Ukraine: Angela Merkel als Werbefigur für Döner missbraucht.

Veröffentlicht am

Ein riesiges Bild mit Angela Merkel an einem Dönerspieß in einem Restaurant in Odessa (UA) sorgt derzeit für Aufsehen. merkelmodelEs könnte allerdings auch Ärger für die offenbar nicht genehmigte Verwendung für diese Werbung geben.

Das Foto zeigt die Bundeskanzlerin an einem Dönerdrehspieß mit einem Spezialmesser in ihrer Hand. Der Restaurantchef gibt zu, er habe seit dem außen angebrachten Foto mehr Besucher. Für die Verwendung des Fotos sei eine Werbefirma verantwortlich.

Geprüft wurde, ob es sich tatsächlich um Angela Merkel auf dem Foto handelt, oder um eine Doppelgängerin. Dies sei jetzt zweifelsfrei geklärt: Es ist Frau Merkel. Von Rechts wegen gilt eine derartige Vorgehensweise auch in der Ukraine als illegal, wenn die Person nicht zugestimmt hat.

News: Versuchte Flugzeugentführung (Türkei nach Ägypten).

Veröffentlicht am

Die Deutsche Presseagentur meldet eine versuchte Flugzeugentführung. Demnach soll ein sudanesischer flugzPassagier versucht haben, ein Flugzeug der Fluglinie Egypt Air auf dem Weg von Istanbul nach Kairo zu entführen.

Der Mann sprang von seinem Sitz auf, als das Flugzeug gerade den türkischen Luftraum verlassen hatte. Das Messer vom Abendsnack verwendete er als Waffe und verlangte, eine Umleitung der Maschine nach Jerusalem. Sicherheitsbeamten konnten ihn überwältigen, so dass er nicht bis ins Cockpit vordringen konnte. Der Flug nach Kairo wurde ohne weitere Zwischenfälle fortgesetzt.

Foto: StS / Pixelio.de

Datenpanne bei der Telekom.

Veröffentlicht am

Bei der Deutschen Telekom gibt es offenbar erneut eine Datenpanne, von der mehrereserver Hunderttausend Kunden betroffen sein sollen. Laut Informationen des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ sind zahlreiche Daten über viele bisher unbekannte Umwege ins Ausland gekommen, vor allem in die Türkei.

Betreiber großer Callcenter sollen erhebliche Datenmengen aus dem Inventar der Telekom illegal entwendet haben. Mit dem Zugriff auf die Datenbanken der Telekom seien dann unzählige Aufträge manipuliert und illegale Provisionen im Millionenbereich erschlichen worden. Die Daten sollen dabei von deutschsprachigen Mitarbeitern, die angeblich im Auftrag der Telekom arbeiteten, in türkischen Callcentern verwendet worden sein, um Kunden neue Verträge anzubieten. Die bestellten Leistungen der geworbenen Kunden wären dann über Subunternehmer bei der Telekom eingereicht worden, wofür Provisionen kassiert worden seien.

Ein Sprecher des Unternehmens erklärte, ob und in welchem Umfang Daten der Deutschen Telekom verwendet worden seien, stehe nicht fest.

Foto: cre8tive, paba_06 / pixelio.de

Mein Weihnachten: Zweiter Weihnachtsfeiertag.

Veröffentlicht am

Der Zweite Weihnachtsfeiertag wurde traditionell mit der kompletten Familie gefeiert. Tante, Onkel, Stiefonkel, Cousin, Eltern, Schwester und Großeltern waren anwesend und auch hier gab es wieder ein Festmahl – zubereitet von einer der besten Köchinnen der Welt: Oma: Pute mit Rotkohl und Semmelknödeln. 

Bescherung wurde natürlich auch gefeiert – diesmal nur etwas später als letztes Jahr, da alle voll waren und noch unbedingt einen Verdauungsspaziergang machen wollten. 

Okay2Abends gings dann mit Merker und Kasi und den zwei Mädels von vorgestern ins Okay – einer der größten Discos hier in der Umgebung. Und zwar in Donaueschingen (diese Stadt müsstet ihr alle kennen – da entspringt schließlich die Donau)… War echt cool, Gina und Bianca waren auch da. Habe mich mit einem Türken etwa 1 Stunde über Beschneidung ausgetauscht. War sehr informativ. Leider sind wir dann rausgeflogen und Tanja war sauer, weil ich (leider) nicht auf ihrem Geburtstag war. Werde das aber noch gut machen…

Bildausfall im halbfinale. Meine Meinung.

Veröffentlicht am

Der Bildausfall im Halbfinale am Mittwoch war eine eindeutige Panne der UEFA.

