Treffen mit Andrea – [Zensierte Version]

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Gestern habe ich den Bericht mit Andrea so abgehetzt geschrieben, weil ich nur noch wenig Zeit bis zum Telefonieren hatte. Wollt nochmal kurz berichten.

Ich war ya gestern mit Andrea beim Arzt. Sie brauchte ein Gesundheitszeugnis, weil sie bald in einer großen Restaurantkette arbeiten will. Ich musste im Wartezimmer warten. Andrea verbot mir Bauklötze zu spielen – dafür laß ich ihr dann aber eine Geschichte vor, von einem Jungen dessen Eltern abends bei Freunden eingeladen war und er deshalb Angst hatte Zuhause. Schien ihr aber nicht zu gefallen xD.

Sie wurde dann ins Arztzimmer gerufen und ich musste sicher ne Stunde alleine im Wartezimmer warten. Bauklötze konnte ich nicht mehr spielen, weil mittlerweile auch andere Patienten im Zimmer saßen. Unter anderem Frau Dunst – die Verkäuferin im Neukauf, bei der Merker und ich unseren wöchentlichen Alkohol kaufen. Ich unterhielt mich gut mit ihr, z.B. über Alkohol, Frauen und Ärzte xD.

Dann war ich nach ner Weile wieder alleine. Musste noch ne Weile warten, bis Andrea kam. […]

Der Arzt kam, gab ihr ihre Unterlagen und wir konnten gehen. Wir wussten nicht genau, was wir machen sollten und so fragte ich sie, ob sie nicht Lust auf einen Kaffee hatte, da ihr tierisch kalt war. Wir gingen in das feine Kapuziner-Restaurant und anstatt einen Kaffee zu trinken, aßen wir beide eine leckere Suppe.

Anschließend setzten wir uns im Restaurant in den Mittelgarten und tranken dann doch noch nen Kaffee, zusammen mit ner guten Zigarette xD. Es war ein schöner Abend, wir haben viel gelacht.

Wir fuhren dann zu zweit auf einem Fahrrad zu ihr. Sie saß auf dem Lenker […].

Dann kamen wir bei ihr Zuhause an. Wir begrüßten ihre Mutter und verkrümelten uns dann in ihr Zimmer, welches sie umgestellt hatte. Mitten im Zimmer hängen jetzt Vorhänge, die das Bett etwas vom Rest des Raumes abgrenzen. Alles ziemlich in Orange gehalten. […] [M]eine Eltern riefen dann an und meinten, ich solle mal nach Hause kommen, da ich den ganzen Tag nicht Zuhause war und sie Probleme mit dem Computer hätten.

„Scheiße!“, dachte ich, aber machte mich dann nach einer gemeinsamen Zigarette auf den Heimweg.

Abends schliefen wir mal wieder am Telefon gemeinsam ein.

WASSER – Beitrag zum Blog-Action-Day

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Guten Tag.
Ich melde mich heute mal mit einem seriösen Thema ;-):
Ich möchte hier mal meinen Beitrag zum Blog-Action-Day publizieren. Da ich mich in der Ausbildung zum Agrar- und Umweltanalytiker befinde, werde ich beinahe täglich mit den Schäden der Natur konfrontiert.

