London: Der "selbstständige" Parkwächter, der nun verschwand.

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Eine lustige Sache, die sich da am Londoner Zoo zugespielt hat: 25 Jahre lang mussten Autofahrer dort für einen Parkplatz bezahlen. Nun hat sich herausgestellt, dass dieses Geld nie an die Stadtverwaltung, noch an den Zoo ging. Eine Privatperson hatte sich dort einfach hingestellt und Geld verlangt – nun ist er in Rente.personzoo

Niemand hatte ihn eingestellt und doch arbeitete ein Unbekannter 25 Jahre lang als Parkwächter für den Londoner Zoo. Knapp 150 Parkplätze und 8 Busparkplätze hatte die Person unter sich. Der sympathische Mann verlangte knapp 1,40 EUR für ein Auto und 7,00 EUR für einen Reisebus. Eines Tages, nach gut 25 Jahren ununterbrochener Arbeit und ohne einen einzigen Ausfalltag, ist dieser Kassierer nun wie vom Erdboden verschluckt.

Die Geschäftsleitung des Zoos wandte sich nun an die Stadtverwaltung und bat um eine Ersatzperson. Die wiederrum forschte ein wenig nach und antwortete dem Zoo, dass die Verantwortung für den Parkplatz selbst beim Zoo liege. Die Geschäftsleitung des Zoos erwiderte dagegen, dass der Kassierer ein städtischer Angestellter sei. Die Stadtverwaltung wiederum antwortete, das dieser Mann niemals im Dienste der Stadtverwaltung war und somit auch kein Geld in die Stadtkasse abgeführt wurde.

Knapp 7 Millionen Euro, so rechneten Experten, soll er in der Gesamtzeit dort verdient haben. Und das Kuriose: Niemand kennt seinen Namen. Nur ein Bild ist von dem Mann übrig.

Update (19:17 Uhr): Laut @GonzoGeneration soll es sich bei dieser Meldung, unter Berufung auf diese Quelle, um ein Fake handeln.

Ein Abend ohne Vorausplanung.

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Gestern war amal wieder einer dieser Abende, die man einfach nochmal haben möchte. Merker holte mich gegen 8 ab und zusammen mit Scheu fuhren wir dann erstmal durch die Gegend: Schließlich mussten wir uns inspirieren lassen, was wir an diesem Abend denn machen würden.

Wir fuhren bei einer Freundin, Nicole, vorbei. Aber keiner von und Jungs hatte richtig Bock auf sie und so entschieden wir uns, mal im Kaff „Weiler“ vorbeizuschauen, denn da sollte heute „Stadt“fest sein und Elisa & Nina waren dort. Die beiden fanden wir dann auch bald. Außerdem traf ich Bianca. Ich gab ihr einen Wodka-Kirsch aus und sie schüttete die Hälfte mir ins Glas und die Hälfte Merker ins Glas. Schien ihr nicht geschmeckt zu haben…

Jedenfalls entschieden wir uns dann, nach Villingen zu fahren. Zuerst gings zum Mäkkes. Alle hatten Hunger – ich nicht. Auf dem Parkplatz vom McDonalds spielten wir Alarm für Cobra 11 nach. Ich klammerte mich auf der Motorhaube fest und ein Kollege fuhr ein Stück. Adrenalin pur.

(Bitte nicht nachmachen. Der Stunt wurde von professionellen Stuntmen unter Aufsicht von Ärzten dargestellt)

Dann gings zu mir. Natürlich waren wir davor noch etwas einkaufen gewesen. Party war angesagt – und das, ohne dass meine Eltern etwas davon mitbekamen. Merker hat mein Sofa kaputt gemacht .

Alles in allem ein sehr gelungener Abend – ohne Vorplanung.

Welthurentag.

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hure-nutteDer enorme Servicecharakter und die hohe journalistische Kunst, die hier angewandt wird, erfordert, dass auf den Welthurentag hingewiesen wird, der heute international „gefeiert“ wird.

