Webserie: Freunde orten dank Google Latitude.

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Ich habe einen Onlinedienst gefunden, den ich sehr zu schätzen gelernt habe. Es handelt sich hierbei um Google Latitude. Mit diesem Dienst kann ich rund um die Uhr sehen, wo sich meine Freunde gerade befinden.

Selbstverständlich kann ich nicht jeden einfach so orten. Aber die Freunde, die Google Latitude ebenfalls nutzen und auch aktiviert haben. Sehr praktisch, denn so habe ich schon das ein oder andere Mal gesehen, wenn gerade zufällig ein Freunde in der Nähe war.

Das ganze funktioniert so: Man registiert sich auch der Internetseite von Google für den Dienst Latitude. Nach Eingabe von Mailadressen der Freunde, bekommen die eine EInladung, ebenfalls beizutreten. Wenn sie diesem Beitritt zustimmen, kann ich deren Standort sehen. Und sie meinen. Und das vollkommen kostenlos. Manchmal nur leider nicht so aktuell, wie es wünschenswert wäre.

Wenn ihr Lust habt, probiert den Dienst doch gleich mal aus! Und wenn ihr wollt, fügt mich in Eure Liste hinzu. Meine Mail: domratz@googlemail.com

Handydiebstahl soll durch Sperrung unattraktiv gemacht werden.

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Die Grünen haben heute einen recht interessanten Punkt angesprochen, den ich absolut positiv spreche. telefonNach Diebstahl eines Handy soll dieses per IMEI-Sperrung, also Sperrung der Seriennummer unbrauchbar gemacht werden. Somit soll ein Verlust durch Langfinger gleich im Voraus verhindert werden.

„Die Netzbetreiber in Deutschland müssen den Diebstahl von Mobiltelefonen endlich unattraktiv machen, indem sie die Sperrung der Geräte-Identifikationsnummer anbieten“, sagte Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn der „Braunschweiger Zeitung“. In Australien und Großbritannien würde eine solche Sperrmaßnahme schon seit Jahren erfolgreich praktiziert.

Auch die Gewerkschaft der Polizei spricht sich ausdrücklich für derartige Maßnahmen aus. Da die meisten Menschen das Gerät am Körper trügen, würden sie besonders oft Opfer von Raub. Die Polizeigewerkschaft verweist darauf, dass die Handys immer teurer und damit auch als Diebesgut immer attraktiver würden.

Telefonanbieter (ISP) weigern sich bisher aber Sperrungen einzuführen, da sie die hohen Kosten scheuen.

Foto: Christian Seidel / Pixelio.de

Vorratsdatenspeicherung in Rumänien verfassungswidrig.

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In Deutschland hatte es aufgrund der Vorratsdatenspeicherung, für die sich besonders Wolftelefongang Schäuble einsetzte, große Proteste gegeben. Auch in Rumänien stand die Speicherung aller Telekommunikationsdaten zur Debatte – allerdings wurde dort letzendlich anders entschieden, als in Deutschland.

Wie die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax am Donnerstag berichtete ist die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung von einem Verfassungsgericht in der Landeshauptstadt Bukarest für verfassungswidrig erklärt worden. Die Erfassung und Speicherung von Kommunikationsdaten und Handystandorten ohne einen konkreten Verdacht, sei nicht mit dem Artikel 28 der rumänischen Verfassung vereinbar. Das Gericht reagierte somit auf eine Klage einer Demonstrationsbewegung, die gegen den Mobilfunkbetreiber Orange eine Klage angestrengt hatte. Kommentar von einem österreichischen Bürger: „Rumänien ist freier als Österreich? Meine neue Wahlheimat!“

Foto: Christian Seidel / pixelio.de