Ärzte in Freiburg und wie man übers Ohr gehauen werden kann…

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Gestern Abend wollte ich mit Merker, Thomas, Patrick und Roman aufs Ärztekonzert. Doch wir wurden elendig verarscht. Roman wollte eigentlich die Tickets besorgen und meinte schon vor Wochen, er hätte die Karten. Donnerstag meine er, wir können uns ya Freitag am Bahnhof treffen, dass er uns die Karten geben könne. Freitag 12:00 Uhr erreicht Merker und mich die gleiche SMS – Absender Roman:

„Hi hab die karten nicht fürs konzert hab keine ahnung wieso ich gesagt hab das ich welche hab sorry ich weiß bin ein Scheiß assi gruß roman“

Merker hatte sich extra freigenommen. So ein Arsch – echt.

Wir trafen uns dennoch um 2 am Bahnhof. Fuhren wir halt einfach so nach Freiburg. Auf der Zugfahrt begegneten wir schon vielen Ärztefans – etwas neidisch und wütend auf Roman, tranken wir unsere alkoholischen Getränke.

Dann kamen wir in Freiburg an. Wir gingen in den McDonalds. Thomas sprach mittlerweile nur noch Englisch. Irgendwie schien er den Alkohol mal wieder nicht zu vertragen xD… Musste dann ständig übersetzen…

Wir gingen dann noch in eine Bar, wo wir ein bierchen tranken. Ich ein Hefe, Merker ein Pils.

Irgendwann nach ner Stunde oder so, traten wir dann auch unseren Rückweg schon wieder an. In Titsee/Neustadt mussten wir dann noch ne Weile am bahnhof warten, war aber nicht so schlimm. Dafür fuhr uns der Zug direkt nach villingen.

Dort gingen wir dann – traditionsgemäß – in die Färberstraße. Trafen mal wieder einige Bekannte: Schröter, Theresa, Frauke, Maurer, Eve, Anke, Matze, Chris, Hässi, Janina, Jessy, Nessy und viele Andere. War voll lustig dann…

Um eins kam ich dann so nach Hause. Zusammen mit Merker und Tanja, die in derselben Richtung wohnt.

Esperanto-Wochenende

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Das letzte Wochenende war hier in Villingen, die alljährliche Zamenhoffeier, zu Ehren Ludwig Zamenhofs, der die Sprache Esperanto erfunden hat, die ich spreche und für die ich Ansprechpartner für Jugendliche in Baden-Württemberg bin.

Freitag Abend fing alles an. Einige Esperanto-Freunde, u.a. aus Aalen, Stuttgart, Hof, Essen, Karlsruhe, Rastatt etc., kamen an und es gab mal wieder eine herzliche Begrüßung, da man sich nur wenige male im Jahr sieht. Wir saßen gemütlich beisammen und irgendwann startete auch das Abendprogramm. Es gab leckere Weihnachtsplätzchen und dazu Bier ;-). War total schön, alle mal wiederzusehen. Heute gings nur bis 11, dann traf ich mich noch mit Merker & Co. in der Färberstraße.

Am Samstag trafen wir uns dann um 14 Uhr in der nächtlichen Ruhestätte der Esperanto-Freunde. Sie hatten auf Luftmatratzen in der Kirche übernachten müssen, in der ich schon ein Festival organisiert hatte. Es ging los, zur Einweihung von 2 Gedenktafeln in der Villinger Innenstadt. Bernhard Eichkorn, Pfarrer und selbst Esperantist, erklärte die Tafeln und ehrte die Menschen, die bereits 1905 in Villingen die Esperanto-Gruppe gegründet hatte: Blumenstock und Kratt – beide mittlerweile leider schon verstorben.

Anschließend – nach einer quälenden Zeit mit eisigen Füßen in der trockenen Schwarzwaldkälte – kehrten wir dann noch in eine Gaststätte ein und es gab Heiße Schokolade mit Apfelstrudel.

Abends traf ich mich wieder mit Merker, Matze, Thomas und Sina. Wir hatten nur eine Flasche Wodka gekauft, aber diese war bald leer. So riefen wir den Pizza-Express an und bestellten uns für 12,– EUR eine zweite Flasche Wodka – bis wir dann irgendwann in die Färberstraße liefen. War wieder mal ziemlich lustig. Wir trafen noch Theresa, Frauke, Irina (die ich in den letzten Tagen sicher 5mal oder öfter getroffen habe), Feiss, Ferhat und viele mehr…

Am nächsten Tag hieß es früh aufstehen: Die Jahreshauptversammlung für die Esperanto-Jugend Baden-Württemberg stand an und da ich dort ya Vorstandsmitglied bin und der 1. Vorstand nicht da war, musste die Sitzung nach dem Protokoll von mir geleitet werden. Inge half mir aber ziemlich dabei. Ich bin für weitere 2 Jahre „Ansprechpartner für Jugendliche in Baden-Württemberg“.
Danach gingen wir alle noch essen. Manche Leute verabschiedeten sich nach und nach, damit sie noch ihren Zug bekommen konnten und so waren wir am Ende noch zu viert, bis auch ich mich dann verabschiedete.

War eigentlich ein recht gelungenes, wenn auch ermüdendes Wochenende. Es war viel harte Arbeit zu erledigen.