Ich habe als Grundthema das „Wasser“ gewählt – einer der wichtigsten Grundbestandteile unseres Lebens. Ohne Wasser wären wir alle nicht hier. In der heutigen Zeit benutzen wir es täglich und das nicht nur in geringen Mengen. Wir verschwenden es nahezu, geben Giftstoffe in das Abwassersystem und wissen es höchstens nach dem Sport zu schätzen. Kläranlagen verdanken wir unser Leben, aber Arzneimittel, Sexualhormone und Röntgenkontrastmittel können durch die Kläranlage nicht aus unserem Wasser gefiltert werden. Dies ist erst seit Ende der 90er Jahre bekannt, da sich dort die Analysemöglichkeiten weiter verfeinert haben. Neben starken Verschmutzungen der Umwelt sind auch wir durch Antibiotika-Immunität betroffen, die bereits eindeutig Wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Durch das Einflössen von Sexualhormonen wird das Wachstum des Menschen verändert. Es ist zwar nicht nachgewiesen, dass die Menschenalterung durch diese Hormone entsteht, auszuschließen ist dies jedoch nicht. Auch durch Düngemittel der Bauern wird das Wasser immer weiter verschmutzt. Die Nitratbelastung steigt – gesundheitliche Probleme sind nicht ausgeschlossen. Säuglinge können ersticken!
In Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden gilt das Trinkwasser als eines der intensivst kontrollierten Lebensmittel. Überschreitet es einen Grenzwert, so wird es mit schadstoffärmeren Wassern vermischt.
In anderen Ländern ist die Trinkwasserqualität aufgrund der mangelnden Aufbereitung und Überwachung häufig schlechter. In beliebten Urlaubsgebieten wie Frankreich, Spanien und Portugal variiert teilweise die Qualität des Leitungswassers von „Als Trinkwasser geeignet“ bis „Beim Verzehr in großen Mengen gesundheitsgefährdend“. Zum Kochen ist dieses Wasser dennoch geeignet.
In anderen Gebieten der Erde ist die Wasserqualität dagegen grauenhaft. Jährlich sterben 5 Millionen Menschen an den Folgen wasserbürtiger Krankheiten, wie z.B. chronischem Durchfall – und die Zahl wächst: Bis 2050 sollen 5,9 Millionen Menschen betroffen sein. Wird der Wassernotstand auch in Europa ausbrechen?
Doch wie lange wird uns das Trinkwasser noch bleiben? Durch die Erderwärmung schmelzen Gletscher, Eisberge und ganze Flüsse und Seen trocknen aus. Die Frage über die Dauer des Verbleibs kann keiner so genau beantworten. Bereits jetzt besteht in einigen europäischen Urlaubsgebieten zur Hauptsaison akuter Wassermangel. Bereits 1,8 Millionen Menschen auf der Erde leiden an den unausreichenden Wasserressourcen.  Manch einer mag jetzt denken: „Was geht mich das an? Das betrifft mich doch nicht. Das ist doch alles weit weg!“ – doch das ist nicht richtig. Rasend schnell nähert sich die starke Wasserkrise an Europa an. Die südlichen Länder bereits zu den Sommermonaten stark betroffen und ohne Meerentsalzungsmaschinen nahezu wasserlos.
An dieser Stelle möchte ich ein Beispiel nennen: den Aralsee. 1960 betrug die Oberfläche des Sees 68.000km² – das Naturleben war perfekt. 1990 – nur 30 Jahre später war die Oberfläche schon auf die Hälfte gesunken und betrug nur noch 34.000km². Wie sieht es heute aus? Nochmal mehr als die Hälfte dieser Zahl ist innerhalb von 10 Jahren gesunken. 2005 betrug die Größe noch 15.000km² – weniger als ein Viertel von 1960. Die Folgen:

  • Versalzung der Umwelt, somit Fischsterben
  • ehemalige Hafen- und Badestädte heutzutage mitten in der Salz- und Staubwüste
  • die Zahl der Magen-/Darmerkrankungen sowie Typhus, Paratyphus, Hepatitis und Tuberkulose nahmen auf das 20-30fache zu, jedes 10. Kind stirbt vor dem 10. Lebensjahr,
  • Verseuchung der Nahrungsmittel durch Pestizide und Düngemittel in den Böden
  • und viele weitere Beeinträchtigungen.

Und das war nur ein Beispiel – auf vielen weiteren Orten der Erde ist es gleich oder zumindest ähnlich.
Wasserverschmutzung und Wassermangel sind Folge ökonomischer Probleme – dem muss man sich bei der Entwicklung von Lösungsansätzen bewusst sein. Ressourcen sind auf der Erde ungerecht verteilt, was sich aber nicht so leicht ändern lässt. Durch erneuerbare Energien wäre es möglich, auch in den ärmeren Ländern durch solare Wasseraufbereitung (z.B. Wasserentsalzung) für eine bessere Verteilung des Trinkwassers zu kämpfen. Für die Megastädte wird es darauf ankommen, intelligente Kombinationen alternativer Ver- und Entsorgungstechnologien zu finden und aufzubauen.
Wir selbst können vorbeugen, dass es bei uns auch nicht eines Tages so werden wird. Spart etwas Wasser, spart allgemein Energien, wenn möglich verwendet erneuerbare Energien, achtet allgemein auf EURE Umwelt (denn sie gehört uns allen) und unterstützt den Blog-Action-Day. Meiner Meinung nach eine Supererfindung. Danke fürs lesen!