Richtig gehört. Ob sich das nun so auswirkt, dass man heute im Bordell seiner Wahl eine Dame gratis bekommt oder einfach jeder Mann heute aus Solidarität Freudenhäuser besuchen sollte, auch wenn er das sonst nicht tut – da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Mein persönlicher Bedarf an Frauen ist jedenfalls noch gedeckt

Den Internationalen Hurentag gibt es übrigens schon seit 1975. Damals haben mehr als hundert Prostituierte eine Kirche in Frankreich besetzt, um auf ihre Situation hinzuweisen. Heute fordern die Prostituierten zum Beispiel die rechtliche Gleichstellung ihrer Arbeit, damit sie gegenüber Freiern ihren Lohn einklagen können und krankenversichert sind.

Wie feiert ihr diesen Tag ?

Foto: Julica da Costa / wikimedia.org

Beitrag einer aufmerksamen Leserin.

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Hallo, Herr Ratzinger!

Ich bin heute auf folgendes Fun Schild in Ihrem Blog gestoßen:

http://ratzingeronline.blog.de/?tag=fun%2Bparkausweis

So kurios ist das Schild gar nicht, denn neben gehbehinderten Menschen können auch Menschen, die sich im Straßenverkehr nur schwer orientieren können, einen blauen Parkausweis (Parkerleichterung) bekommen.

Und es ist nicht gesagt, dass es sich dabei um die Fahrer des Wagens handeln muss. 😉

Beispielsweise kann es auch für eine Mutter, die ein geistig behindertes Kind hat, das ständig beaufsichtigt werden muss, wichtig sein, auf einem Behindertenparkplatz parken zu dürfen. Denn diese Parkplätze liegen ja meist näher am Haus oder am Fußweg, so dass die Gefahr geringer ist, dass das Kind auf die Straße läuft und etwas passiert.

Das Kind muss dafür keinen Führerschein haben. 😉

Viele Grüße
Dörthe Friedrichsen*

* Name von der Redanktion geändert.

Bruchbude :-)

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Heute fing der Tag cool an. Ich wusste nicht, wo unser neues Dienstags-Schulgebäude ist. Einmal die Woche müssen wir nämlich aufgrund des Platzmangels in der Schule in ein anderes Gebäude. Bisher waren wir im „Brigach Business Center“. Da da aber mal fast eine Glasscheibe auf einen Schüler gefallen wäre und das ganze Gebäude sehr baufällig war, sind wir jetzt in einem anderen Gebäude – auch nicht viel besser.

Es fing alles lustig an: Ich lief bis in den „Unteren Dammweg“, wo das Gebäude stehen sollte – mehr wusste ich nicht. Weder Hausnummer, noch Aussehen des Hauses. Ich lief also ein Stück und irgendwann sah ich Jasmin vor mir. Ich folgte ihr unauffällig. Dann tauchte ein Auto auf: Es war Moni, mit Elisa. Beinahe im gleichen Moment ein weiteres: Ivan mit Patrick und dann noch Finn, zu dem ich dann einstieg. Wir unterhielten uns kurz, fuhren kreuz und quer durch die Gegend und suchten das Gebäude. Durch Zufall, da wir wenden wollten, entdeckten wir es. War ziemlich lustig, in dieser Dreierkolonne durch die Straße zu düsen.

In Briefmarkengröße war „Albert-Schweitzer-Schule Villingen“ angeschrieben. Wir fuhren auf einen Hof mit vielen Parkplätzen. Auch nicht gerade der tollste Bau, aber für den Unterricht tuts das. UND: Wir haben jetzt sogar WARMES WASSER in den Waschbecken :). Das haben wir weder in der Schule, noch im „Brigach Business Center“ gehabt ;).

Bin dann nach Schulschluss mit meinem Lehrer zusammen in die Stadt gefahren. Er hat mich am Bahnhof rausgelassen und ich hab noch kurz Andrea und meine Schwester getroffen.

Jetzt werde ich in die Stadt gehen: Hab einen Termin beim Anwalt und will mich mit jemandem treffen und Kaffee trinken gehen. Meld‘ mich vielleicht dann nochmal…

ICH FREU MICH AUF MÜNCHEN!!

Blinden-Parkplatz

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Bild

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Test des Schildes:

„Nur Schwerbehinderte mit außergeöhnlicher Gehbehinderung […] und BLINDE. Blauer Parkausweis ist auszulegen.“

Hab ich vor der Bad Dürrheimer Sauna „Solemar“ gefunden.

Ich hoffe, ich begegne nie einem blinden Autofahrer…