mein Fahrrad immernoch nen Platten hat 🙁 – Deswegen darf ich 30 Minuten früher aufstehen. Man hat’s nicht leicht, aber dafür waren die Ferien echt geil.

Nochmal ein kurzer Rückblick:

  • Weihnachten
    • Mein Onkel aus Bayern kam endlich mal wieder
    • Leckeres Essen und viel zu viel davon
    • Die besten Weihnachtsplätzchen der Welt von meiner Oma
    • Geschenke *freuuuu*
  • Silvester
    • Große Party bei Merker
    • Gemeinsam auf dem Warenberg mit 20 Freunden zum Feuerwerkschauen
    • Viele Gute Vorsätze:
    •  
      • Mit Rauchen aufgehört
      • Mehr für die Schule tun
      • Andrea ne Chance geben
  • Mit Andrea in Schwenningen
  • Mit Nicole Weltrekordversuch im Dauerchatten 🙂
  • Färberstraßenwochenenden
    • Mit vielen Kollegen und hübschen Mädels gefeiert
    • Tanja und Claudi besser kennengelernt
    • Bianca und Gina „kennengelernt“ 🙂
    • Zum ersten Mal ins Irish Pub
    • Mit Merker, Matze, Thomas, Zvoni, Lukas, …