(Ein Text von Dominik Ratzinger)
((c)2007 RatzingerOnline.de Entertainment, (c)2007 RatzingerOnline.eu Entertainment Group Europe, (c)2007 Dominik T. Ratzinger, Quelle: wikipedia.org, wikipedia.com, RatzingerOnline International, Ergebnisbericht 2004 Albert-Schweitzer-Research)

Geiler Tag

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Andrea und ich trafen uns dann heute nochmal. Ich war um 18:00 Uhr mal wieder vom Arzt gekommen (Pflaster ab, Salbe drauf, Desinfiziert) und so gingen wir noch etwas zusammen in die Stadt. Andrea hat auch nicht gerade kleine Probleme zurzeit. Hab sie etwas getröstet und sie mich xD… Wir haben uns nur eine Stunde gesehen und die ganze Zeit nur geredet und dumm in der Stadt rumgelatscht.
Am Abend machte ich dann mal wieder den Rundgang durch unser Haus, besuchte meine Oma und unseren Untermieter Andi.
Jetzt ruf ich nochmal Andrea an. War ein guter Tag!

Ich wünsch euch ne Gute Nacht, gleich kommt noch der Tagesbericht 😉
Baba!

GUTEN MORGEN!!!

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Heute möchte ich nochmal ausführlich über den gestrigen Tag berichten, da ich etwas alkoholisiert war, bei dem Bericht von gestern xD. Hab ihn bei Merker geschrieben, neben dem Trinken von Wodka – unserem Freitag-Abend-Getränk.

Zuerst waren wir ya auf der Beerdigung. Ging alles wie gesagt recht flott. Nach 10 Minuten und ein paar kurzen Gedichten, stand die Urne auf ihrem Friedhofsplatz, in so einer Mauer. War mal wieder kompliziert, weil wir in zwei Gruppen geteilt waren:
– Meine Mutter, Vater, Schwester und ich
– Meine Tante, ihre beiden Töchter und ihr Freund
Wegen einigen Streitereien haben die kein Wort miteinander geredet und sich completely ignoriert.

Anschließend war ich bei Andrea. Dort haben wir den Film „Lolita“ auf DVD gesehen und nebenher Pizza gefuttert und über uns geredet. Es muss sich etwas ändern bei uns – da sind wir uns beide einig gewesen. Sie will sich jetzt anstrengen und ich werde es auch versuchen, wobei die meisten Probleme ya nicht bei mir lagen. Hatten dann noch ziemlich Spaß miteinander – konnten den Film leider nicht zu Ende sehen =)…

Merker hat mich dann um halb 6 bei Andrea abgeholt und wir sind mit dem Auto in den Neukauf gefahren. Etwas Wodka gekauft und dann zu Merker nach Hause gefahren. Matze ist dann um 9 auch noch gekommen und wir sind in die Färberstraße, Baden-Württembergs größte Partymeile abgezogen, die von uns etwa 1km entfernt ist.

Darüber berichte ich gleich…

Lösung des Rätsels !!!

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Jaja, was man in den Ferien nicht alles tut xD
Hab heute ein schweres Rätsel gelöst. Und zwar aus diesem Blog:
http://markus-lobis.blog.de

Die Aufgabe lautete:

Rätselbild
Seit ein paar Tagen ziert ein Foto von Leonhard Angerer die Kopfzeile meines Blogs. Es zeigt eine Naturlandschaft in Südtirol.

Nun das Rätsel: Wo ist die Stelle, die Leonhard Angerer abgebildet hat?

Bis Montag Abend, 24.00 Uhr habt ihr die Gelegenheit, über einen Kommentar zu diesem Blog Eure Antworten zu posten. Wer die Stelle genau beschreibt oder bis max 2 km an die Stelle herankommt (falls niemand die genaue Antwort weiß), bekommt von mir eine Flasche Weiß und eine Flasche Rot von hoher Qualität aus dem Eisacktal.