Das ZDF versuchte Situation in den Minuten vor der improvisierten Übertragung mit dem SFR durch den Kommentar von Bela Rethy zu retten – doch das Motto „Mit dem Zweiten sieht man besser!” konnte an diesem Abend dennoch nicht erhalten bleiben. Über das Störbild lächelte Rethy in die entsetzten Gesichter der Fans, die auf den Fanmeilen ihren Augen nicht trauen wollten. Das Entsetzen der Gesichter wandelte sich in ein Lächeln oder Jubeln und es konnte so wenigstens das Spiel – wenn auch nicht visuell – weiterverfolgt werden. Die Stille auf den Fanmeilen war ungewöhnlich, aber alle lauschten der Stimme Rethys, der uns doch noch das Spiel weiterverfolgen ließ – er versuchte, wenn es ihm auch nicht ganz gelang, den Job eines Radiokommentators zu übernehmen.

ZDF Störung
(Klick auf das Bild zum Vergrößern)

Doch wie kam es eigentlich zu diesem Malheur? Die Uefa, die während der Fusballeuropameisterschaft selbst als TV-Produzent auftrat hatte damit nicht gerechnet. Aufgrund des Gewitters in Wien wurden die Computer vom Stromausfall heruntergefahren. Ein Neustart dauerte 6 Minuten – in einigen Ländern fiel das Programm sogar sagenhafte 18 Minuten aus. Normalerweise hätten zu diesem Zeitpunkt die Notstrom-Dieselgeneratoren anspringen müssen, doch hier befand sich ein Fehler in der Software. ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz sprach von der „ärgerlichsten anzunehmenden Panne“.

Das ZDF hat durch Anzapfen des Schweizer Fernsehens gegen die Verträge mit der Uefa verstoßen – doch den Zuschauern wäre das 2:1 durch Klose entgangen. 115 Millionen haben ARD und ZDF für Übertragungsrechte bezahlen müssen – und dann diese Panne. EM-Sprecher der ARD, Werner Rabe, will Schadensersatzforderungen „nicht ausschließen“. Meiner Meinung nach, mehr als angebracht.

Die Uefa ist so streng mit Joachim Löw umgegangen, was der Sitzplatz auf der Tribüne angeht und hat auch im Falle der 10-minütigen Pressekonferenz, weil der Flieger verspätet ankam, mehr als bürokratisch gehandelt. Ich finde in diesem Falle sollte es die Uefa auch mal hart treffen.

Doch dann ging es weiter mit kleineren Pannen: Ton und Bild kamen unterschiedlich zeitversetzt in den deutschen Wohnzimmern und Fanmeilen an. Als der Kommentator Rethy schon Kloses Tor zum 2:1 bejubelte, setzte Lahm gerade erst zur Flanke an.

„Unsere Aufgabe ist es nun, die Übertragungs-Sicherheit für die letzten Spiele zu gewährleisten”, meinte Fourtoy von der Uefa. Und dennoch ist für Sonntag über Wien schon wieder Gewitter angesagt. Das kann ja was werden…

War das ein Sieg.

Veröffentlicht am

Schlaaaaaand!
War das ein Abend gestern: Man kann nicht sagen, dass es bester Fussball war – aber die Deutschen haben ihr Bestes gegeben – und gesiegt.

Fan9

Als Merker und ich mitten im Gebet an den Fussballgott waren, verschwand auf einmal das Bild – Bildstörung. Dürfte meiner Meinung nach nicht passieren, bei derartig hohen Gebühren. Die Türken schossen den Ausgleich mit 2:2. Das Deutschland es dann in den letzten Minuten tatsächlich nochmal geschafft hat, aufzuholen und somit mit 3:2 zu gewinnen, grenzte an ein Wunder. Es war ein spannendes Spiel und nach 3 Niederlagen gegen die Türkei endlich wieder ein Sieg.

Merker, Zvoni und ich gingen in die Stadt, wo wirklich sehr viel los war. Seltsamerweise konnte man keinen Türken sehen. Wir sangen, tanzten und jubelten. Beim Kino standen bestimmt 200 Leute auf der Straße und schüttelten die Autos durch, die versuchten, vorbeizufahren. Mehrere Laolas gingen durch die Welle. Ein Experiment von mir mit lauten „Auf die Knie!“-Schreie, bis tatsächlich alle auf den Knien waren und das von mir eingestimmte „Humba“-Lied mitsangen, klappte einwandfrei.

Viele Leute wollten über das Spiel diskutieren. Man traf viele Bekannte. Thomas, Matze, Vasili, Sören, Kevin, Alex, Sven, Dennis und viele andere waren da. Es war eine geniale Party.

Auch im Döner-Pizza-Stand: Ich lieh mir von einem Italiener das Megafon aus, bestellte von ganz hinten in der Schlange und stimmte Lieder ein. Die Bestellung durch das Megafon wurde tatsächlich akzeptiert und ich bekam recht schnell meine Pizza.

War echt klasse. Um halb 2 kam ich ins Bett – leider war am nächsten Tag Prüfung angesagt, aber darüber berichte ich gleich noch.

Bild: Junge Freiheit