Na, dann mal ran ans Raten!

Man das war vielleicht ein Akt, aber als ich mal angefangen hatte gabs kein zurück mehr. Ich hatte mal angegeben, ich wäre so gut im recherchieren, also kam aufgeben für meinen Stolz nicht in Frage. Ich durchstöberte über Google sicherlich 2 Stunden lang Internetseiten, doch konnte keine Informationen zu Leonhard Angerer finden. Die Suchmaschine Metager verriet mir schließlich, dass er aus der gleichen Stadt wie der Rätselsteller stammt: Brixen in Südtirol, genauergesagt im Eisacktal.
Das half mir schonmal etwas weiter. Ich fand dann auch heraus, dass der Fotograf als Hauptberuf Lehrer sein musste. Telefonverzeichnisse von Österreich hatte ich ebenfalls alle erfolglos durchstöbert (Nachtrag: Ich bin so blöd, mir fällt erst jetzt ein, dass ich im Telefonverzeichnis von Italien hätte nachschlagen müssen – o man!!!). Mittlerweile waren schon fast 3 Stunden vergangen. Ich versuchte es über Personendatenbanken, doch ebenfalls keine Chance.
Irgendwie kam ich auf die Seite der Touristeninformation Eissacktal. Ich glaubte zwar wirklich nicht daran, aber ich dachte mir, ich könne ja mal dort nachfragen, ob die was wissen – vielleicht hat er ja schoneinmal in deren Auftrag fotografiert. Die freundliche Mitarbeiterin wusste selber nicht genau bescheid und fragte mich, ob ich wohl in 15 Minuten nochmal anrufen könne, da sie den Computer nochmal hochfahren würde. Gesagt getan – dank PeterZahlt.de zahlte ich keinen Cent für die Telefonate – dieser Service ist wirklich empfehlenswert. Die Dame der Touristeninformation gab mir die Telefonnummer von Angerer.
Also rief ich Leonhard Angerer an. 3 gescheiterte Versuche, beim 4. Mal ging er ans Telefon. Es war etwas kompliziert ihn über mein Problem aufzuklären und er wusste nicht ganz, welches seiner Bilder ich meinte. Ich schickte ihm das Bild per E-Mail und er antwortete

Sehr geehrter Herr Ratzinger,
das Foto hab ich im Riggertal neben Aicha gemacht,der abgebildete Fluß ist
der Eisack

Mit freundlichen Grüßen
leonhard Angerer

Die Lösung des Rätsels, die „eine Flasche Weiß und eine Flasche Rot von hoher Qualität aus dem Eisacktal“ wert ist. Sinnlose Zeitvertrödelung – aber mir hat es Spaß gemacht und es war ein Erfolgserlebnis. Etwa 4 Stunden Zeit habe ich benötigt. Bin gespannt auf den Wein =))

Alkoholismus und was er anrichtet

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Man man man.
Ich komme gerade einem guten Freund: S. Er ist seit einigen Jahren Alkoholiker und hat momentan echt einige Probleme. Sein Sohn sitzt in der Psychatrischen und sein Führerschein muss er in einer Woche abgeben – wegen einem Alkoholdelikt vor nem halbe Jahr. Er hatte heute mal wieder einen Rückfall. 7 Flaschen Wein hat er in kürzester Zeit vernichtet – und das Schlimme: Man hat es ihm fast gar nicht angemerkt. Er hat zwar etwas gelallt und konnte nicht mehr richtig laufen, aber vom Sinn her hat er normal geredet. Er hatte gesagt, er würde mir alles Geld der Welt für einen weiteren Schluck Alkohol geben. Habs natürlich nicht gemacht. Heute war er nicht in der Arbeit. Wenn er nicht bis morgen früh 6 Uhr ausnüchtert und in der Arbeit erscheint, wird er mit Sicherheit arbeitslos werden.
Ich weiss nicht, was ich tun soll. Er muss damit alleine fertig werden, das ist mir klar. Ich hab ihm ziemlich ins Gewissen geredet. Morgen will er pünktlich auf der Arbeit sein. Bin mal echt gespannt…